Initial release, first three books of Mose added
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<title>Die Menschen verlassen den natürlichen Verkehr mit der Frau. DER BRIEF DES PAULUS AN DIE RÖMER 1</title>
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<h1>Römer</h1>
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<h3>Kapitel 1 </h3>
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<!--... the Word of God:--><span class="dimver">
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<p><span class="verse" id="1">1 </span>Paulus, ein Knecht Jesu Christi, berufen zum Apostel, ausgesondert, zu predigen das Evangelium Gottes,
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<br /><span class="verse" id="2">2 </span>welches er zuvor verheißen hat durch seine Propheten in der heiligen Schrift,
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<br /><span class="verse" id="3">3 </span>von seinem Sohn Jesus Christus, unserm Herrn, der geboren ist aus dem Geschlecht Davids nach dem Fleisch,
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<br /><span class="verse" id="4">4 </span>und nach dem Geist, der da heiligt, eingesetzt ist als Sohn Gottes in Kraft durch die Auferstehung von den Toten.
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<br /><span class="verse" id="5">5 </span>Durch ihn haben wir empfangen Gnade und Apostelamt, in seinem Namen den Gehorsam des Glaubens aufzurichten unter allen Heiden,
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<br /><span class="verse" id="6">6 </span>zu denen auch ihr gehört, berufen von Jesus Christus,
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<br /><span class="verse" id="7">7 </span>allen Geliebten Gottes und berufenen Heiligen zu Rom: Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus! Des Apostels Verlangen, nach Rom zu kommen
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<br /><span class="verse" id="8">8 </span>Aufs erste danke ich meinem Gott durch Jesus Christus euer aller halben, daß man von eurem Glauben in aller Welt spricht.
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<br /><span class="verse" id="9">9 </span>Denn Gott ist mein Zeuge, welchem ich diene in meinem Geist am Evangelium von seinem Sohn, daß ich ohne Unterlaß euer gedenke
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<br /><span class="verse" id="10">10 </span>und allezeit in meinem Gebet flehe, ob sich's einmal zutragen wollte durch Gottes Willen, daß ich zu euch käme.
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<br /><span class="verse" id="11">11 </span>Denn mich verlangt, euch zu sehen, auf daß ich euch mitteile etwas von geistlicher Gabe, euch zu stärken,
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<br /><span class="verse" id="12">12 </span>das heißt, daß ich samt euch getröstet würde durch euren und meinen Glauben, den wir miteinander haben.
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<br /><span class="verse" id="13">13 </span>Ich will euch aber nicht verschweigen, liebe Brüder, daß ich mir oft habe vorgesetzt, zu euch zu kommen – bin aber verhindert bisher -, damit ich auch unter euch Frucht schaffte gleichwie unter andern Heiden.
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<br /><span class="verse" id="14">14 </span>Ich bin ein Schuldner der Griechen und der Nichtgriechen, der Weisen und der Nichtweisen;
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<br /><span class="verse" id="15">15 </span>darum, soviel an mir ist, bin ich wohl willens, auch euch zu Rom das Evangelium zu predigen.
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<br /><span class="verse" id="16">16 </span>Denn ich schäme mich des Evangeliums von Christus nicht; denn es ist eine Kraft Gottes, die da selig macht alle, die daran glauben, die Juden vornehmlich und auch die Griechen.
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<br /><span class="verse" id="17">17 </span>Denn darin wird offenbart die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, welche kommt aus Glauben in Glauben; wie denn geschrieben steht: «Der Gerechte wird aus Glauben leben.»
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<br /><span class="verse" id="18">18 </span>Denn Gottes Zorn vom Himmel wird offenbart über alles gottlose Wesen und Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit in Ungerechtigkeit gefangen halten.
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<br /><span class="verse" id="19">19 </span>Denn was man von Gott erkennen kann, ist unter ihnen offenbar; Gott hat es ihnen offenbart.
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<br /><span class="verse" id="20">20 </span>Denn Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird ersehen seit der Schöpfung der Welt und wahrgenommen an seinen Werken, so daß sie keine Entschuldigung haben.
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<br /><span class="verse" id="21">21 </span>Sie wußten, daß ein Gott ist, und haben ihn nicht gepriesen als einen Gott noch ihm gedankt, sondern haben ihre Gedanken dem Nichtigen zugewandt, und ihr unverständiges Herz ist verfinstert.
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<br /><span class="verse" id="22">22 </span>Da sie sich für weise hielten, sind sie zu Narren geworden
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<br /><span class="verse" id="23">23 </span>und haben verwandelt die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes in ein Bild gleich dem eines vergänglichen Menschen und der Vögel und der vierfüßigen und der kriechenden Tiere.
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<br /><span class="verse" id="24">24 </span>Darum hat sie auch Gott dahingegeben in ihrer Herzen Gelüste, in Unreinigkeit, zu schänden ihre eigenen Leiber an sich selbst,
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<br /><span class="verse" id="25">25 </span>sie, die Gottes Wahrheit verwandelt haben in Lüge und haben geehrt und gedient dem Geschöpf statt dem Schöpfer, der da gelobt ist in Ewigkeit. Amen.
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<br /><span class="verse" id="26">26 </span>Darum hat sie Gott auch dahingegeben in schändliche Lüste; denn ihre Weiber haben verwandelt den natürlichen Umgang in den unnatürlichen;
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<br /><span class="verse" id="27">27 </span>desgleichen auch die Männer haben verlassen den natürlichen Umgang mit dem Weibe und sind aneinander entbrannt in ihren Lüsten und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den Lohn ihrer Verirrung, wie es ja sein mußte, an sich selbst empfangen.
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<br /><span class="verse" id="28">28 </span>Und gleichwie sie es für nichts geachtet haben, daß sie Gott erkannten, hat sie auch Gott dahingegeben in verworfenen Sinn, zu tun, was nicht taugt,
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<br /><span class="verse" id="29">29 </span>voll alles Unrechten, Schlechtigkeit, Habsucht, Bosheit, voll Neides, Mordes, Haders, List, Tücke; Ohrenbläser,
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<br /><span class="verse" id="30">30 </span>Verleumder, Gottesverächter, Frevler, hoffärtig, ruhmredig, auf Böses sinnend, den Eltern ungehorsam,
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<br /><span class="verse" id="31">31 </span>unvernünftig, treulos, lieblos, unbarmherzig.
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||||
<br /><span class="verse" id="32">32 </span>Sie wissen, daß, die solches tun, nach Gottes Recht des Todes würdig sind; aber sie tun es nicht allein, sondern haben auch Gefallen an denen, die es tun. </p> <!--... sharper than any twoedged sword... -->
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<title> Die Bibel - Das neue Testament/ DER BRIEF DES PAULUS AN DIE RÖMER 10</title>
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<h1>Römer</h1>
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<h3>Kapitel 10 </h3>
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<!--... the Word of God:--><span class="dimver">
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<p><span class="verse" id="1">1 </span>Liebe Brüder, meines Herzens Wunsch ist, und ich flehe auch zu Gott für Israel, daß sie gerettet werden.
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||||
<br /><span class="verse" id="2">2 </span>Denn ich gebe ihnen das Zeugnis, daß sie eifern um Gott, aber mit Unverstand.
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||||
<br /><span class="verse" id="3">3 </span>Denn sie erkennen die Gerechtigkeit nicht, die Gottes ist, und trachten, ihre eigene Gerechtigkeit aufzurichten, und sind so der Gerechtigkeit Gottes nicht untertan.
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||||
<br /><span class="verse" id="4">4 </span>Denn Christus ist des Gesetzes Ende; wer an den glaubt, der ist gerecht.
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||||
<br /><span class="verse" id="5">5 </span>Mose nämlich schreibt von der Gerechtigkeit, die aus dem Gesetz kommt: «Welcher Mensch sie tut, der wird durch sie leben.»
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||||
<br /><span class="verse" id="6">6 </span>Aber die Gerechtigkeit aus dem Glauben spricht so: «Sprich nicht in deinem Herzen: Wer will hinauf gen Himmel fahren?» - nämlich Christus herabzuholen -
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||||
<br /><span class="verse" id="7">7 </span>oder: «Wer will hinab in die Tiefe fahren?» - nämlich Christus von den Toten heraufzuholen -,
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||||
<br /><span class="verse" id="8">8 </span>sondern was sagt sie? «Das Wort ist dir nahe, in deinem Munde und in deinem Herzen.» Dies ist das Wort vom Glauben, das wir predigen.
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||||
<br /><span class="verse" id="9">9 </span>Denn so du mit deinem Munde bekennst Jesus, daß er der Herr sei, und glaubst in deinem Herzen, daß ihn Gott von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet.
|
||||
<br /><span class="verse" id="10">10 </span>Denn wenn man von Herzen glaubt, so wird man gerecht; und wenn man mit dem Munde bekennt, so wird man gerettet.
|
||||
<br /><span class="verse" id="11">11 </span>Denn die Schrift spricht: «Wer an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden.»
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||||
<br /><span class="verse" id="12">12 </span>Es ist hier kein Unterschied zwischen Juden und Griechen; es ist über sie allzumal der eine Herr, reich für alle, die ihn anrufen.
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||||
<br /><span class="verse" id="13">13 </span>Denn «wer den Namen des Herrn wird anrufen, soll gerettet werden».
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||||
<br /><span class="verse" id="14">14 </span>Wie sollen sie aber den anrufen, an den sie nicht glauben? Wie sollen sie aber an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? Wie sollen sie aber hören ohne Prediger?
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||||
<br /><span class="verse" id="15">15 </span>Wie sollen sie aber predigen, wenn sie nicht gesandt werden? Wie denn geschrieben steht : «Wie lieblich sind die Füße derer, die gute Botschaft verkündigen!»
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||||
<br /><span class="verse" id="16">16 </span>Aber sie sind nicht alle der guten Botschaft gehorsam. Denn Jesaja spricht: «Herr, wer glaubt unserm Predigen?»
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||||
<br /><span class="verse" id="17">17 </span>So kommt der Glaube aus der Predigt, das Predigen aber durch das Wort Christi.
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||||
<br /><span class="verse" id="18">18 </span>Ich sage aber: Haben sie es nicht gehört? Wohl, es ist ja «in alle Lande ausgegangen ihr Schall und ihr Wort bis an der Welt Ende».
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||||
<br /><span class="verse" id="19">19 </span>Ich sage aber: Hat es Israel nicht verstanden? Aufs erste spricht Mose: «Ich will euch eifersüchtig machen auf ein Volk, das nicht ein Volk ist; und über ein unverständiges Volk will ich euch zornig machen.»
|
||||
<br /><span class="verse" id="20">20 </span>Jesaja aber wagt es und sagt: «Ich bin gefunden von denen, die mich nicht gesucht haben, und ich bin erschienen denen, die nicht nach mir gefragt haben.»
|
||||
<br /><span class="verse" id="21">21 </span>Zu Israel aber spricht er: «Den ganzen Tag habe ich meine Hände ausgestreckt nach dem Volk, das sich nichts sagen läßt und widerspricht.» </p> <!--... sharper than any twoedged sword... -->
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bibel_html/de_new/45/11.htm
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<title> Die Bibel - Das neue Testament/ DER BRIEF DES PAULUS AN DIE RÖMER 11</title>
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<h1>Römer</h1>
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<a href="1.htm#0" class="chap">1</a>
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<h3>Kapitel 11 </h3>
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<!--... the Word of God:--><span class="dimver">
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<p><span class="verse" id="1">1 </span>So sage ich nun: Hat denn Gott sein Volk verstoßen? Das sei ferne! Denn ich bin auch ein Israelit, von dem Geschlecht Abrahams, aus dem Stamme Benjamin.
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<br /><span class="verse" id="2">2 </span>Gott hat sein Volk nicht verstoßen, welches er sich zuvor ersehen hat. Oder wisset ihr nicht, was die Schrift sagt von Elia, wie er tritt vor Gott wider Israel und spricht:
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<br /><span class="verse" id="3">3 </span>«Herr, sie haben deine Propheten getötet und haben deine Altäre zerbrochen, und ich bin allein übriggeblieben, und sie stehen mir nach meinem Leben»?
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<br /><span class="verse" id="4">4 </span>Aber was sagt ihm die göttliche Antwort? «Ich habe mir lassen übrigbleiben siebentausend Mann, die ihre Knie nicht gebeugt haben vor dem Baal.»
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<br /><span class="verse" id="5">5 </span>So geht es auch jetzt zu dieser Zeit, daß etliche übriggeblieben sind nach der Wahl der Gnade.
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<br /><span class="verse" id="6">6 </span>Ist's aber aus Gnaden, so ist's nicht aus Verdienst der Werke; sonst würde Gnade nicht Gnade sein.
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<br /><span class="verse" id="7">7 </span>Wie denn nun? Was Israel sucht, das erlangte es nicht; die Auserwählten aber erlangten es. Die andern sind verstockt,
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<br /><span class="verse" id="8">8 </span>wie geschrieben steht: «Gott hat ihnen gegeben einen Geist der Betäubung, Augen, daß sie nicht sehen, und Ohren, daß sie nicht hören, bis auf den heutigen Tag.»
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<br /><span class="verse" id="9">9 </span>Und David spricht: «Laß ihren Tisch zu einem Fallstrick werden und zu einer Schlinge und zum Ärgernis, ihnen zur Vergeltung.
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<br /><span class="verse" id="10">10 </span>Verblende ihre Augen, daß sie nicht sehen, und beuge ihren Rücken allezeit.» Israel und die Berufung der Heiden
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<br /><span class="verse" id="11">11 </span>So sage ich nun: Sind sie darum gestrauchelt, daß sie fallen sollten? Das sei ferne! Sondern durch ihren Fall ist den Heiden das Heil widerfahren, auf daß Israel ihnen nacheifern sollte.
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<br /><span class="verse" id="12">12 </span>Wenn aber schon ihr Fall der Welt Reichtum ist und ihr Schade ist der Heiden Reichtum geworden, wieviel mehr wird es Reichtum sein, wenn Israel in seiner ganzen Fülle gewonnen wird!
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<br /><span class="verse" id="13">13 </span>Euch Heiden aber sage ich: Weil ich der Heiden Apostel bin, will ich mein Amt preisen,
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<br /><span class="verse" id="14">14 </span>ob ich wohl könnte die, welche meine Stammverwandten sind, zum Nacheifern reizen und ihrer etliche retten.
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<br /><span class="verse" id="15">15 </span>Denn wenn ihre Verwerfung der Welt Versöhnung ist, was wird ihre Annahme anderes sein als Leben aus den Toten!
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<br /><span class="verse" id="16">16 </span>Ist das Erste vom Teig heilig, so ist auch der ganze Teig heilig; und wenn die Wurzel heilig ist, so sind auch die Zweige heilig.
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<br /><span class="verse" id="17">17 </span>Wenn aber nun etliche von den Zweigen ausgebrochen sind und du, der du ein wilder Ölbaum warst, bist unter sie gepfropft und teilhaftig geworden der Wurzel und des Saftes im Ölbaum,
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<br /><span class="verse" id="18">18 </span>so rühme dich nicht wider die Zweige. Rühmst du dich aber wider sie, so sollst du wissen, daß nicht du die Wurzel trägst, sondern die Wurzel trägt dich.
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<br /><span class="verse" id="19">19 </span>Nun sprichst du: Die Zweige sind ausgebrochen, auf daß ich hineingepfropft würde.
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<br /><span class="verse" id="20">20 </span>Ist wohl geredet! Sie sind ausgebrochen um ihres Unglaubens willen; du aber stehst durch den Glauben. Sei nicht stolz, sondern fürchte dich!
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<br /><span class="verse" id="21">21 </span>Hat Gott die natürlichen Zweige nicht verschont, wird er dich auch nicht verschonen.
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<br /><span class="verse" id="22">22 </span>Darum schaue die Güte und den Ernst Gottes: den Ernst an denen, die gefallen sind, die Güte Gottes aber an dir, sofern du bei seiner Güte bleibst; sonst wirst du auch abgehauen werden.
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<br /><span class="verse" id="23">23 </span>Und wiederum jene, sofern sie nicht bleiben in dem Unglauben, werden eingepfropft werden; Gott kann sie wieder einpfropfen.
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<br /><span class="verse" id="24">24 </span>Denn wenn du aus dem Ölbaum, der von Natur wild war, bist abgehauen und wider die Natur in den guten Ölbaum gepfropft, wieviel mehr werden die natürlichen Zweige wieder eingepfropft werden in ihren eigenen Ölbaum!
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<br /><span class="verse" id="25">25 </span>Ich will euch, liebe Brüder, nicht verhehlen dieses Geheimnis, auf daß ihr euch nicht auf eigene Klugheit verlaßt: Blindheit ist Israel zum Teil widerfahren solange, bis die Fülle der Heiden eingegangen ist,
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<br /><span class="verse" id="26">26 </span>und alsdann wird das ganze Israel gerettet werden, wie geschrieben steht: «Es wird kommen aus Zion der Erlöser, der da abwende das gottlose Wesen von Jakob.
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<br /><span class="verse" id="27">27 </span>Und dies ist mein Bund mit ihnen, wenn ich ihre Sünden werde wegnehmen.»
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<br /><span class="verse" id="28">28 </span>Nach dem Evangelium sind sie zwar Feinde um euretwillen; aber nach Gottes gnädiger Wahl sind sie Geliebte um der Väter willen.
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<br /><span class="verse" id="29">29 </span>Denn Gottes Gaben und Berufung können ihn nicht gereuen.
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<br /><span class="verse" id="30">30 </span>Gleicherweise wie ihr zuvor nicht habt an Gott geglaubt, nun aber Barmherzigkeit erlangt habt durch ihren Unglauben,
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<br /><span class="verse" id="31">31 </span>so haben auch jene jetzt nicht wollen glauben an die Barmherzigkeit, die euch widerfahren ist, damit auch sie Barmherzigkeit erlangen.
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<br /><span class="verse" id="32">32 </span>Denn Gott hat alle beschlossen unter den Unglauben, auf daß er sich aller erbarme.
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<br /><span class="verse" id="33">33 </span>O welch eine Tiefe des Reichtums, beides, der Weisheit und der Erkenntnis Gottes! Wie gar unbegreiflich sind seine Gerichte und unerforschlich seine Wege!
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<br /><span class="verse" id="34">34 </span>Denn «wer hat des Herrn Sinn erkannt, oder wer ist sein Ratgeber gewesen?»
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<br /><span class="verse" id="35">35 </span>Oder «wer hat ihm etwas zuvor gegeben, daß ihm werde wiedervergolten?»
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<br /><span class="verse" id="36">36 </span>Denn von ihm und durch ihn und zu ihm sind alle Dinge. Ihm sei Ehre in Ewigkeit! Amen. </p> <!--... sharper than any twoedged sword... -->
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<title> Die Bibel - Das neue Testament/ DER BRIEF DES PAULUS AN DIE RÖMER 12</title>
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<h1>Römer</h1>
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<a href="1.htm#0" class="chap">1</a>
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<h3>Kapitel 12 </h3>
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<!--... the Word of God:--><span class="dimver">
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</span>
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<p><span class="verse" id="1">1 </span>Ich ermahne euch nun, liebe Brüder, durch die Barmherzigkeit Gottes, daß ihr eure Leiber gebet zum Opfer, das da lebendig, heilig und Gott wohlgefällig sei. Das sei euer vernünftiger Gottesdienst.
|
||||
<br /><span class="verse" id="2">2 </span>Und stellet euch nicht dieser Welt gleich, sondern verändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, auf daß ihr prüfen möget, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.
|
||||
<br /><span class="verse" id="3">3 </span>Denn ich sage durch die Gnade, die mir gegeben ist, jedermann unter euch, daß niemand höher von sich halte, als sich's gebührt zu halten, sondern daß er von sich mäßig halte, ein jeglicher, wie Gott ausgeteilt hat das Maß des Glaubens.
|
||||
<br /><span class="verse" id="4">4 </span>Denn gleicherweise wie wir an einem Leibe viele Glieder haben, aber nicht alle Glieder einerlei Geschäft haben,
|
||||
<br /><span class="verse" id="5">5 </span>so sind wir viele ein Leib in Christus, aber untereinander ist einer des andern Glied,
|
||||
<br /><span class="verse" id="6">6 </span>und haben mancherlei Gaben nach der Gnade, die uns gegeben ist.
|
||||
<br /><span class="verse" id="7">7 </span>Hat jemand Weissagung, so sei sie dem Glauben gemäß. Hat jemand ein Amt, so warte er des Amtes. Lehrt jemand, so warte er der Lehre.
|
||||
<br /><span class="verse" id="8">8 </span>Ermahnt jemand, so warte er des Ermahnens. Gibt jemand, so gebe er mit lauterem Sinn. Regiert jemand, so sei er sorgfältig. Übt jemand Barmherzigkeit, so tue er's mit Lust.
|
||||
<br /><span class="verse" id="9">9 </span>Die Liebe sei ohne Falsch. Hasset das Arge, hanget dem Guten an.
|
||||
<br /><span class="verse" id="10">10 </span>Die brüderliche Liebe untereinander sei herzlich. Einer komme dem andern mit Ehrerbietung zuvor.
|
||||
<br /><span class="verse" id="11">11 </span>Seid nicht träge in dem, was ihr tun sollt. Seid brennend im Geist. Dienet dem Herrn.
|
||||
<br /><span class="verse" id="12">12 </span>Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, haltet an am Gebet.
|
||||
<br /><span class="verse" id="13">13 </span>Nehmet euch der Nöte der Heiligen an. Herberget gerne.
|
||||
<br /><span class="verse" id="14">14 </span>Segnet, die euch verfolgen; segnet, und fluchet nicht.
|
||||
<br /><span class="verse" id="15">15 </span>Freuet euch mit den Fröhlichen und weinet mit den Weinenden.
|
||||
<br /><span class="verse" id="16">16 </span>Habt einerlei Sinn untereinander. Trachtet nicht nach hohen Dingen, sondern haltet euch herunter zu den geringen. Haltet euch nicht selbst für klug.
|
||||
<br /><span class="verse" id="17">17 </span>Vergeltet niemand Böses mit Bösem. Befleißiget euch der Ehrbarkeit gegen jedermann.
|
||||
<br /><span class="verse" id="18">18 </span>Ist es möglich, soviel an euch ist, so habt mit allen Menschen Frieden.
|
||||
<br /><span class="verse" id="19">19 </span>Rächet euch selber nicht, meine Lieben, sondern gebet Raum dem Zorn Gottes; denn es steht geschrieben : «Die Rache ist mein; ich will vergelten, spricht der Herr.»
|
||||
<br /><span class="verse" id="20">20 </span>Vielmehr, «wenn deinen Feind hungert, so speise ihn; dürstet ihn, so tränke ihn. Wenn du das tust, so wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln.
|
||||
<br /><span class="verse" id="21">21 </span>Laß dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem. </p> <!--... sharper than any twoedged sword... -->
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||||
<a class="ym-button" title="Next chapter" href="13.htm#0"> <img src="../../_assets/img/arrow_right.png" class="imageatt" alt="arrowright"/> </a></p>
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<title> Die Bibel - Das neue Testament/ DER BRIEF DES PAULUS AN DIE RÖMER 13</title>
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<h1>Römer</h1>
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<h3>Kapitel 13 </h3>
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<!--... the Word of God:--><span class="dimver">
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</span>
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<p><span class="verse" id="1">1 </span>Jedermann sei untertan der Obrigkeit, die Gewalt über ihn hat. Denn es ist keine Obrigkeit ohne von Gott; wo aber Obrigkeit ist, die ist von Gott verordnet.
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||||
<br /><span class="verse" id="2">2 </span>Wer sich nun der Obrigkeit widersetzt, der widerstrebt Gottes Ordnung; die aber widerstreben, werden über sich ein Urteil empfangen.
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||||
<br /><span class="verse" id="3">3 </span>Denn die Gewalt haben, sind nicht bei den guten Werken, sondern bei den bösen zu fürchten. Willst du dich aber nicht fürchten vor der Obrigkeit, so tue Gutes; so wirst du Lob von ihr haben.
|
||||
<br /><span class="verse" id="4">4 </span>Denn sie ist Gottes Dienerin dir zugut. Tust du aber Böses, so fürchte dich; denn sie trägt das Schwert nicht umsonst: sie ist Gottes Dienerin, eine Rächerin zur Strafe über den, der Böses tut.
|
||||
<br /><span class="verse" id="5">5 </span>Darum ist's not, untertan zu sein, nicht allein um der Strafe willen, sondern auch um des Gewissens willen.
|
||||
<br /><span class="verse" id="6">6 </span>Derhalben gebet ihr ja auch Steuer; denn sie sind Gottes Diener, auf solchen Dienst beständig bedacht.
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||||
<br /><span class="verse" id="7">7 </span>So gebet nun jedermann, was ihr schuldig seid: Steuer, dem die Steuer gebührt; Zoll, dem der Zoll gebührt; Furcht, dem die Furcht gebührt; Ehre, dem die Ehre gebührt.
|
||||
<br /><span class="verse" id="8">8 </span>Seid niemand etwas schuldig, außer daß ihr euch untereinander liebet; denn wer den andern liebt, der hat das Gesetz erfüllt.
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||||
<br /><span class="verse" id="9">9 </span>Denn was da gesagt ist: «Du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht töten; du sollst nicht stehlen; dich soll nichts gelüsten», und was noch mehr geboten ist, das wird in diesem Wort zusammengefaßt : «Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.»
|
||||
<br /><span class="verse" id="10">10 </span>Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. So ist nun die Liebe des Gesetzes Erfüllung.
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||||
<br /><span class="verse" id="11">11 </span>Und das tut, weil ihr die Zeit wisset, nämlich daß die Stunde da ist, aufzustehen vom Schlaf, denn unser Heil ist jetzt näher, als da wir gläubig wurden.
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||||
<br /><span class="verse" id="12">12 </span>Die Nacht ist vorgerückt, der Tag aber nahe herbeigekommen. So lasset uns ablegen die Werke der Finsternis und anlegen die Waffen des Lichtes.
|
||||
<br /><span class="verse" id="13">13 </span>Lasset uns ehrbar wandeln als am Tage, nicht in Fressen und Saufen, nicht in Wollust und Unzucht, nicht in Hader und Neid;
|
||||
<br /><span class="verse" id="14">14 </span>sondern ziehet an den Herrn Jesus Christus und wartet des Leibes nicht so, daß ihr seinen Begierden verfallet. </p> <!--... sharper than any twoedged sword... -->
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<title> Die Bibel - Das neue Testament/ DER BRIEF DES PAULUS AN DIE RÖMER 14</title>
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<h3>Kapitel 14 </h3>
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<!--... the Word of God:--><span class="dimver">
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<p><span class="verse" id="1">1 </span>Des Schwachen im Glauben nehmt euch an und verwirret die Gewissen nicht.
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||||
<br /><span class="verse" id="2">2 </span>Einer glaubt, er dürfe alles essen; wer aber schwach ist, der isset kein Fleisch.
|
||||
<br /><span class="verse" id="3">3 </span>Wer isset, der verachte den nicht, der da nicht isset; und wer nicht isset, der richte den nicht, der da isset; denn Gott hat ihn angenommen.
|
||||
<br /><span class="verse" id="4">4 </span>Wer bist du, daß du einen fremden Knecht richtest? Er steht oder fällt seinem Herrn. Er wird aber stehen bleiben; denn der Herr kann ihn wohl aufrecht halten.
|
||||
<br /><span class="verse" id="5">5 </span>Einer hält einen Tag höher als den andern; der andere aber hält alle Tage gleich. Ein jeglicher sei in seiner Meinung gewiß.
|
||||
<br /><span class="verse" id="6">6 </span>Wer auf die Tage hält, der tut's dem Herrn; und wer isset, der isset dem Herrn, denn er dankt Gott dabei; und wer nicht isset, der isset dem Herrn nicht und dankt Gott auch.
|
||||
<br /><span class="verse" id="7">7 </span>Denn unser keiner lebt sich selber, und keiner stirbt sich selber.
|
||||
<br /><span class="verse" id="8">8 </span>Leben wir, so leben wir dem Herrn; sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Darum: wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn.
|
||||
<br /><span class="verse" id="9">9 </span>Denn dazu ist Christus gestorben und wieder lebendig geworden, daß er über Tote und Lebendige Herr sei.
|
||||
<br /><span class="verse" id="10">10 </span>Du aber, was richtest du deinen Bruder? Oder, du anderer, was verachtest du deinen Bruder? Wir werden alle vor dem Richterstuhl Gottes dargestellt werden.
|
||||
<br /><span class="verse" id="11">11 </span>Denn es steht geschrieben: «So wahr ich lebe, spricht der Herr, mir sollen sich alle Knie beugen, und alle Zungen sollen Gott bekennen.»
|
||||
<br /><span class="verse" id="12">12 </span>So wird nun ein jeglicher für sich selbst Gott Rechenschaft geben.
|
||||
<br /><span class="verse" id="13">13 </span>Darum lasset uns nicht mehr einer den andern richten; sondern richtet vielmehr darauf euern Sinn, daß niemand seinem Bruder einen Anstoß oder Ärgernis bereite.
|
||||
<br /><span class="verse" id="14">14 </span>Ich weiß und bin's gewiß in dem Herrn Jesus, daß nichts unrein ist an sich selbst; nur dem, der es für unrein hält, dem ist's unrein.
|
||||
<br /><span class="verse" id="15">15 </span>Wenn aber dein Bruder um deiner Speise willen betrübt wird, so wandelst du schon nicht nach der Liebe. Bringe den nicht durch deine Speise ins Verderben, um welches willen Christus gestorben ist.
|
||||
<br /><span class="verse" id="16">16 </span>Darum schaffet, daß nicht verlästert werde, was ihr Gutes habt.
|
||||
<br /><span class="verse" id="17">17 </span>Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude in dem heiligen Geist.
|
||||
<br /><span class="verse" id="18">18 </span>Wer darin Christus dient, der ist Gott gefällig und den Menschen wert.
|
||||
<br /><span class="verse" id="19">19 </span>Darum lasset uns dem nachstreben, was zum Frieden dient und zur Auferbauung untereinander.
|
||||
<br /><span class="verse" id="20">20 </span>Zerstöre nicht um der Speise willen Gottes Werk. Es ist zwar alles rein; aber es ist nicht gut für den, der es isset mit schlechtem Gewissen.
|
||||
<br /><span class="verse" id="21">21 </span>Es ist besser, du issest kein Fleisch und trinkest keinen Wein und tust nichts, daran sich dein Bruder stößt.
|
||||
<br /><span class="verse" id="22">22 </span>Den Glauben, den du hast, behalte bei dir selbst vor Gott. Selig ist, der sich selbst kein Gewissen macht bei dem, was er für recht hält.
|
||||
<br /><span class="verse" id="23">23 </span>Wer aber dabei zweifelt und isset doch, der ist gerichtet, denn es geht nicht aus dem Glauben. Was aber nicht aus dem Glauben geht, das ist Sünde. </p> <!--... sharper than any twoedged sword... -->
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<h1>Römer</h1>
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<a href="1.htm#0" class="chap">1</a>
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<h3>Kapitel 15 </h3>
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<!--... the Word of God:--><span class="dimver">
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<p><span class="verse" id="1">1 </span>Wir aber, die wir stark sind, sollen der Schwachen Unvermögen tragen und nicht uns selber zu Gefallen leben.
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<br /><span class="verse" id="2">2 </span>Es lebe ein jeglicher unter uns so, daß er seinem Nächsten gefalle zum Guten, zur Auferbauung.
|
||||
<br /><span class="verse" id="3">3 </span>Denn auch Christus hat nicht sich selber zu Gefallen gelebt, sondern wie geschrieben steht (Psalm 69,10): «Die Schmähungen derer, die dich schmähen, sind auf mich gefallen.»
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||||
<br /><span class="verse" id="4">4 </span>Denn was zuvor geschrieben ist, das ist uns zur Lehre geschrieben, auf daß wir durch Geduld und den Trost der Schrift die Hoffnung festhalten.
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||||
<br /><span class="verse" id="5">5 </span>Der Gott aber der Geduld und des Trostes gebe euch, daß ihr einträchtig gesinnt seid untereinander nach Jesus Christus,
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||||
<br /><span class="verse" id="6">6 </span>auf daß ihr einmütig mit einem Munde lobet Gott, den Vater unsers Herrn Jesus Christus.
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||||
<br /><span class="verse" id="7">7 </span>Darum nehmet einander an, gleichwie uns Christus hat angenommen zu Gottes Lob.
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||||
<br /><span class="verse" id="8">8 </span>Denn ich sage: Christus ist ein Diener geworden der Juden um der Wahrhaftigkeit Gottes willen, zu bestätigen die Verheißungen, die den Vätern gegeben sind;
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||||
<br /><span class="verse" id="9">9 </span>die Heiden aber sollen Gott loben um der Barmherzigkeit willen, wie geschrieben steht (Psalm 18,50): «Darum will ich dich loben unter den Heiden und deinem Namen singen.»
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||||
<br /><span class="verse" id="10">10 </span>Und abermals heißt es: «Freuet euch, ihr Heiden, mit seinem Volk!»
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||||
<br /><span class="verse" id="11">11 </span>Und abermals: «Lobet den Herrn, alle Heiden, und preiset ihn, alle Völker!»
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||||
<br /><span class="verse" id="12">12 </span>Und abermals spricht Jesaja: «Es wird kommen die Wurzel Jesse und der aufstehen wird, zu herrschen über die Heiden; auf den werden die Heiden hoffen.»
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||||
<br /><span class="verse" id="13">13 </span>Der Gott aber der Hoffnung erfülle euch mit aller Freude und Frieden im Glauben, daß ihr völlige Hoffnung habet durch die Kraft des heiligen Geistes.
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||||
<br /><span class="verse" id="14">14 </span>Ich weiß aber selbst gar wohl von euch, liebe Brüder, daß ihr selber voll guten Sinnes seid, erfüllt mit aller Erkenntnis, daß ihr euch untereinander könnet ermahnen.
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||||
<br /><span class="verse" id="15">15 </span>Ich habe es aber dennoch gewagt und euch manches geschrieben, euch zu erinnern kraft der Gnade, die mir von Gott gegeben ist,
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||||
<br /><span class="verse" id="16">16 </span>daß ich soll sein ein Diener Christi Jesu unter den Heiden, priesterlich zu warten des Evangeliums Gottes, auf daß die Heiden ein Opfer werden, Gott angenehm, geheiligt durch den heiligen Geist.
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||||
<br /><span class="verse" id="17">17 </span>Nun kann ich mich rühmen in Christus Jesus vor Gott.
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||||
<br /><span class="verse" id="18">18 </span>Denn ich wollte nicht wagen, von etwas zu reden, das Christus nicht durch mich gewirkt hat, um die Heiden zum Gehorsam zu bringen durch Wort und Werk,
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||||
<br /><span class="verse" id="19">19 </span>durch Kraft der Zeichen und Wunder und durch Kraft des Geistes, so daß ich von Jerusalem an und umher bis Illyrien das Evangelium Christi voll ausgerichtet habe.
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||||
<br /><span class="verse" id="20">20 </span>Dabei aber habe ich sonderlich meine Ehre darein gesetzt, das Evangelium zu predigen, wo Christi Name nicht bekannt war, auf daß ich nicht auf einen fremden Grund baute,
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||||
<br /><span class="verse" id="21">21 </span>sondern ich habe getan, wie geschrieben steht: «Welchen nicht ist von ihm verkündigt, die sollen's sehen, und welche nicht gehört haben, sollen's verstehen.»
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||||
<br /><span class="verse" id="22">22 </span>Das ist auch die Ursache, warum ich so vielmal bin verhindert worden, zu euch zu kommen.
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||||
<br /><span class="verse" id="23">23 </span>Nun ich aber nicht mehr Raum habe in diesen Ländern, habe aber Verlangen, zu euch zu kommen, von vielen Jahren her,
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||||
<br /><span class="verse" id="24">24 </span>so will ich zu euch kommen, wenn ich reisen werde nach Spanien. Denn ich hoffe, daß ich bei euch durchreisen und euch sehen werde und von euch dorthin geleitet werden möge, doch so, daß ich zuvor mich ein wenig an euch erquicke.
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||||
<br /><span class="verse" id="25">25 </span>Jetzt aber fahre ich hin nach Jerusalem den Heiligen zu Dienst.
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||||
<br /><span class="verse" id="26">26 </span>Denn die aus Mazedonien und Achaja haben willig eine gemeinsame Gabe zusammengelegt für die Armen unter den Heiligen zu Jerusalem.
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||||
<br /><span class="verse" id="27">27 </span>Sie haben's willig getan und sind auch ihre Schuldner. Denn so die Heiden sind ihrer geistlichen Güter teilhaftig geworden, ist's billig, daß sie ihnen auch in leiblichen Gütern Dienst erweisen.
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||||
<br /><span class="verse" id="28">28 </span>Wenn ich nun solches ausgerichtet und ihnen diesen Ertrag treulich überantwortet habe, will ich von euch aus nach Spanien ziehen.
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||||
<br /><span class="verse" id="29">29 </span>Ich weiß aber, wenn ich zu euch komme, daß ich mit dem vollen Segen Christi kommen werde.
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||||
<br /><span class="verse" id="30">30 </span>Ich ermahne euch aber, liebe Brüder, durch unsern Herrn Jesus Christus und durch die Liebe des Geistes, daß ihr mir helfet kämpfen mit Beten für mich zu Gott,
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||||
<br /><span class="verse" id="31">31 </span>damit ich errettet werde von den Ungläubigen in Judäa und mein Dienst, den ich für Jerusalem tue, angenehm werde den Heiligen,
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||||
<br /><span class="verse" id="32">32 </span>auf daß ich mit Freuden zu euch komme durch den Willen Gottes und mich mit euch erquicke.
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||||
<br /><span class="verse" id="33">33 </span>Der Gott aber des Friedens sei mit euch allen! Amen. </p> <!--... sharper than any twoedged sword... -->
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<title> Die Bibel - Das neue Testament/ DER BRIEF DES PAULUS AN DIE RÖMER 16</title>
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<h1>Römer</h1>
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<h3>Kapitel 16 </h3>
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<!--... the Word of God:--><span class="dimver">
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<p><span class="verse" id="1">1 </span>Ich befehle euch unsere Schwester Phöbe, welche ist im Dienste der Gemeinde zu Kenchreä,
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||||
<br /><span class="verse" id="2">2 </span>daß ihr sie aufnehmet in dem Herrn, wie sich's ziemt den Heiligen, und tut ihr Beistand in allem Geschäfte, darin sie euer bedarf; denn auch sie hat Beistand vielen getan, auch mir selbst.
|
||||
<br /><span class="verse" id="3">3 </span>Grüßet die Priska und den Aquila, meine Gehilfen in Christus Jesus,
|
||||
<br /><span class="verse" id="4">4 </span>welche für mein Leben ihren Hals hingehalten haben, welchen nicht allein ich danke, sondern alle Gemeinden unter den Heiden.
|
||||
<br /><span class="verse" id="5">5 </span>Grüßet auch die Gemeinde in ihrem Hause. Grüßet Epänetus, meinen Lieben, welcher ist der Erstling für Christus unter denen aus der Landschaft Asien.
|
||||
<br /><span class="verse" id="6">6 </span>Grüßet Maria, welche viel Mühe und Arbeit um euch gehabt hat.
|
||||
<br /><span class="verse" id="7">7 </span>Grüßet den Andronikus und den Junias, meine Stammverwandten und Mitgefangenen, welche berühmte Apostel sind und vor mir in Christus gewesen.
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||||
<br /><span class="verse" id="8">8 </span>Grüßet Ampliatus, meinen Lieben in dem Herrn.
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||||
<br /><span class="verse" id="9">9 </span>Grüßet Urban, unsern Gehilfen in Christus, und Stachys, meinen Lieben.
|
||||
<br /><span class="verse" id="10">10 </span>Grüßet Apelles, den Bewährten in Christus. Grüßet, die da sind von des Aristobulus Hausgenossen.
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||||
<br /><span class="verse" id="11">11 </span>Grüßet Herodion, meinen Stammverwandten. Grüßet, die da sind von des Narzissus Hausgenossen in dem Herrn.
|
||||
<br /><span class="verse" id="12">12 </span>Grüßet die Tryphäna und die Tryphosa, welche in dem Herrn arbeiten. Grüßet die Persis, meine Liebe, welche in dem Herrn viel gearbeitet hat.
|
||||
<br /><span class="verse" id="13">13 </span>Grüßet Rufus, den Auserwählten in dem Herrn, und seine Mutter, die auch mir eine Mutter war.
|
||||
<br /><span class="verse" id="14">14 </span>Grüßet Asynkritus, Phlegon, Hermes, Patrobas, Hermas und die Brüder bei ihnen.
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||||
<br /><span class="verse" id="15">15 </span>Grüßet Philologus und die Julia, Nereus und seine Schwester und Olympas und alle Heiligen bei ihnen.
|
||||
<br /><span class="verse" id="16">16 </span>Grüßet euch untereinander mit dem heiligen Kuß. Es grüßen euch alle Gemeinden Christi.
|
||||
<br /><span class="verse" id="17">17 </span>Ich ermahne aber euch, liebe Brüder, daß ihr achtet auf die, die da Zertrennung und Ärgernis anrichten entgegen der Lehre, die ihr gelernt habt, und weichet von ihnen.
|
||||
<br /><span class="verse" id="18">18 </span>Denn solche dienen nicht unserm Herrn Christus, sondern ihrem Bauche; und durch süße Worte und prächtige Reden verführen sie die Herzen der Arglosen.
|
||||
<br /><span class="verse" id="19">19 </span>Denn euer Gehorsam ist bei jedermann kundgeworden. Derhalben freue ich mich über euch; ich will aber, daß ihr weise seid zum Guten und unvermengt mit dem Bösen.
|
||||
<br /><span class="verse" id="20">20 </span>Der Gott des Friedens aber wird den Satan unter eure Füße treten in kurzem. Die Gnade unsers Herrn Jesus Christus sei mit euch!
|
||||
<br /><span class="verse" id="21">21 </span>Es grüßen euch Timotheus, mein Gehilfe, und Lucius und Jason und Sosipater, meine Stammverwandten.
|
||||
<br /><span class="verse" id="22">22 </span>Ich, Tertius, der ich diesen Brief geschrieben habe, grüße euch in dem Herrn.
|
||||
<br /><span class="verse" id="23">23 </span>Es grüßt euch Gajus, mein und der ganzen Gemeinde Gastgeber. Es grüßen euch Erastus, der Stadt Rentmeister, und Quartus, der Bruder.
|
||||
<br /><span class="verse" id="24">24 </span>Die Gnade unsers Herrn Jesus Christus sei mit euch allen! Amen.
|
||||
<br /><span class="verse" id="25">25 </span>Dem aber, der euch stärken kann laut meines Evangeliums und der Predigt von Jesus Christus, durch welche das Geheimnis offenbart ist, das von Anbeginn verschwiegen war,
|
||||
<br /><span class="verse" id="26">26 </span>nun aber offenbart ist, auch kundgemacht durch der Propheten Schriften nach Befehl des ewigen Gottes, den Gehorsam des Glaubens aufzurichten unter allen Heiden:
|
||||
<br /><span class="verse" id="27">27 </span>dem Gott, der allein weise ist, sei Ehre durch Jesus Christus von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. </p> <!--... sharper than any twoedged sword... -->
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<title>Die Beschneidung, aber nicht des Fleisches. DER BRIEF DES PAULUS AN DIE RÖMER 2</title>
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<h1>Römer</h1>
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<h3>Kapitel 2 </h3>
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<!--... the Word of God:--><span class="dimver">
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</span>
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<p><span class="verse" id="1">1 </span>Darum, o Mensch, kannst du dich nicht entschuldigen, wer du auch bist, der da richtet. Denn worin du den andern richtest, verdammst du dich selbst, weil du ebendasselbe tust, was du richtest.
|
||||
<br /><span class="verse" id="2">2 </span>Wir aber wissen, daß Gottes Urteil ist recht über die, so solches tun.
|
||||
<br /><span class="verse" id="3">3 </span>Denkst du aber, o Mensch, der du richtest die, so solches tun, und tust auch dasselbe, daß du dem Urteil Gottes entrinnen werdest?
|
||||
<br /><span class="verse" id="4">4 </span>Oder verachtest du den Reichtum seiner Güte, Geduld und Langmütigkeit? Weißt du nicht, daß dich Gottes Güte zur Buße leitet?
|
||||
<br /><span class="verse" id="5">5 </span>Du aber nach deinem verstockten und unbußfertigen Herzen häufest dir selbst den Zorn auf den Tag des Zorns und der Offenbarung des gerechten Gerichtes Gottes,
|
||||
<br /><span class="verse" id="6">6 </span>welcher geben wird einem jeglichen nach seinen Werken:
|
||||
<br /><span class="verse" id="7">7 </span>ewiges Leben denen, die in aller Geduld mit guten Werken trachten nach Preis und Ehre und unvergänglichem Wesen;
|
||||
<br /><span class="verse" id="8">8 </span>Ungnade und Zorn aber denen, die da zänkisch sind und der Wahrheit nicht gehorchen, gehorchen aber der Ungerechtigkeit.
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||||
<br /><span class="verse" id="9">9 </span>Trübsal und Angst über alle Seelen der Menschen, die da Böses tun, vornehmlich der Juden und auch der Griechen;
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||||
<br /><span class="verse" id="10">10 </span>Preis aber und Ehre und Friede allen denen, die da Gutes tun, vornehmlich den Juden und auch den Griechen.
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||||
<br /><span class="verse" id="11">11 </span>Denn es ist kein Ansehen der Person vor Gott.
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||||
<br /><span class="verse" id="12">12 </span>Welche ohne Gesetz gesündigt haben, die werden auch ohne Gesetz verloren gehen; und welche unter dem Gesetz gesündigt haben, die werden durchs Gesetz verurteilt werden.
|
||||
<br /><span class="verse" id="13">13 </span>Denn vor Gott sind nicht, die das Gesetz hören, gerecht, sondern die das Gesetz tun, werden gerecht sein.
|
||||
<br /><span class="verse" id="14">14 </span>Denn wenn die Heiden, die das Gesetz nicht haben, doch von Natur tun des Gesetzes Werk, so sind sie, obwohl sie das Gesetz nicht haben, sich selbst ein Gesetz;
|
||||
<br /><span class="verse" id="15">15 </span>denn sie beweisen, des Gesetzes Werk sei geschrieben in ihrem Herzen, da ja ihr Gewissen es ihnen bezeugt, dazu auch die Gedanken, die sich untereinander verklagen oder auch entschuldigen,
|
||||
<br /><span class="verse" id="16">16 </span>an dem Tag, da Gott das Verborgene der Menschen durch Jesus Christus richten wird, wie es mein Evangelium bezeugt.
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||||
<br /><span class="verse" id="17">17 </span>Du aber heißest ein Jude und verlässest dich aufs Gesetz und rühmst dich Gottes
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||||
<br /><span class="verse" id="18">18 </span>und weißt seinen Willen; und weil du aus dem Gesetz unterrichtet bist, prüfst du, was das Beste zu tun sei,
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||||
<br /><span class="verse" id="19">19 </span>und willst dich vermessen, ein Leiter zu sein der Blinden, ein Licht derer, die in Finsternis sind,
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||||
<br /><span class="verse" id="20">20 </span>ein Erzieher der Törichten, ein Lehrer der Einfältigen, hast im Gesetz vor Augen, was zu erkennen und wahr ist.
|
||||
<br /><span class="verse" id="21">21 </span>Du lehrst nun andere, und lehrst dich selber nicht? Du predigst, man solle nicht stehlen, und du stiehlst?
|
||||
<br /><span class="verse" id="22">22 </span>Du sprichst, man solle nicht ehebrechen, und du brichst die Ehe? Du verabscheust die Götzen, und beraubst ihre Tempel?
|
||||
<br /><span class="verse" id="23">23 </span>Du rühmst dich des Gesetzes, und schändest Gott durch Übertretung des Gesetzes?
|
||||
<br /><span class="verse" id="24">24 </span>Denn «eurethalben wird Gottes Name gelästert unter den Heiden», wie geschrieben steht.
|
||||
<br /><span class="verse" id="25">25 </span>Die Beschneidung ist wohl nütze, wenn du das Gesetz hältst; hältst du aber das Gesetz nicht, so bist du aus einem Beschnittenen schon ein Unbeschnittener geworden.
|
||||
<br /><span class="verse" id="26">26 </span>Wenn nun der Unbeschnittene hält, was nach dem Gesetz recht ist, meinst du nicht, daß dann der Unbeschnittene wird dem Beschnittenen gleichgeachtet?
|
||||
<br /><span class="verse" id="27">27 </span>Und so wird, der von Natur unbeschnitten ist und das Gesetz vollbringt, dir ein Richter sein, der du unter dem Buchstaben und der Beschneidung stehst und das Gesetz übertrittst.
|
||||
<br /><span class="verse" id="28">28 </span>Denn nicht das ist ein Jude, der auswendig ein Jude ist, auch ist nicht das eine Beschneidung, die auswendig am Fleisch geschieht;
|
||||
<br /><span class="verse" id="29">29 </span>sondern das ist ein Jude, der's inwendig verborgen ist, und die Beschneidung des Herzens ist eine Beschneidung, die im Geist und nicht im Buchstaben geschieht. Eines solchen Lob ist nicht von Menschen, sondern von Gott. </p> <!--... sharper than any twoedged sword... -->
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<title>Alle haben gesündigt und ermangeln der Herrlichkeit Gottes. DER BRIEF DES PAULUS AN DIE RÖMER 3</title>
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<h1>Römer</h1>
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<h3>Kapitel 3 </h3>
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<!--... the Word of God:--><span class="dimver">
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</span>
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<p><span class="verse" id="1">1 </span>Was haben denn die Juden für einen Vorzug, oder was nützt die Beschneidung?
|
||||
<br /><span class="verse" id="2">2 </span>Sehr viel und auf jegliche Weise. Zum ersten: ihnen ist anvertraut, was Gott geredet hat.
|
||||
<br /><span class="verse" id="3">3 </span>Daß aber etliche nicht treu waren, was liegt daran? Sollte ihre Untreue Gottes Treue aufheben?
|
||||
<br /><span class="verse" id="4">4 </span>Das sei ferne! Es bleibe vielmehr so: Gott ist wahrhaftig und alle Menschen Lügner; wie geschrieben steht: «Auf daß du gerecht erfunden werdest in deinen Worten und obsiegest, wenn man mit dir rechtet.»
|
||||
<br /><span class="verse" id="5">5 </span>Ist's aber so, daß unsre Ungerechtigkeit Gottes Gerechtigkeit ins Licht stellt, was wollen wir sagen? Ist Gott dann nicht ungerecht, wenn er über uns zürnt? - Ich rede so nach Menschenweise. -
|
||||
<br /><span class="verse" id="6">6 </span>Das sei ferne! Wie könnte sonst Gott die Welt richten?
|
||||
<br /><span class="verse" id="7">7 </span>Wenn aber die Wahrheit Gottes durch meine Lüge herrlicher wird zu seinem Preis, warum sollte ich dann noch als ein Sünder gerichtet werden?
|
||||
<br /><span class="verse" id="8">8 </span>Sollten wir's dann nicht vielmehr so halten, wie wir verlästert werden und wie etliche vorgeben, daß wir sagen: Lasset uns Übles tun, auf daß Gutes daraus komme? Deren Verdammnis ist ganz recht. Alle Menschen schuldig vor Gott
|
||||
<br /><span class="verse" id="9">9 </span>Was sagen wir denn nun? Haben wir einen Vorzug? Gar keinen. Denn wir haben soeben bewiesen, daß beide, Juden und Griechen, alle unter der Sünde sind,
|
||||
<br /><span class="verse" id="10">10 </span>wie denn geschrieben steht: «Da ist keiner, der gerecht sei, auch nicht einer.
|
||||
<br /><span class="verse" id="11">11 </span>Da ist keiner, der verständig sei; da ist keiner, der nach Gott frage.
|
||||
<br /><span class="verse" id="12">12 </span>Sie sind alle abgewichen und allesamt untüchtig geworden. Da ist keiner, der Gutes tue, auch nicht einer.»
|
||||
<br /><span class="verse" id="13">13 </span>«Ihr Schlund ist ein offenes Grab; mit ihren Zungen handeln sie trüglich. Otterngift ist unter ihren Lippen»;
|
||||
<br /><span class="verse" id="14">14 </span>«ihr Mund ist voll Fluchens und Bitterkeit.
|
||||
<br /><span class="verse" id="15">15 </span>«Ihre Füße sind eilend, Blut zu vergießen;
|
||||
<br /><span class="verse" id="16">16 </span>auf ihren Wegen ist lauter Schaden und Herzeleid,
|
||||
<br /><span class="verse" id="17">17 </span>und den Weg des Friedens wissen sie nicht».
|
||||
<br /><span class="verse" id="18">18 </span>«Es ist keine Furcht Gottes bei ihnen».
|
||||
<br /><span class="verse" id="19">19 </span>Wir wissen aber: was das Gesetz sagt, das sagt es denen, die unter dem Gesetz sind, auf daß aller Mund gestopft werde und alle Welt vor Gott schuldig sei,
|
||||
<br /><span class="verse" id="20">20 </span>weil kein Fleisch durch des Gesetzes Werke vor ihm gerecht sein kann. Denn durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde.
|
||||
<br /><span class="verse" id="21">21 </span>Nun aber ist ohne Zutun des Gesetzes die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, offenbart, bezeugt durch das Gesetz und die Propheten.
|
||||
<br /><span class="verse" id="22">22 </span>Ich rede aber von solcher Gerechtigkeit vor Gott, die da kommt durch den Glauben an Jesus Christus zu allen, die da glauben.
|
||||
<br /><span class="verse" id="23">23 </span>Denn es ist hier kein Unterschied: sie sind allzumal Sünder und mangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten,
|
||||
<br /><span class="verse" id="24">24 </span>und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist.
|
||||
<br /><span class="verse" id="25">25 </span>Den hat Gott für den Glauben hingestellt in seinem Blut als Sühnopfer, damit Gott erweise seine Gerechtigkeit. Denn er hat die Sünden vergangener Zeiten getragen in göttlicher Geduld,
|
||||
<br /><span class="verse" id="26">26 </span>um nun zu diesen Zeiten seine Gerechtigkeit zu erweisen, auf daß er allein gerecht sei und gerecht mache den, der da ist des Glaubens an Jesus.
|
||||
<br /><span class="verse" id="27">27 </span>Wo bleibt nun der Ruhm? Er ist ausgeschlossen. Durch welches Gesetz? Durch der Werke Gesetz? Nicht also! Sondern durch des Glaubens Gesetz.
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||||
<br /><span class="verse" id="28">28 </span>So halten wir nun dafür, daß der Mensch gerecht werde ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben.
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||||
<br /><span class="verse" id="29">29 </span>Oder ist Gott allein der Juden Gott? Ist er nicht auch der Heiden Gott? Ja freilich, auch der Heiden Gott.
|
||||
<br /><span class="verse" id="30">30 </span>Denn es ist der eine Gott, der da gerecht macht die Juden aus dem Glauben und die Heiden durch den Glauben.
|
||||
<br /><span class="verse" id="31">31 </span>Wie? Heben wir denn das Gesetz auf durch den Glauben? Das sei ferne! Sondern wir richten das Gesetz auf. </p> <!--... sharper than any twoedged sword... -->
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<title> Die Bibel - Das neue Testament/ DER BRIEF DES PAULUS AN DIE RÖMER 4</title>
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<h1>Römer</h1>
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<h3>Kapitel 4 </h3>
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<!--... the Word of God:--><span class="dimver">
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<p><span class="verse" id="1">1 </span>Was sagen wir denn von Abraham, unserm Vater nach dem Fleisch, daß er erlangt habe?
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||||
<br /><span class="verse" id="2">2 </span>Das sagen wir: Ist Abraham durch die Werke gerecht, so hat er wohl Ruhm, aber nicht vor Gott.
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||||
<br /><span class="verse" id="3">3 </span>Denn was sagt die Schrift? «Abraham hat Gott geglaubt, und das ist ihm zur Gerechtigkeit gerechnet.»
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||||
<br /><span class="verse" id="4">4 </span>Dem aber, der mit Werken umgeht, wird der Lohn nicht aus Gnade zugerechnet, sondern aus Pflicht.
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||||
<br /><span class="verse" id="5">5 </span>Dem aber, der nicht mit Werken umgeht, glaubt aber an den, der die Gottlosen gerecht macht, dem wird sein Glaube gerechnet zur Gerechtigkeit.
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||||
<br /><span class="verse" id="6">6 </span>Wie ja auch David sagt, daß die Seligkeit sei allein des Menschen, welchem Gott zurechnet die Gerechtigkeit ohne Zutun der Werke, wenn er spricht:
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||||
<br /><span class="verse" id="7">7 </span>«Selig sind die, welchen ihre Ungerechtigkeiten vergeben sind und welchen ihre Sünden bedeckt sind!
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||||
<br /><span class="verse" id="8">8 </span>Selig ist der Mann, welchem der Herr die Sünde nicht zurechnet!»
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||||
<br /><span class="verse" id="9">9 </span>Diese Seligpreisung nun, gilt sie den Beschnittenen oder auch den Unbeschnittenen? Wir sagen doch: «Dem Abraham ist sein Glaube zur Gerechtigkeit gerechnet.»
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||||
<br /><span class="verse" id="10">10 </span>Wie ist er ihm denn zugerechnet? Als er beschnitten oder als er noch unbeschnitten war? Ohne Zweifel: nicht als er beschnitten, sondern als er unbeschnitten war.
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||||
<br /><span class="verse" id="11">11 </span>Das Zeichen der Beschneidung aber empfing er zum Siegel der Gerechtigkeit des Glaubens, welchen er hatte, als er noch nicht beschnitten war. So sollte er ein Vater werden aller, die da glauben und nicht beschnitten sind, damit ihnen ihr Glaube gerechnet werde zur Gerechtigkeit;
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||||
<br /><span class="verse" id="12">12 </span>und sollte auch ein Vater werden der Beschnittenen, derer nämlich, die nicht allein beschnitten sind, sondern auch wandeln in den Fußtapfen des Glaubens, welcher war in unserm Vater Abraham, als er noch nicht beschnitten war.
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||||
<br /><span class="verse" id="13">13 </span>Denn die Verheißung, daß er sollte der Welt Erbe sein, ist Abraham oder seinen Nachkommen nicht geschehen durchs Gesetz, sondern durch die Gerechtigkeit des Glaubens.
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||||
<br /><span class="verse" id="14">14 </span>Denn wenn die vom Gesetz Erben sind, so ist der Glaube nichts, und die Verheißung ist abgetan.
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||||
<br /><span class="verse" id="15">15 </span>Denn das Gesetz richtet nur Zorn an; wo aber das Gesetz nicht ist, da ist auch keine Übertretung.
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||||
<br /><span class="verse" id="16">16 </span>Derhalben muß die Gerechtigkeit durch den Glauben kommen, auf daß sie sei aus Gnaden und die Verheißung fest bleibe allen Nachkommen, nicht denen allein, die unter dem Gesetz sind, sondern auch denen, die des Glaubens Abrahams sind. Der ist unser aller Vater
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||||
<br /><span class="verse" id="17">17 </span>- wie geschrieben steht : «Ich habe dich gesetzt zum Vater vieler Völker» - vor Gott, dem er geglaubt hat, der da lebendig macht die Toten und ruft dem, was nicht ist, daß es sei.
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||||
<br /><span class="verse" id="18">18 </span>Und er hat geglaubt auf Hoffnung, da nichts zu hoffen war, auf daß er würde ein Vater vieler Völker, wie denn zu ihm gesagt ist : «So soll dein Geschlecht sein.»
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||||
<br /><span class="verse" id="19">19 </span>Und er ward nicht schwach im Glauben, sah auch nicht an seinen eigenen Leib, welcher schon erstorben war, weil er fast hundertjährig war, noch den erstorbenen Leib der Sara.
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||||
<br /><span class="verse" id="20">20 </span>Denn er zweifelte nicht durch Unglauben an der Verheißung Gottes, sondern ward stark im Glauben und gab Gott die Ehre
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||||
<br /><span class="verse" id="21">21 </span>und wußte aufs allergewisseste: was Gott verheißt, das kann er auch tun.
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||||
<br /><span class="verse" id="22">22 </span>Darum «ist's ihm auch zur Gerechtigkeit gerechnet» .
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||||
<br /><span class="verse" id="23">23 </span>Das ist aber geschrieben nicht allein um seinetwillen, daß es ihm zugerechnet ist,
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||||
<br /><span class="verse" id="24">24 </span>sondern auch um unsertwillen, welchen es soll zugerechnet werden, wenn wir glauben an den, der unsern Herrn Jesus auferweckt hat von den Toten,
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||||
<br /><span class="verse" id="25">25 </span>welcher ist um unsrer Sünden willen dahingegeben und um unsrer Rechtfertigung willen auferweckt. </p> <!--... sharper than any twoedged sword... -->
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<h1>Römer</h1>
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<P class="text"> Kapitel: <a href="1.htm#0" class="chap">1</a>
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<a href="2.htm#0" class="chap">2</a>
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<h3>Kapitel 5 </h3>
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<!--... the Word of God:--><span class="dimver">
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</span>
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||||
<p><span class="verse" id="1">1 </span>Nun wir denn sind gerecht geworden durch den Glauben, so haben wir Frieden mit Gott durch unsern Herrn Jesus Christus,
|
||||
<br /><span class="verse" id="2">2 </span>durch welchen wir im Glauben den Zugang haben zu dieser Gnade, darin wir stehen, und rühmen uns der Hoffnung der zukünftigen Herrlichkeit, die Gott geben wird.
|
||||
<br /><span class="verse" id="3">3 </span>Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch der Trübsale, weil wir wissen, daß Trübsal Geduld bringt;
|
||||
<br /><span class="verse" id="4">4 </span>Geduld aber bringt Bewährung; Bewährung aber bringt Hoffnung;
|
||||
<br /><span class="verse" id="5">5 </span>Hoffnung aber läßt nicht zuschanden werden, denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unser Herz durch den heiligen Geist, welcher uns gegeben ist.
|
||||
<br /><span class="verse" id="6">6 </span>Denn Christus ist ja zu der Zeit, da wir noch schwach waren, für uns Gottlose gestorben.
|
||||
<br /><span class="verse" id="7">7 </span>Nun stirbt kaum jemand um eines Gerechten willen; um des Guten willen wagt er vielleicht sein Leben.
|
||||
<br /><span class="verse" id="8">8 </span>Gott aber erweist seine Liebe gegen uns darin, daß Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.
|
||||
<br /><span class="verse" id="9">9 </span>Um wieviel mehr werden wir durch ihn bewahrt werden vor dem Zorn, nachdem wir jetzt durch sein Blut gerecht geworden sind!
|
||||
<br /><span class="verse" id="10">10 </span>Denn wenn wir mit Gott versöhnt sind durch den Tod seines Sohnes, als wir noch Feinde waren, um wieviel mehr werden wir selig werden durch sein Leben, nachdem wir nun versöhnt sind!
|
||||
<br /><span class="verse" id="11">11 </span>Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch Gottes durch unsern Herrn Jesus Christus, durch welchen wir jetzt die Versöhnung empfangen haben.
|
||||
<br /><span class="verse" id="12">12 </span>Derhalben, wie durch einen Menschen die Sünde ist in die Welt gekommen und der Tod durch die Sünde, so ist der Tod zu allen Menschen durchgedrungen, weil sie alle gesündigt haben.
|
||||
<br /><span class="verse" id="13">13 </span>Denn die Sünde war wohl in der Welt, ehe das Gesetz kam; aber wo kein Gesetz ist, da wird Sünde nicht zugerechnet.
|
||||
<br /><span class="verse" id="14">14 </span>Gleichwohl herrschte der Tod von Adam an bis auf Mose auch über die, die nicht gesündigt hatten mit gleicher Übertretung wie Adam, welcher ist ein Bild des, der kommen sollte.
|
||||
<br /><span class="verse" id="15">15 </span>Aber nicht verhält sich's mit der Gabe wie mit der Sünde. Denn wenn an eines Sünde viele gestorben sind, so ist viel mehr Gottes Gnade und Gabe vielen überschwenglich widerfahren durch die Gnade des einen Menschen Jesus Christus.
|
||||
<br /><span class="verse" id="16">16 </span>Und nicht ist die Gabe so gekommen, wie durch den einen Sünder das Verderben. Denn das Urteil hat aus des einen Sünde geführt zur Verdammnis; die Gnade aber hilft aus vielen Sünden zur Gerechtigkeit.
|
||||
<br /><span class="verse" id="17">17 </span>Denn wenn um des einen Sünde willen der Tod geherrscht hat durch den einen, wieviel mehr werden die, welche empfangen die Fülle der Gnade und der Gabe zur Gerechtigkeit, herrschen im Leben durch den einen, Jesus Christus.
|
||||
<br /><span class="verse" id="18">18 </span>Wie nun durch e i n e s Sünde die Verdammnis über alle Menschen gekommen ist, so ist auch durch e i n e s Gerechtigkeit die Rechtfertigung zum Leben für alle Menschen gekommen.
|
||||
<br /><span class="verse" id="19">19 </span>Denn gleichwie durch eines Menschen Ungehorsam viele zu Sündern geworden sind, so werden auch durch eines Gehorsam viele zu Gerechten.
|
||||
<br /><span class="verse" id="20">20 </span>Das Gesetz aber ist neben eingekommen, auf daß die Sünde mächtiger würde. Wo aber die Sünde mächtig geworden ist, da ist die Gnade viel mächtiger geworden,
|
||||
<br /><span class="verse" id="21">21 </span>auf daß, gleichwie die Sünde geherrscht hat zum Tode, so auch herrsche die Gnade durch die Gerechtigkeit zum ewigen Leben durch Jesus Christus, unsern Herrn. </p> <!--... sharper than any twoedged sword... -->
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<h1>Römer</h1>
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<h3>Kapitel 6 </h3>
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<!--... the Word of God:--><span class="dimver">
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</span>
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<p><span class="verse" id="1">1 </span>Was wollen wir hierzu sagen? Sollen wir denn in der Sünde beharren, auf daß die Gnade desto mächtiger werde?
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||||
<br /><span class="verse" id="2">2 </span>Das sei ferne! Wie sollten wir in der Sünde leben wollen, der wir abgestorben sind?
|
||||
<br /><span class="verse" id="3">3 </span>Oder wisset ihr nicht, daß alle, die wir in Jesus Christus getauft sind, die sind in seinen Tod getauft?
|
||||
<br /><span class="verse" id="4">4 </span>So sind wir ja mit ihm begraben durch die Taufe in den Tod, damit, gleichwie Christus ist auferweckt von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, also sollen auch wir in einem neuen Leben wandeln.
|
||||
<br /><span class="verse" id="5">5 </span>Denn wenn wir in ihn eingepflanzt sind zu gleichem Tode, so werden wir ihm auch in der Auferstehung gleich sein,
|
||||
<br /><span class="verse" id="6">6 </span>weil wir ja wissen, daß unser alter Mensch samt ihm gekreuzigt ist, damit der Leib der Sünde aufhöre, daß wir hinfort der Sünde nicht dienen.
|
||||
<br /><span class="verse" id="7">7 </span>Denn wer gestorben ist, der ist gerechtfertigt und frei von der Sünde.
|
||||
<br /><span class="verse" id="8">8 </span>Sind wir aber mit Christus gestorben, so glauben wir, daß wir auch mit ihm leben werden,
|
||||
<br /><span class="verse" id="9">9 </span>und wissen, daß Christus, von den Toten erweckt, hinfort nicht stirbt; der Tod kann hinfort über ihn nicht herrschen.
|
||||
<br /><span class="verse" id="10">10 </span>Denn was er gestorben ist, das ist er der Sünde gestorben ein für allemal; was er aber lebt, das lebt er Gott.
|
||||
<br /><span class="verse" id="11">11 </span>Also auch ihr, haltet euch dafür, daß ihr der Sünde gestorben seid und lebet Gott in Christus Jesus.
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||||
<br /><span class="verse" id="12">12 </span>So lasset nun die Sünde nicht herrschen in eurem sterblichen Leibe, Gehorsam zu leisten seinen Gelüsten.
|
||||
<br /><span class="verse" id="13">13 </span>Auch ergebet nicht der Sünde eure Glieder zu Waffen der Ungerechtigkeit, sondern ergebet euch selbst Gott, als die da aus den Toten lebendig sind, und eure Glieder Gott zu Waffen der Gerechtigkeit.
|
||||
<br /><span class="verse" id="14">14 </span>Denn die Sünde wird nicht herrschen können über euch, die ihr ja nicht unter dem Gesetze seid, sondern unter der Gnade.
|
||||
<br /><span class="verse" id="15">15 </span>Wie nun? Sollen wir sündigen, weil wir nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade sind? Das sei ferne!
|
||||
<br /><span class="verse" id="16">16 </span>Wisst ihr nicht: welchem ihr euch als Knechte ergebet zum Gehorsam, dessen Knechte seid ihr und müsset ihm gehorsam sein, es sei der Sünde zum Tode oder dem Gehorsam zur Gerechtigkeit?
|
||||
<br /><span class="verse" id="17">17 </span>Gott sei aber gedankt, daß ihr Knechte der Sünde gewesen seid, aber nun gehorsam geworden von Herzen dem Bild der Lehre, welchem ihr ergeben seid.
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||||
<br /><span class="verse" id="18">18 </span>Denn nun ihr frei geworden seid von der Sünde, seid ihr Knechte geworden der Gerechtigkeit.
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||||
<br /><span class="verse" id="19">19 </span>Ich muß menschlich davon reden um der Schwachheit willen eures Fleisches. Gleichwie ihr eure Glieder ergeben hattet zum Dienst der Unreinigkeit und von einer Ungerechtigkeit zu der andern, so ergebet auch nun eure Glieder zum Dienst der Gerechtigkeit, daß sie heilig werden.
|
||||
<br /><span class="verse" id="20">20 </span>Denn als ihr der Sünde Knechte waret, da waret ihr frei von der Gerechtigkeit.
|
||||
<br /><span class="verse" id="21">21 </span>Was hattet ihr nun damals für Frucht? Deren ihr euch jetzt schämt; denn das Ende derselben heißt Tod.
|
||||
<br /><span class="verse" id="22">22 </span>Nun ihr aber seid von der Sünde frei und Gottes Knechte geworden, habt ihr eure Frucht, daß ihr heilig werdet, das Ende aber ist ewiges Leben.
|
||||
<br /><span class="verse" id="23">23 </span>Denn der Sünde Sold ist Tod; Gottes Gabe aber ist ewiges Leben in Christus Jesus, unserm Herrn. </p> <!--... sharper than any twoedged sword... -->
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<title> Die Bibel - Das neue Testament/ DER BRIEF DES PAULUS AN DIE RÖMER 7</title>
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<h3>Kapitel 7 </h3>
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<!--... the Word of God:--><span class="dimver">
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</span>
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||||
<p><span class="verse" id="1">1 </span>Wisset ihr nicht, liebe Brüder – denn ich rede mit solchen, die das Gesetz wissen -, daß das Gesetz nur herrscht über den Menschen, solange er lebt?
|
||||
<br /><span class="verse" id="2">2 </span>Denn eine Frau ist an ihren Mann gebunden durch das Gesetz, solange der Mann lebt; wenn aber der Mann stirbt, so ist sie los vom Gesetz, das sie an den Mann bindet.
|
||||
<br /><span class="verse" id="3">3 </span>Wenn sie nun eines anderen Mannes wird, solange ihr Mann lebt, wird sie eine Ehebrecherin geheißen; wenn aber ihr Mann stirbt, ist sie frei vom Gesetz, so daß sie nicht eine Ehebrecherin ist, wenn sie eines anderen Mannes wird.
|
||||
<br /><span class="verse" id="4">4 </span>Also seid auch ihr, meine Brüder, getötet dem Gesetz durch den Leib Christi, damit ihr einem andern angehöret, nämlich dem, der von den Toten auferweckt ist, auf daß wir Gott Frucht bringen.
|
||||
<br /><span class="verse" id="5">5 </span>Denn solange wir im Fleisch waren, da waren die sündlichen Lüste, welche durchs Gesetz sich erregten, kräftig in unsern Gliedern, dem Tode Frucht zu bringen.
|
||||
<br /><span class="verse" id="6">6 </span>Nun aber sind wir dem abgestorben, das uns gefangen hielt, und vom Gesetz los, so daß wir dienen im neuen Wesen des Geistes und nicht im alten Wesen des Buchstabens.
|
||||
<br /><span class="verse" id="7">7 </span>Was wollen wir denn nun sagen? Ist das Gesetz Sünde? Das sei ferne! Aber die Sünde erkannte ich nicht außer durchs Gesetz. Denn ich wußte nichts von der Lust, hätte das Gesetz nicht gesagt: «Laß dich nicht gelüsten!»
|
||||
<br /><span class="verse" id="8">8 </span>Es nahm aber die Sünde Anlaß am Gebot und erregte in mir jegliche Lust; denn ohne das Gesetz ist die Sünde tot.
|
||||
<br /><span class="verse" id="9">9 </span>Ich aber lebte vormals ohne Gesetz; als aber das Gebot kam, ward die Sünde lebendig,
|
||||
<br /><span class="verse" id="10">10 </span>ich aber starb; und es fand sich, daß das Gebot mir zum Tode gereichte, das mir doch zum Leben gegeben war.
|
||||
<br /><span class="verse" id="11">11 </span>Denn die Sünde nahm Anlaß am Gebot und betrog mich und tötete mich durch dasselbe Gebot.
|
||||
<br /><span class="verse" id="12">12 </span>So ist also das Gesetz heilig, und das Gebot ist heilig, recht und gut.
|
||||
<br /><span class="verse" id="13">13 </span>Ist denn, was doch gut ist, mir zum Tod geworden? Das sei ferne! Sondern die Sünde, auf daß sie recht als Sünde erscheine, hat mir durch das Gute den Tod gewirkt, damit die Sünde überaus sündig würde durchs Gebot.
|
||||
<br /><span class="verse" id="14">14 </span>Denn wir wissen, daß das Gesetz geistlich ist; ich aber bin fleischlich, unter die Sünde verkauft.
|
||||
<br /><span class="verse" id="15">15 </span>Denn ich weiß nicht, was ich tue. Denn ich tue nicht, was ich will; sondern was ich hasse, das tue ich.
|
||||
<br /><span class="verse" id="16">16 </span>Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, so gebe ich zu, daß das Gesetz gut sei.
|
||||
<br /><span class="verse" id="17">17 </span>So tue nun nicht ich es, sondern die Sünde, die in mir wohnt.
|
||||
<br /><span class="verse" id="18">18 </span>Denn ich weiß, daß in mir, das ist in meinem Fleische, wohnt nichts Gutes. Wollen habe ich wohl, aber vollbringen das Gute finde ich nicht.
|
||||
<br /><span class="verse" id="19">19 </span>Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich.
|
||||
<br /><span class="verse" id="20">20 </span>Wenn ich aber tue, was ich nicht will, so tue nicht ich es, sondern die Sünde, die in mir wohnt.
|
||||
<br /><span class="verse" id="21">21 </span>So finde ich nun ein Gesetz, daß mir, der ich will das Gute tun, das Böse anhanget.
|
||||
<br /><span class="verse" id="22">22 </span>Denn ich habe Lust an Gottes Gesetz nach dem inwendigen Menschen;
|
||||
<br /><span class="verse" id="23">23 </span>ich sehe aber ein ander Gesetz in meinen Gliedern, das da widerstreitet dem Gesetz in meinem Gemüte und nimmt mich gefangen in der Sünde Gesetz, welches ist in meinen Gliedern.
|
||||
<br /><span class="verse" id="24">24 </span>Ich elender Mensch! Wer wird mich erlösen von dem Leibe dieses Todes?
|
||||
<br /><span class="verse" id="25">25 </span>Ich danke Gott durch Jesus Christus, unsern Herrn! So diene ich nun mit dem Gemüte dem Gesetz Gottes, aber mit dem Fleische dem Gesetz der Sünde. </p> <!--... sharper than any twoedged sword... -->
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<h1>Römer</h1>
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<a href="1.htm#0" class="chap">1</a>
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<h3>Kapitel 8 </h3>
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<!--... the Word of God:--><span class="dimver">
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<p><span class="verse" id="1">1 </span>So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
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<br /><span class="verse" id="2">2 </span>Denn das Gesetz des Geistes, der da lebendig macht in Christus Jesus, hat mich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes.
|
||||
<br /><span class="verse" id="3">3 </span>Denn was dem Gesetz unmöglich war, weil es durch das Fleisch geschwächt war, das tat Gott: er sandte seinen Sohn in der Gestalt des sündlichen Fleisches und um der Sünde willen und verdammte die Sünde im Fleisch,
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||||
<br /><span class="verse" id="4">4 </span>auf daß die Gerechtigkeit, vom Gesetz gefordert, in uns erfüllt würde, die wir nun nicht nach dem Fleische wandeln, sondern nach dem Geist.
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||||
<br /><span class="verse" id="5">5 </span>Denn die da fleischlich sind, die sind fleischlich gesinnt; die aber geistlich sind, die sind geistlich gesinnt.
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||||
<br /><span class="verse" id="6">6 </span>Aber fleischlich gesinnt sein ist der Tod, und geistlich gesinnt sein ist Leben und Friede.
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||||
<br /><span class="verse" id="7">7 </span>Denn fleischlich gesinnt sein ist Feindschaft wider Gott, weil das Fleisch dem Gesetz Gottes nicht untertan ist; denn es vermag's auch nicht.
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||||
<br /><span class="verse" id="8">8 </span>Die aber fleischlich sind, können Gott nicht gefallen.
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||||
<br /><span class="verse" id="9">9 </span>Ihr aber seid nicht fleischlich, sondern geistlich, wenn anders Gottes Geist in euch wohnt. Wer aber Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein.
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||||
<br /><span class="verse" id="10">10 </span>Wenn aber Christus in euch ist, so ist der Leib zwar tot um der Sünde willen, der Geist aber ist Leben um der Gerechtigkeit willen.
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||||
<br /><span class="verse" id="11">11 </span>Wenn nun der Geist des, der Jesus von den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird derselbe, der Jesus Christus von den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen durch seinen Geist, der in euch wohnt.
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||||
<br /><span class="verse" id="12">12 </span>So sind wir nun, liebe Brüder, Schuldner nicht dem Fleisch, daß wir nach dem Fleisch leben.
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||||
<br /><span class="verse" id="13">13 </span>Denn wenn ihr nach dem Fleisch lebet, so werdet ihr sterben müssen; wenn ihr aber durch den Geist des Fleisches Geschäfte tötet, so werdet ihr leben.
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||||
<br /><span class="verse" id="14">14 </span>Denn welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder.
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||||
<br /><span class="verse" id="15">15 </span>Denn ihr habt nicht einen knechtischen Geist empfangen, daß ihr euch abermals fürchten müßtet; sondern ihr habt einen kindlichen Geist empfangen, durch welchen wir rufen: Abba, lieber Vater!
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||||
<br /><span class="verse" id="16">16 </span>Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist, daß wir Gottes Kinder sind.
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||||
<br /><span class="verse" id="17">17 </span>Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich Gottes Erben und Miterben Christi, wenn anders wir mit leiden, auf daß wir auch mit zur Herrlichkeit erhoben werden.
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||||
<br /><span class="verse" id="18">18 </span>Denn ich halte dafür, daß dieser Zeit Leiden der Herrlichkeit nicht wert sei, die an uns soll offenbart werden.
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||||
<br /><span class="verse" id="19">19 </span>Denn das ängstliche Harren der Kreatur wartet, daß Gottes Kinder offenbar werden.
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||||
<br /><span class="verse" id="20">20 </span>Es ist ja die Kreatur unterworfen der Vergänglichkeit – ohne ihren Willen, sondern um des willen, der sie unterworfen hat – auf Hoffnung;
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||||
<br /><span class="verse" id="21">21 </span>denn auch die Kreatur wird frei werden von der Knechtschaft des vergänglichen Wesens zu der herrlichen Freiheit der Kinder Gottes.
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||||
<br /><span class="verse" id="22">22 </span>Denn wir wissen, daß alle Kreatur sehnet sich mit uns und ängstet sich noch immerdar.
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||||
<br /><span class="verse" id="23">23 </span>Nicht allein aber sie, sondern auch wir selbst, die wir haben des Geistes Erstlingsgabe, sehnen uns auch bei uns selbst nach der Kindschaft und warten auf unsers Leibes Erlösung.
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||||
<br /><span class="verse" id="24">24 </span>Denn wir sind wohl gerettet, doch auf Hoffnung. Die Hoffnung aber, die man sieht, ist nicht Hoffnung; denn wie kann man des hoffen, das man sieht?
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||||
<br /><span class="verse" id="25">25 </span>Wenn wir aber des hoffen, das wir nicht sehen, so warten wir sein in Geduld.
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||||
<br /><span class="verse" id="26">26 </span>Desgleichen hilft auch der Geist unsrer Schwachheit auf. Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sich's gebührt; sondern der Geist selbst vertritt uns mit unaussprechlichem Seufzen.
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||||
<br /><span class="verse" id="27">27 </span>Der aber die Herzen erforscht, der weiß, was des Geistes Sinnen sei; denn er vertritt die Heiligen, wie es Gott gefällt.
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||||
<br /><span class="verse" id="28">28 </span>Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind.
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||||
<br /><span class="verse" id="29">29 </span>Denn welche er zuvor ersehen hat, die hat er auch verordnet, daß sie gleich sein sollten dem Ebenbilde seines Sohnes, auf daß derselbe der Erstgeborne sei unter vielen Brüdern.
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||||
<br /><span class="verse" id="30">30 </span>Welche er aber verordnet hat, die hat er auch berufen; welche er aber berufen hat, die hat er auch gerecht gemacht; welche er aber hat gerecht gemacht, die hat er auch herrlich gemacht.
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||||
<br /><span class="verse" id="31">31 </span>Was wollen wir nun hierzu sagen? Ist Gott für uns, wer mag wider uns sein?
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||||
<br /><span class="verse" id="32">32 </span>welcher auch seines eigenen Sohnes nicht hat verschonet, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben; wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?
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||||
<br /><span class="verse" id="33">33 </span>Wer will die Auserwählten Gottes beschuldigen? Gott ist hier, der da gerecht macht.
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||||
<br /><span class="verse" id="34">34 </span>Wer will verdammen? Christus ist hier, der gestorben ist, ja vielmehr, der auch auferweckt ist, welcher ist zur Rechten Gottes und vertritt uns.
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||||
<br /><span class="verse" id="35">35 </span>Wer will uns scheiden von der Liebe Gottes? Trübsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Fährlichkeit oder Schwert?
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||||
<br /><span class="verse" id="36">36 </span>wie geschrieben steht: «Um deinetwillen werden wir getötet den ganzen Tag; wir sind geachtet wie Schlachtschafe.»
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||||
<br /><span class="verse" id="37">37 </span>Aber in dem allem überwinden wir weit durch den, der uns geliebet hat.
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||||
<br /><span class="verse" id="38">38 </span>Denn ich bin gewiß, daß weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges,
|
||||
<br /><span class="verse" id="39">39 </span>weder Hohes noch Tiefes noch keine andere Kreatur kann uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn. </p> <!--... sharper than any twoedged sword... -->
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<title> Die Bibel - Das neue Testament/ DER BRIEF DES PAULUS AN DIE RÖMER 9</title>
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<h1>Römer</h1>
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<h3>Kapitel 9 </h3>
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<!--... the Word of God:--><span class="dimver">
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<p><span class="verse" id="1">1 </span>Ich sage die Wahrheit in Christus und lüge nicht, wie mir Zeugnis gibt mein Gewissen in dem heiligen Geist,
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||||
<br /><span class="verse" id="2">2 </span>daß ich große Traurigkeit und Schmerzen ohne Unterlaß in meinem Herzen habe.
|
||||
<br /><span class="verse" id="3">3 </span>Ich selber möchte verflucht und von Christus geschieden sein meinen Brüdern zugut, die meine Stammverwandten sind nach dem Fleisch;
|
||||
<br /><span class="verse" id="4">4 </span>die da sind von Israel, welchen die Kindschaft gehört und die Herrlichkeit und der Bund und das Gesetz und der Gottesdienst und die Verheißungen;
|
||||
<br /><span class="verse" id="5">5 </span>welcher auch sind die Väter, und aus welchen Christus herkommt nach dem Fleisch, der da ist Gott über alles, gelobt in Ewigkeit. Amen.
|
||||
<br /><span class="verse" id="6">6 </span>Aber nicht sage ich solches, als ob Gottes Wort nun aus sei. Denn nicht alle sind Israeliten, die von Israel stammen;
|
||||
<br /><span class="verse" id="7">7 </span>auch nicht alle, die Abrahams Nachkommen sind, sind darum auch Kinder. Sondern nur «was von Isaak stammt, soll dein Geschlecht heißen»,
|
||||
<br /><span class="verse" id="8">8 </span>das heißt: nicht das sind Gottes Kinder, die nach dem Fleisch Kinder sind; sondern nur die Kinder der Verheißung werden als sein Geschlecht gerechnet.
|
||||
<br /><span class="verse" id="9">9 </span>Denn dies ist ein Wort der Verheißung, da er spricht: «Um diese Zeit will ich kommen, und Sara soll einen Sohn haben.»
|
||||
<br /><span class="verse" id="10">10 </span>Aber nicht allein hier ist es so, sondern auch bei Rebekka, die von einem, unserm Vater Isaak, schwanger ward.
|
||||
<br /><span class="verse" id="11">11 </span>Ehe die Kinder geboren waren und weder Gutes noch Böses getan hatten, da ward – auf daß der Vorsatz Gottes bestehen bliebe und seine freie Wahl,
|
||||
<br /><span class="verse" id="12">12 </span>nicht aus Verdienst der Werke, sondern aus Gnade des Berufers – zu ihr gesagt: «Der Ältere soll dienstbar werden dem Jüngeren»,
|
||||
<br /><span class="verse" id="13">13 </span>wie denn geschrieben steht: «Jakob habe ich geliebt, aber Esau habe ich gehaßt.»
|
||||
<br /><span class="verse" id="14">14 </span>Was wollen wir denn hierzu sagen? Ist denn Gott ungerecht? Das sei ferne!
|
||||
<br /><span class="verse" id="15">15 </span>Denn er spricht zu Mose: «Welchem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig; und wessen ich mich erbarme, des erbarme ich mich.»
|
||||
<br /><span class="verse" id="16">16 </span>So liegt es nun nicht an jemandes Wollen oder Laufen, sondern an Gottes Erbarmen.
|
||||
<br /><span class="verse" id="17">17 </span>Denn die Schrift sagt zum Pharao: «Ebendarum habe ich dich erweckt, daß ich an dir meine Macht erzeige, auf daß mein Name verkündigt werde in allen Landen.»
|
||||
<br /><span class="verse" id="18">18 </span>So erbarmt er sich nun, wessen er will, und verstockt, welchen er will.
|
||||
<br /><span class="verse" id="19">19 </span>Nun sagst du zu mir: Was beschuldigt er uns dann noch? Wer kann denn seinem Ratschluß widerstehen?
|
||||
<br /><span class="verse" id="20">20 </span>Ja, lieber Mensch, wer bist du denn, daß du mit Gott rechten willst? Spricht auch ein Werk zu seinem Meister: Warum machst du mich so?
|
||||
<br /><span class="verse" id="21">21 </span>Hat nicht ein Töpfer Macht, aus einem Klumpen zu machen ein Gefäß zu Ehren und das andre zu Unehren?
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||||
<br /><span class="verse" id="22">22 </span>Derhalben, wiewohl Gott wollte Zorn erzeigen und kundtun seine Macht, hat er mit großer Geduld getragen die Gefäße des Zorns, die da zugerichtet sind zur Verdammnis,
|
||||
<br /><span class="verse" id="23">23 </span>auf daß er kundtäte den Reichtum seiner Herrlichkeit an den Gefäßen der Barmherzigkeit, die er zuvor bereitet hat zur Herrlichkeit.
|
||||
<br /><span class="verse" id="24">24 </span>Das sind wir, die er berufen hat, nicht allein aus den Juden, sondern auch aus den Heiden.
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||||
<br /><span class="verse" id="25">25 </span>Wie er denn auch durch Hosea spricht: «Ich will das mein Volk heißen, das nicht mein Volk war, und meine Liebste, die nicht die Liebste war.»
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||||
<br /><span class="verse" id="26">26 </span>«Und soll geschehen: Anstatt daß zu ihnen gesagt ward: (Ihr seid nicht mein Volk), sollen sie Kinder des lebendigen Gottes genannt werden.»
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||||
<br /><span class="verse" id="27">27 </span>Jesaja aber ruft aus über Israel: «Wenn die Zahl der Kinder Israel würde sein wie der Sand am Meer, so wird doch nur der Rest gerettet werden;
|
||||
<br /><span class="verse" id="28">28 </span>denn in Kürze wird der Herr sein Wort vollenden und ausrichten auf Erden.»
|
||||
<br /><span class="verse" id="29">29 </span>Und wie Jesaja zuvor gesagt hat : «Wenn uns nicht der Herr Zebaoth hätte lassen Nachkommen übrigbleiben, so wären wir wie Sodom geworden und gleichwie Gomorra.»
|
||||
<br /><span class="verse" id="30">30 </span>Was wollen wir nun hierzu sagen? Das wollen wir sagen: Die Heiden, die nicht haben nach der Gerechtigkeit getrachtet, haben die Gerechtigkeit erlangt; ich rede aber von der Gerechtigkeit, die aus dem Glauben kommt.
|
||||
<br /><span class="verse" id="31">31 </span>Israel aber hat dem Gesetz der Gerechtigkeit nachgetrachtet und hat das Gesetz der Gerechtigkeit nicht erreicht.
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||||
<br /><span class="verse" id="32">32 </span>Warum das? Weil es sie nicht aus dem Glauben sucht, sondern als ob sie aus den Werken komme. Sie haben sich gestoßen an dem Stein des Anstoßes,
|
||||
<br /><span class="verse" id="33">33 </span>wie geschrieben steht: «Siehe da, ich lege in Zion einen Stein des Anstoßes und einen Fels des Ärgernisses; und wer an ihn glaubt, der soll nicht zuschanden werden.» </p> <!--... sharper than any twoedged sword... -->
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