bibel/Einheitsübersetztung_html/ot/Gen_11.html

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<title>Gen 11 &ndash; Das Buch Genesis &ndash; Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift (1980) [Quadro-Bibel 5.0]</title>
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<div id="navbar"><a href="../index.html">Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift (1980) [Quadro-Bibel 5.0]</a> &ndash; <b>Das Buch Genesis</b> &ndash; <a href="Gen_1.html">1</a> ... <a href="Gen_9.html">9</a> <a href="Gen_10.html">10</a> <b>11</b> <a href="Gen_12.html">12</a> <a href="Gen_13.html">13</a> ... <a href="Gen_50.html">50</a> </div><hr>
<h1>Gen 11</h1>
<!-- PARSED BELOW; EDITING MAY BREAK PARSER -->
<div class="biblehtmlcontent verses" id="verses">
<div class="v" id="v1"><h4>Der Turmbau zu Babel: 11,1-9</h4><span class="vn">1</span> Alle Menschen hatten die gleiche Sprache und gebrauchten die gleichen Worte. <sup class="fnm"><a name="fnm1" href="#fn1">1</a></sup></div>
<div class="v" id="v2"><span class="vn">2</span> Als sie von Osten aufbrachen, fanden sie eine Ebene im Land Schinar und siedelten sich dort an.</div>
<div class="v" id="v3"><span class="vn">3</span> Sie sagten zueinander: Auf, formen wir Lehmziegel und brennen wir sie zu Backsteinen. So dienten ihnen gebrannte Ziegel als Steine und Erdpech als Mörtel.</div>
<div class="v" id="v4"><span class="vn">4</span> Dann sagten sie: Auf, bauen wir uns eine Stadt und einen Turm mit einer Spitze bis zum Himmel und machen wir uns damit einen Namen, dann werden wir uns nicht über die ganze Erde zerstreuen.</div>
<div class="v" id="v5"><span class="vn">5</span> Da stieg der Herr herab, um sich Stadt und Turm anzusehen, die die Menschenkinder bauten.</div>
<div class="v" id="v6"><span class="vn">6</span> Er sprach: Seht nur, <i>ein</i> Volk sind sie und <i>eine</i> Sprache haben sie alle. Und das ist erst der Anfang ihres Tuns. Jetzt wird ihnen nichts mehr unerreichbar sein, was sie sich auch vornehmen.</div>
<div class="v" id="v7"><span class="vn">7</span> Auf, steigen wir hinab und verwirren wir dort ihre Sprache, sodass keiner mehr die Sprache des anderen versteht.</div>
<div class="v" id="v8"><span class="vn">8</span> Der Herr zerstreute sie von dort aus über die ganze Erde und sie hörten auf, an der Stadt zu bauen.</div>
<div class="v" id="v9"><span class="vn">9</span> Darum nannte man die Stadt Babel (Wirrsal), denn dort hat der Herr die Sprache aller Welt verwirrt, und von dort aus hat er die Menschen über die ganze Erde zerstreut.<span class="br-p"><br><br></span></div>
<div class="v" id="v10"><h2>Die Erzväter: 11,10 - 36,43</h2><h4>Die Vorfahren Abrahams: 11,10-32</h4><span class="vn">10</span> Das ist die Geschlechterfolge nach Sem: Sem zeugte im Alter von hundert Jahren Arpachschad, zwei Jahre nach der Flut.</div>
<div class="v" id="v11"><span class="vn">11</span> Nach der Geburt Arpachschads lebte Sem noch fünfhundert Jahre und zeugte Söhne und Töchter.</div>
<div class="v" id="v12"><span class="vn">12</span> Arpachschad zeugte mit fünfunddreißig Jahren Schelach.</div>
<div class="v" id="v13"><span class="vn">13</span> Nach der Geburt Schelachs lebte Arpachschad noch vierhundertdrei Jahre und zeugte Söhne und Töchter.</div>
<div class="v" id="v14"><span class="vn">14</span> Schelach zeugte mit dreißig Jahren Eber.</div>
<div class="v" id="v15"><span class="vn">15</span> Nach der Geburt Ebers lebte Schelach noch vierhundertdrei Jahre und zeugte Söhne und Töchter.</div>
<div class="v" id="v16"><span class="vn">16</span> Eber war vierunddreißig Jahre alt, da zeugte er Peleg.</div>
<div class="v" id="v17"><span class="vn">17</span> Nach der Geburt Pelegs lebte Eber noch vierhundertdreißig Jahre und zeugte Söhne und Töchter.</div>
<div class="v" id="v18"><span class="vn">18</span> Peleg war dreißig Jahre alt, da zeugte er Regu.</div>
<div class="v" id="v19"><span class="vn">19</span> Nach der Geburt Regus lebte Peleg noch zweihundertneun Jahre und zeugte Söhne und Töchter.</div>
<div class="v" id="v20"><span class="vn">20</span> Regu war zweiunddreißig Jahre alt, da zeugte er Serug.</div>
<div class="v" id="v21"><span class="vn">21</span> Nach der Geburt Serugs lebte Regu noch zweihundertsieben Jahre und zeugte Söhne und Töchter.</div>
<div class="v" id="v22"><span class="vn">22</span> Serug war dreißig Jahre alt, da zeugte er Nahor.</div>
<div class="v" id="v23"><span class="vn">23</span> Nach der Geburt Nahors lebte Serug noch zweihundert Jahre und zeugte Söhne und Töchter.</div>
<div class="v" id="v24"><span class="vn">24</span> Nahor war neunundzwanzig Jahre alt, da zeugte er Terach.</div>
<div class="v" id="v25"><span class="vn">25</span> Nach der Geburt Terachs lebte Nahor noch hundertneunzehn Jahre und zeugte Söhne und Töchter.</div>
<div class="v" id="v26"><span class="vn">26</span> Terach war siebzig Jahre alt, da zeugte er Abram, Nahor und Haran.</div>
<div class="v" id="v27"><span class="vn">27</span> Das ist die Geschlechterfolge nach Terach: Terach zeugte Abram, Nahor und Haran; Haran zeugte Lot.</div>
<div class="v" id="v28"><span class="vn">28</span> Dann starb Haran, noch vor seinem Vater Terach, in seiner Heimat Ur in Chaldäa.</div>
<div class="v" id="v29"><span class="vn">29</span> Abram und Nahor nahmen sich Frauen; die Frau Abrams hieß Sarai und die Frau Nahors hieß Milka; sie war die Tochter Harans, des Vaters der Milka und der Jiska.</div>
<div class="v" id="v30"><span class="vn">30</span> Sarai war unfruchtbar, sie hatte keine Kinder.</div>
<div class="v" id="v31"><span class="vn">31</span> Terach nahm seinen Sohn Abram, seinen Enkel Lot, den Sohn Harans, und seine Schwiegertochter Sarai, die Frau seines Sohnes Abram, und sie wanderten miteinander aus Ur in Chaldäa aus, um in das Land Kanaan zu ziehen. Als sie aber nach Haran kamen, siedelten sie sich dort an.</div>
<div class="v" id="v32"><span class="vn">32</span> Die Lebenszeit Terachs betrug zweihundertfünf Jahre, dann starb Terach in Haran.<span class="br-p"><br><br></span></div>
</div>
<div class="biblehtmlcontent footnotes">
<div class="fn"><sup class="fnt"><a name="fn1" href="#fnm1">1</a></sup> 11,1-9: An der alten Tradition von Babel als dem Schauplatz der Sprachverwirrung zeigt der Erzähler, dass hohe Zivilisation ohne Bindung an Gott die Menschen nicht eint und innerlich einander näher bringt, sondern sie entzweit, sodass sie sich gegenseitig nicht mehr verstehen.</div>
</div>
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