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<title> Die Bibel - Das neue Testament/ DAS EVANGELIUM NACH JOHANNES 8</title>
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<h3>Kapitel 8 </h3>
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<!--... the Word of God:--><span class="dimver">
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<p><span class="verse" id="1">1 </span>Jesus aber ging an den Ölberg.
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<br /><span class="verse" id="2">2 </span>Und frühmorgens kam er wieder in den Tempel, und alles Volk kam zu ihm; und er setzte sich und lehrte sie.
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<br /><span class="verse" id="3">3 </span>Aber die Schriftgelehrten und Pharisäer brachten eine Frau zu ihm, im Ehebruch ergriffen, und stellten sie in die Mitte
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<br /><span class="verse" id="4">4 </span>und sprachen zu ihm: Meister, diese Frau ist ergriffen auf frischer Tat im Ehebruch.
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<br /><span class="verse" id="5">5 </span>Mose aber hat uns im Gesetz geboten, solche zu steinigen. Was sagst du?
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<br /><span class="verse" id="6">6 </span>Das sprachen sie aber, ihn zu versuchen, auf daß sie eine Sache wider ihn hätten. Aber Jesus bückte sich nieder und schrieb mit dem Finger auf die Erde.
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<br /><span class="verse" id="7">7 </span>Als sie nun anhielten, ihn zu fragen, richtete er sich auf und sprach zu ihnen: Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie.
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<br /><span class="verse" id="8">8 </span>Und bückte sich wieder nieder und schrieb auf die Erde.
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<br /><span class="verse" id="9">9 </span>Da sie aber das hörten, gingen sie hinaus, einer nach dem andern, von den Ältesten an; und Jesus ward allein gelassen und die Frau in der Mitte stehend.
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<br /><span class="verse" id="10">10 </span>Jesus aber richtete sich auf und sprach zu ihr: Weib, wo sind sie, deine Verkläger? Hat dich niemand verdammt?
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<br /><span class="verse" id="11">11 </span>Sie aber sprach: Herr, niemand. Jesus aber sprach: So verdamme ich dich auch nicht; gehe hin und sündige hinfort nicht mehr.
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<br /><span class="verse" id="12">12 </span>Da redete Jesus abermals zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.
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<br /><span class="verse" id="13">13 </span>Da sprachen die Pharisäer zu ihm: Du zeugst von dir selbst; dein Zeugnis ist nicht wahr.
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<br /><span class="verse" id="14">14 </span>Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Auch wenn ich von mir selbst zeuge, so ist mein Zeugnis wahr; denn ich weiß, woher ich gekommen bin und wohin ich gehe; ihr aber wisset nicht, woher ich komme und wohin ich gehe.
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<br /><span class="verse" id="15">15 </span>Ihr richtet nach dem Fleisch, ich richte niemand.
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<br /><span class="verse" id="16">16 </span>Wenn ich aber richte, so ist mein Gericht recht; denn ich bin nicht allein, sondern ich und der mich gesandt hat.
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<br /><span class="verse" id="17">17 </span>Auch steht in eurem Gesetz geschrieben, daß zweier Menschen Zeugnis wahr sei.
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<br /><span class="verse" id="18">18 </span>Ich bin's, der ich von mir selbst zeuge; und der Vater, der mich gesandt hat, zeugt auch von mir.
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<br /><span class="verse" id="19">19 </span>Da sprachen sie zu ihm: Wo ist dein Vater? Jesus antwortete: Ihr kennet weder mich noch meinen Vater; wenn ihr mich kenntet, so kenntet ihr auch meinen Vater.
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<br /><span class="verse" id="20">20 </span>Diese Worte redete Jesus an dem Gotteskasten, da er lehrte im Tempel; und niemand griff ihn, denn seine Stunde war noch nicht gekommen.
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<br /><span class="verse" id="21">21 </span>Da sprach Jesus abermals zu ihnen: Ich gehe hinweg, und ihr werdet mich suchen und in eurer Sünde sterben. Wo ich hingehe, da könnt ihr nicht hinkommen.
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<br /><span class="verse" id="22">22 </span>Da sprachen die Juden: Will er sich denn selbst töten, daß er spricht: Wohin ich gehe, da könnt ihr nicht hinkommen?
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<br /><span class="verse" id="23">23 </span>Und er sprach zu ihnen: Ihr seid von unten her, ich bin von oben her; ihr seid von dieser Welt, ich bin nicht von dieser Welt.
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<br /><span class="verse" id="24">24 </span>Darum habe ich euch gesagt, daß ihr sterben werdet in euren Sünden; denn wenn ihr nicht glaubet, daß ich es bin, so werdet ihr sterben in euren Sünden.
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<br /><span class="verse" id="25">25 </span>Da sprachen sie zu ihm: Wer bist du denn? Und Jesus sprach zu ihnen: Was rede ich noch mit euch!
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<br /><span class="verse" id="26">26 </span>Ich habe viel über euch zu reden und zu richten. Aber der mich gesandt hat, ist wahrhaftig, und was ich von ihm gehört habe, das rede ich zu der Welt.
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<br /><span class="verse" id="27">27 </span>Sie verstanden aber nicht, daß er ihnen von dem Vater sagte.
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<br /><span class="verse" id="28">28 </span>Da sprach Jesus zu ihnen: Wenn ihr des Menschen Sohn erhöhen werdet, dann werdet ihr erkennen, daß ich es bin und nichts von mir selber tue, sondern, wie mich der Vater gelehrt hat, so rede ich.
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<br /><span class="verse" id="29">29 </span>Und der mich gesandt hat, ist mit mir. Der Vater läßt mich nicht allein; denn ich tue allezeit, was ihm gefällt.
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<br /><span class="verse" id="30">30 </span>Da er solches redete, glaubten viele an ihn.
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<br /><span class="verse" id="31">31 </span>Da sprach nun Jesus zu den Juden, die an ihn glaubten: Wenn ihr bleiben werdet an meiner Rede, so seid ihr in Wahrheit meine Jünger
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<br /><span class="verse" id="32">32 </span>und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.
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<br /><span class="verse" id="33">33 </span>Da antworteten sie ihm: Wir sind Abrahams Kinder und sind niemals jemandes Knechte gewesen. Wie sprichst du denn: Ihr sollt frei werden?
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<br /><span class="verse" id="34">34 </span>Jesus antwortete ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer Sünde tut, der ist der Sünde Knecht.
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<br /><span class="verse" id="35">35 </span>Der Knecht aber bleibt nicht ewiglich im Hause; der Sohn bleibt ewiglich.
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<br /><span class="verse" id="36">36 </span>Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr recht frei.
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<br /><span class="verse" id="37">37 </span>Ich weiß wohl, daß ihr Abrahams Kinder seid; aber ihr sucht mich zu töten, denn mein Wort findet bei euch keinen Raum.
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<br /><span class="verse" id="38">38 </span>Ich rede, was ich von meinem Vater gesehen habe; und ihr tut, was ihr von eurem Vater gehört habt.
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<br /><span class="verse" id="39">39 </span>Sie antworteten und sprachen zu ihm: Abraham ist unser Vater. Spricht Jesus zu ihnen: Wenn ihr Abrahams Kinder wäret, so tätet ihr Abrahams Werke.
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<br /><span class="verse" id="40">40 </span>Nun aber sucht ihr mich zu töten, einen solchen Menschen, der ich euch die Wahrheit gesagt habe, die ich von Gott gehört habe. Das hat Abraham nicht getan.
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<br /><span class="verse" id="41">41 </span>Ihr tut eures Vaters Werke. Da sprachen sie zu ihm: Wir sind nicht unehelich geboren; wir haben einen Vater, Gott.
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<br /><span class="verse" id="42">42 </span>Jesus sprach zu ihnen: Wäre Gott euer Vater, so liebtet ihr mich; denn ich bin ausgegangen und komme von Gott; denn ich bin nicht von mir selber gekommen, sondern er hat mich gesandt.
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<br /><span class="verse" id="43">43 </span>Warum versteht ihr denn meine Sprache nicht? Weil ihr mein Wort nicht könnt hören!
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<br /><span class="verse" id="44">44 </span>Ihr habt den Teufel zum Vater, und nach eures Vaters Gelüste wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang und steht nicht in der Wahrheit; denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er von seinem Eignen; denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge.
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<br /><span class="verse" id="45">45 </span>Ich aber, weil ich die Wahrheit sage, so glaubet ihr mir nicht.
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<br /><span class="verse" id="46">46 </span>Welcher unter euch kann mich einer Sünde zeihen? Wenn ich aber die Wahrheit sage, warum glaubet ihr mir nicht?
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<br /><span class="verse" id="47">47 </span>Wer von Gott ist, der hört Gottes Wort; darum höret ihr nicht, denn ihr seid nicht von Gott.
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<br /><span class="verse" id="48">48 </span>Da antworteten die Juden und sprachen zu ihm: Sagen wir nicht recht, daß du ein Samariter bist und hast einen bösen Geist?
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<br /><span class="verse" id="49">49 </span>Jesus antwortete: Ich habe keinen bösen Geist, sondern ich ehre meinen Vater, und ihr verunehrt mich.
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<br /><span class="verse" id="50">50 </span>Ich suche nicht meine Ehre; es ist aber einer, der sie sucht und richtet.
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<br /><span class="verse" id="51">51 </span>Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: So jemand mein Wort wird halten, der wird den Tod nicht sehen ewiglich.
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<br /><span class="verse" id="52">52 </span>Da sprachen die Juden zu ihm: Nun erkennen wir, daß du einen bösen Geist hast. Abraham ist gestorben und die Propheten, und du sprichst: So jemand mein Wort hält, der wird den Tod nicht schmecken ewiglich.
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<br /><span class="verse" id="53">53 </span>Bist du mehr als unser Vater Abraham, welcher gestorben ist? Und die Propheten sind gestorben. Was machst du aus dir selbst?
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<br /><span class="verse" id="54">54 </span>Jesus antwortete: Wenn ich mich selber ehre, so ist meine Ehre nichts. Es ist aber mein Vater, der mich ehrt, von welchem ihr sprecht: Er ist unser Gott,
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<br /><span class="verse" id="55">55 </span>und kennet ihn nicht; ich aber kenne ihn. Und wenn ich wollte sagen: Ich kenne ihn nicht, - so würde ich ein Lügner, gleichwie ihr seid. Aber ich kenne ihn und halte sein Wort.
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<br /><span class="verse" id="56">56 </span>Abraham, euer Vater, ward froh, daß er meinen Tag sehen sollte, und er sah ihn und freute sich.
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<br /><span class="verse" id="57">57 </span>Da sprachen die Juden zu ihm: Du bist noch nicht fünfzig Jahre alt und hast Abraham gesehen?
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<br /><span class="verse" id="58">58 </span>Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ehe denn Abraham ward, bin ich.
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<br /><span class="verse" id="59">59 </span>Da hoben sie Steine auf, daß sie auf ihn würfen. Aber Jesus verbarg sich und ging zum Tempel hinaus. </p> <!--... sharper than any twoedged sword... -->
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<p class="alignCenter">Courtesy of Wordproject, a registered domain of <a href="#" target="_top">International Biblical Association</a>, a non-profit organization registered in Macau, China. </p>
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