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<title> Die Bibel - Das neue Testament/ DIE APOSTELGESCHICHTE DES LUKAS 19</title>
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<h1>Apostelgeschichte</h1>
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<h3>Kapitel 19 </h3>
<!--... the Word of God:--><span class="dimver">
</span>
<p><span class="verse" id="1">1 </span>Es geschah aber, als Apollos zu Korinth war, daß Paulus durchwanderte das obere Land und kam nach Ephesus und fand etliche Jünger;
<br /><span class="verse" id="2">2 </span>zu denen sprach er: Habt ihr den heiligen Geist empfangen, als ihr gläubig wurdet? Sie sprachen zu ihm: Wir haben noch nie gehört, daß ein heiliger Geist ist.
<br /><span class="verse" id="3">3 </span>Und er sprach zu ihnen: Worauf seid ihr dann getauft? Sie sprachen: Auf des Johannes Taufe.
<br /><span class="verse" id="4">4 </span>Paulus aber sprach: Johannes hat getauft mit der Taufe der Buße und sagte dem Volk, daß sie sollten glauben an den, der nach ihm kommen sollte, das ist an Jesus.
<br /><span class="verse" id="5">5 </span>Da sie das hörten, ließen sie sich taufen auf den Namen des Herrn Jesus.
<br /><span class="verse" id="6">6 </span>Und da Paulus die Hände auf sie legte, kam der heilige Geist auf sie, und sie redeten in Zungen und weissagten.
<br /><span class="verse" id="7">7 </span>Es waren aber zusammen etwa zwölf Männer.
<br /><span class="verse" id="8">8 </span>Er ging aber in die Synagoge und predigte frei öffentlich drei Monate lang, lehrte und überzeugte sie von dem Reich Gottes.
<br /><span class="verse" id="9">9 </span>Da aber etliche verstockt waren und nicht glaubten und übel redeten über die Lehre vor der Menge, wich er von ihnen und sonderte die Jünger ab und redete täglich in der Schule des Tyrannus.
<br /><span class="verse" id="10">10 </span>Und das geschah zwei Jahre lang, so daß alle, die in der Landschaft Asien wohnten, das Wort des Herrn hörten, beide, Juden und Griechen.
<br /><span class="verse" id="11">11 </span>Und Gott wirkte nicht geringe Taten durch die Hand des Paulus,
<br /><span class="verse" id="12">12 </span>so daß sie auch von seiner Haut die Schweißtüchlein oder Binden über die Kranken hielten und die Krankheiten von ihnen wichen und die bösen Geister von ihnen ausfuhren.
<br /><span class="verse" id="13">13 </span>Es unterstanden sich aber etliche der umherziehenden Juden, die da Beschwörer waren, den Namen des Herrn Jesus zu nennen über denen, die da böse Geister hatten, und sprachen: Ich beschwöre euch bei dem Jesus, den Paulus predigt.
<br /><span class="verse" id="14">14 </span>Es waren ihrer aber sieben Söhne eines jüdischen Hohenpriesters Skevas, die solches taten.
<br /><span class="verse" id="15">15 </span>Aber der böse Geist antwortete und sprach: Jesus kenne ich wohl, und von Paulus weiß ich wohl; wer seid ihr aber?
<br /><span class="verse" id="16">16 </span>Und der Mensch, in dem der böse Geist war, sprang auf sie und ward ihrer aller mächtig und warf sie unter sich, so daß sie nackt und verwundet aus dem Hause entflohen.
<br /><span class="verse" id="17">17 </span>Das aber ward kund allen, die zu Ephesus wohnten, sowohl Juden als Griechen; und es fiel eine Furcht über sie alle, und der Name des Herrn Jesus ward hoch gelobt.
<br /><span class="verse" id="18">18 </span>Es kamen auch viele derer, die gläubig waren geworden, und bekannten und verkündeten, was sie getrieben hatten.
<br /><span class="verse" id="19">19 </span>Viele aber, die da Zauberei getrieben hatten, brachten die Bücher zusammen und verbrannten sie öffentlich und überrechneten, was sie wert waren, und fanden des Geldes fünfzigtausend Silbergroschen.
<br /><span class="verse" id="20">20 </span>So wuchs das Wort durch die Kraft des Herrn und ward mächtig.
<br /><span class="verse" id="21">21 </span>Da das ausgerichtet war, setzte sich Paulus im Geiste vor, durch Mazedonien und Achaja zu ziehen und nach Jerusalem zu reisen, und sprach: Hernach, wenn ich daselbst gewesen bin, muß ich auch Rom sehen.
<br /><span class="verse" id="22">22 </span>Und er sandte zwei, die ihm dienten, Timotheus und Erastus, nach Mazedonien; er aber blieb noch eine Weile in der Landschaft Asien.
<br /><span class="verse" id="23">23 </span>Es erhob sich aber um diese Zeit eine nicht geringe Unruhe über die neue Lehre.
<br /><span class="verse" id="24">24 </span>Denn einer mit Namen Demetrius, ein Goldschmied, der machte silberne Tempel der Diana und wandte denen vom Handwerk nicht geringen Gewinn zu.
<br /><span class="verse" id="25">25 </span>Dieselben und die Beiarbeiter dieses Handwerks versammelte er und sprach: Liebe Männer, ihr wisset, daß wir großen Gewinn von diesem Gewerbe haben;
<br /><span class="verse" id="26">26 </span>und ihr sehet und höret, daß nicht allein zu Ephesus, sondern auch fast in der ganzen Landschaft Asien dieser Paulus viel Volks abfällig macht, überredet und spricht: Was von Händen gemacht ist, das sind keine Götter.
<br /><span class="verse" id="27">27 </span>Aber es droht nicht nur unser Gewerbe dahin zu geraten, daß es nichts mehr gilt, sondern auch der Tempel der großen Göttin Diana wird für nichts geachtet werden, und sogar ihre göttliche Majestät wird untergehen, welcher doch die ganze Landschaft Asien und der Weltkreis Anbetung erzeigt.
<br /><span class="verse" id="28">28 </span>Als sie das hörten, wurden sie voll Zorn, schrien und sprachen: Groß ist die Diana der Epheser!
<br /><span class="verse" id="29">29 </span>Und die ganze Stadt ward voll Getümmel; sie stürmten aber einmütig zum Theater und ergriffen Gajus und Aristarchus aus Mazedonien, des Paulus Gefährten.
<br /><span class="verse" id="30">30 </span>Da aber Paulus wollte unter das Volk gehen, ließen's ihm die Jünger nicht zu.
<br /><span class="verse" id="31">31 </span>Auch etliche der Obersten in der Landschaft Asien, die ihm freundlich gesinnt waren, sandten zu ihm und ermahnten ihn, daß er sich nicht zum Theater begäbe.
<br /><span class="verse" id="32">32 </span>Etliche schrien so, etliche anders, und die Versammlung war in Verwirrung, und die meisten wußten nicht, warum sie zusammengekommen waren.
<br /><span class="verse" id="33">33 </span>Etliche vom Volk zogen den Alexander nach vorn, den die Juden vorschickten. Alexander aber winkte mit der Hand und wollte vor dem Volke reden.
<br /><span class="verse" id="34">34 </span>Da sie aber innewurden, daß er ein Jude war, erhob sich eine Stimme von allen, und schrien bei zwei Stunden: Groß ist die Diana der Epheser!
<br /><span class="verse" id="35">35 </span>Da aber der Kanzler das Volk beruhigt hatte, sprach er: Ihr Männer von Ephesus, wo ist ein Mensch, der nicht wisse, daß die Stadt Ephesus sei eine Hüterin der großen Göttin Diana und ihres Bildes, das vom Himmel gefallen ist?
<br /><span class="verse" id="36">36 </span>Weil nun das unwidersprechlich ist, so sollt ihr ja stille sein und nichts Unbedachtes tun.
<br /><span class="verse" id="37">37 </span>Ihr habt diese Menschen hergeführt, die weder Tempelräuber noch Lästerer unserer Göttin sind.
<br /><span class="verse" id="38">38 </span>Hat aber Demetrius und die mit ihm sind vom Handwerk an jemanden einen Anspruch, so gibt es Gerichte und sind Landvögte da; lasset sie sich untereinander verklagen.
<br /><span class="verse" id="39">39 </span>Wollt ihr aber noch etwas darüber hinaus, so mag man es ausrichten in einer ordentlichen Volksversammlung.
<br /><span class="verse" id="40">40 </span>Denn wir stehen in der Gefahr, daß wir um des heutigen Tages willen des Aufruhrs verklagt werden möchten, und ist doch keine Sache vorhanden, womit wir solchen Aufruhr entschuldigen könnten. Und da er solches gesagt, ließ er die Versammlung gehen.
<br /><span class="verse" id="41">41 </span> </p> <!--... sharper than any twoedged sword... -->
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