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<title> Die Bibel - Das neue Testament/ DIE APOSTELGESCHICHTE DES LUKAS 23</title>
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<h3>Kapitel 23 </h3>
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<!--... the Word of God:--><span class="dimver">
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<p><span class="verse" id="1">1 </span>Paulus aber sah den Hohen Rat an und sprach: Ihr Männer, liebe Brüder, ich bin mit allem guten Gewissen gewandelt vor Gott bis auf diesen Tag.
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<br /><span class="verse" id="2">2 </span>Der Hohepriester Ananias aber befahl denen, die um ihn standen, daß sie ihn auf den Mund schlügen.
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<br /><span class="verse" id="3">3 </span>Da sprach Paulus zu ihm: Gott wird dich schlagen, du getünchte Wand! Sitzest du, mich zu richten nach dem Gesetz, und heißest mich schlagen wider das Gesetz?
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<br /><span class="verse" id="4">4 </span>Die aber umherstanden, sprachen: Schiltst du den Hohenpriester Gottes?
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<br /><span class="verse" id="5">5 </span>Und Paulus sprach: Liebe Brüder, ich wußte es nicht, daß er Hoherpriester ist. Denn es steht geschrieben: «Den Obersten deines Volkes sollst du nicht schmähen.»
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<br /><span class="verse" id="6">6 </span>Da aber Paulus wußte, daß ein Teil Sadduzäer war und der andere Teil Pharisäer, rief er im Rat: Ihr Männer, liebe Brüder, ich bin ein Pharisäer und eines Pharisäers Sohn. Ich werde angeklagt um der Hoffnung und um der Auferstehung der Toten willen.
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<br /><span class="verse" id="7">7 </span>Da er aber das sagte, ward eine Zwietracht unter den Pharisäern und Sadduzäern, und die Versammlung spaltete sich.
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<br /><span class="verse" id="8">8 </span>Denn die Sadduzäer sagen, es gebe keine Auferstehung noch einen Engel noch einen Geist; die Pharisäer aber lehren das alles.
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<br /><span class="verse" id="9">9 </span>Es ward aber ein großes Geschrei; und etliche Schriftgelehrte von der Pharisäer Partei standen auf, stritten und sprachen: Wir finden nichts Arges an diesem Menschen; vielleicht hat doch ein Geist oder ein Engel mit ihm geredet.
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<br /><span class="verse" id="10">10 </span>Da aber die Zwietracht groß ward, befürchtete der oberste Hauptmann, sie möchten Paulus zerreißen, und hieß das Kriegsvolk hinabgehen und ihn von ihnen reißen und in die Burg führen.
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<br /><span class="verse" id="11">11 </span>In der folgenden Nacht aber stand der Herr bei ihm und sprach: Sei getrost! denn wie du für mich Zeuge warst in Jerusalem, so mußt du auch in Rom Zeuge sein. Mordanschlag gegen Paulus
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<br /><span class="verse" id="12">12 </span>Als es aber Tag ward, taten sich etliche Juden zusammen und verschworen sich, weder zu essen noch zu trinken, bis daß sie Paulus getötet hätten.
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<br /><span class="verse" id="13">13 </span>Ihrer aber waren mehr als vierzig, die solchen Bund machten.
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<br /><span class="verse" id="14">14 </span>Die traten zu den Hohenpriestern und Ältesten und sprachen: Wir haben uns hart verschworen, nichts zu essen, bis wir Paulus getötet haben.
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<br /><span class="verse" id="15">15 </span>So wirkt nun ihr mit dem Hohen Rat bei dem Oberhauptmann dahin, daß er ihn zu euch herunterführe, als wolltet ihr ihn besser verhören; wir aber sind bereit, ihn zu töten, ehe denn er vor euch kommt.
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<br /><span class="verse" id="16">16 </span>Da aber des Paulus Schwestersohn von dem Anschlag hörte, ging er hin und kam in die Burg und berichtete es Paulus.
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<br /><span class="verse" id="17">17 </span>Paulus aber rief zu sich einen von den Hauptleuten und sprach: Diesen Jüngling führe hin zu dem Oberhauptmann, denn er hat ihm etwas zu sagen.
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<br /><span class="verse" id="18">18 </span>Der nahm ihn und führte ihn zum Oberhauptmann und sprach: Der Gefangene Paulus rief mich zu sich und bat mich, diesen Jüngling zu dir zu führen, der dir etwas zu sagen habe.
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<br /><span class="verse" id="19">19 </span>Da nahm ihn der Oberhauptmann bei der Hand und trat beiseite und fragte ihn: Was ist's, das du mir zu sagen hast?
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<br /><span class="verse" id="20">20 </span>Er aber sprach: Die Juden sind eins geworden, dich zu bitten, daß du morgen Paulus vor den Hohen Rat herunterbringen lassest, als wollten sie ihn besser verhören.
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<br /><span class="verse" id="21">21 </span>Du aber traue ihnen nicht; denn es lauern auf ihn mehr als vierzig Männer von ihnen, die haben sich verschworen, weder zu essen noch zu trinken, bis sie ihn getötet hätten; und sind jetzt bereit und warten auf deine Zusage.
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<br /><span class="verse" id="22">22 </span>Da ließ der Oberhauptmann den Jüngling von sich und gebot ihm, niemand zu sagen, daß er ihm solches eröffnet hätte.
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<br /><span class="verse" id="23">23 </span>Und der Oberhauptmann rief zu sich zwei Hauptleute und sprach: Rüstet zweihundert Kriegsknechte, daß sie nach Cäsarea ziehen, und siebzig Reiter und zweihundert Schützen auf die dritte Stunde der Nacht;
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<br /><span class="verse" id="24">24 </span>und haltet Tiere bereit, daß sie Paulus draufsetzen und bringen ihn wohlbewahrt zu Felix, dem Landpfleger.
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<br /><span class="verse" id="25">25 </span>Und schrieb einen Brief, der lautete so:
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<br /><span class="verse" id="26">26 </span>Klaudius Lysias dem edlen Landpfleger Felix, Gruß zuvor!
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<br /><span class="verse" id="27">27 </span>Diesen Mann hatten die Juden gegriffen und wollten ihn töten. Da kam ich mit dem Kriegsvolk dazu und riß ihn von ihnen, als ich erfuhr, daß er ein römischer Bürger ist.
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<br /><span class="verse" id="28">28 </span>Da ich aber erkunden wollte die Ursache, um derentwillen sie ihn beschuldigten, führte ich ihn hinunter vor ihren Hohen Rat.
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<br /><span class="verse" id="29">29 </span>Da fand ich, daß er beschuldigt ward wegen Fragen ihres Gesetzes, aber keine Anklage gegen sich hatte, des Todes oder des Gefängnisses wert.
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<br /><span class="verse" id="30">30 </span>Und da vor mich kam, daß etliche auf ihn lauerten, sandte ich ihn alsbald zu dir und wies auch die Kläger an, daß sie vor dir sagten, was sie wider ihn hätten.
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<br /><span class="verse" id="31">31 </span>Die Kriegsknechte, wie ihnen befohlen war, nahmen Paulus und führten ihn bei der Nacht nach Antipatris.
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<br /><span class="verse" id="32">32 </span>Des andern Tages aber ließen sie die Reiter mit ihm ziehen und kehrten wieder in die Burg zurück.
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<br /><span class="verse" id="33">33 </span>Als aber jene nach Cäsarea kamen, übergaben sie den Brief dem Landpfleger und überantworteten ihm auch Paulus.
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<br /><span class="verse" id="34">34 </span>Da der Landpfleger den Brief las, fragte er, aus welchem Lande er wäre. Und da er erfuhr, daß er aus Cilicien wäre, sprach er:
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<br /><span class="verse" id="35">35 </span>Ich will dich verhören, wenn deine Verkläger auch da sind. Und hieß ihn verwahren in dem Palast des Herodes. </p> <!--... sharper than any twoedged sword... -->
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