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<title> Die Bibel - Das neue Testament/ DAS EVANGELIUM NACH MATTHÄUS 8</title>
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<h1>Matthäus</h1>
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<h3>Kapitel 8 </h3>
<!--... the Word of God:--><span class="dimver">
</span>
<p><span class="verse" id="1">1 </span>Da er aber vom Berg herabging, folgte ihm viel Volks nach.
<br /><span class="verse" id="2">2 </span> Und siehe, ein Aussätziger kam und betete ihn an und sprach: Herr, so du willst, kannst du mich wohl reinigen.
<br /><span class="verse" id="3">3 </span> Und Jesus streckte seine Hand aus, rührte ihn an und sprach: Ich will's tun; sei gereinigt! Und alsbald ward er vom Aussatz rein.
<br /><span class="verse" id="4">4 </span> Und Jesus sprach zu ihm: Siehe zu, sage es niemand; sondern gehe hin und zeige dich dem Priester und opfere die Gabe, die Mose befohlen hat, zu einem Zeugnis über sie.
<br /><span class="verse" id="5">5 </span> Da aber Jesus einging zu Kapernaum, trat ein Hauptmann zu ihm, der bat ihn
<br /><span class="verse" id="6">6 </span> und sprach: Herr, mein Knecht liegt zu Hause und ist gichtbrüchig und hat große Qual.
<br /><span class="verse" id="7">7 </span> Jesus sprach zu ihm: Ich will kommen und ihn gesund machen.
<br /><span class="verse" id="8">8 </span> Der Hauptmann antwortete und sprach: Herr, ich bin nicht wert, dass du unter mein Dach gehest; sondern sprich nur ein Wort, so wird mein Knecht gesund.
<br /><span class="verse" id="9">9 </span> Denn ich bin ein Mensch, der Obrigkeit untertan, und habe unter mir Kriegsknechte; und wenn ich sage zu einem: Gehe hin! so geht er; und zum andern: Komm her! so kommt er; und zu meinem Knecht: Tu das! so tut er's.
<br /><span class="verse" id="10">10 </span> Da das Jesus hörte, verwunderte er sich und sprach zu denen, die ihm nachfolgten: Wahrlich ich sage euch: Solchen Glauben habe ich in Israel nicht gefunden!
<br /><span class="verse" id="11">11 </span> Aber ich sage euch viele werden kommen vom Morgen und vom Abend und mit Abraham und Isaak und Jakob im Himmelreich sitzen;
<br /><span class="verse" id="12">12 </span> aber die Kinder des Reiches werden ausgestoßen in die Finsternis hinaus; da wird sein Heulen und Zähneklappen.
<br /><span class="verse" id="13">13 </span> Und Jesus sprach zu dem Hauptmann: Gehe hin; dir geschehe, wie du geglaubt hast. Und sein Knecht ward gesund zu derselben Stunde.
<br /><span class="verse" id="14">14 </span> Und Jesus kam in des Petrus Haus und sah, dass seine Schwiegermutter lag und hatte das Fieber.
<br /><span class="verse" id="15">15 </span> Da griff er ihre Hand an, und das Fieber verließ sie. Und sie stand auf und diente ihnen.
<br /><span class="verse" id="16">16 </span> Am Abend aber brachten sie viele Besessene zu ihm; und er trieb die Geister aus mit Worten und machte allerlei Kranke gesund,
<br /><span class="verse" id="17">17 </span> auf dass erfüllet würde, was gesagt ist durch den Propheten Jesaja, der da spricht: „Er hat unsre Schwachheiten auf sich genommen, und unsre Seuchen hat er getragen.”
<br /><span class="verse" id="18">18 </span> Und da Jesus viel Volks um sich sah, hieß er hinüber jenseit des Meeres fahren.
<br /><span class="verse" id="19">19 </span> Und es trat zu ihm ein Schriftgelehrter, der sprach zu ihm: Meister, ich will dir folgen, wo du hin gehst.
<br /><span class="verse" id="20">20 </span> Jesus sagt zu ihm: Die Füchse haben Gruben, und die Vögel unter dem Himmel haben Nester; aber des Menschen Sohn hat nicht, da er sein Haupt hin lege.
<br /><span class="verse" id="21">21 </span> Und ein anderer unter seinen Jüngern sprach zu ihm: Herr, erlaube mir, dass hingehe und zuvor meinen Vater begrabe.
<br /><span class="verse" id="22">22 </span> Aber Jesus sprach zu ihm: Folge du mir und lass die Toten ihre Toten begraben!
<br /><span class="verse" id="23">23 </span> Und er trat in das Schiff, und seine Jünger folgten ihm.
<br /><span class="verse" id="24">24 </span> Und siehe, da erhob sich ein großes Ungestüm im Meer, also dass auch das Schifflein mit Wellen bedeckt ward; und er schlief.
<br /><span class="verse" id="25">25 </span> Und die Jünger traten zu ihm und weckten ihn auf und sprachen: Herr, hilf uns, wir verderben!
<br /><span class="verse" id="26">26 </span> Da sagte er zu ihnen: Ihr Kleingläubigen, warum seid ihr so furchtsam? Und stand auf und bedrohte den Wind und das Meer; da ward es ganz stille.
<br /><span class="verse" id="27">27 </span> Die Menschen aber verwunderten sich und sprachen: Was ist das für ein Mann, dass ihm Wind und Meer gehorsam ist?
<br /><span class="verse" id="28">28 </span> Und er kam jenseit des Meeres in die Gegend der Gergesener. Da liefen ihm entgegen zwei Besessene, die kamen aus den Totengräbern und waren sehr grimmig, also dass niemand diese Straße wandeln konnte.
<br /><span class="verse" id="29">29 </span> Und siehe, sie schrieen und sprachen: Ach Jesu, du Sohn Gottes, was haben wir mit dir zu tun? Bist du hergekommen, uns zu quälen, ehe denn es Zeit ist?
<br /><span class="verse" id="30">30 </span> Es war aber ferne von ihnen ein große Herde Säue auf der Weide.
<br /><span class="verse" id="31">31 </span> Da baten ihn die Teufel und sprachen: Willst du uns austreiben, so erlaube uns, in die Herde Säue zu fahren.
<br /><span class="verse" id="32">32 </span> Und er sprach: Fahret hin! Da fuhren sie aus und in die Herde Säue. Und siehe, die ganze Herde Säue stürzte sich von dem Abhang ins Meer und ersoffen im Wasser.
<br /><span class="verse" id="33">33 </span> Und die Hirten flohen und gingen hin in die Stadt und sagten das alles und wie es mit den Besessenen ergangen war.
<br /><span class="verse" id="34">34 </span> Und siehe, da ging die ganze Stadt heraus Jesu entgegen. Und da sie ihn sahen, baten sie ihn, dass er aus ihrer Gegend weichen wollte. </p> <!--... sharper than any twoedged sword... -->
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