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<title> Die Bibel - Das neue Testament/ DAS EVANGELIUM NACH MATTHÄUS 14</title>
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<h1>Matthäus</h1>
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<h3>Kapitel 14 </h3>
<!--... the Word of God:--><span class="dimver">
</span>
<p><span class="verse" id="1">1 </span>Zu der Zeit kam das Gerücht von Jesu vor den Vierfürsten Herodes.
<br /><span class="verse" id="2">2 </span> Und er sprach zu seinen Knechten: Dieser ist Johannes der Täufer; er ist von den Toten auferstanden, darum tut er solche Taten.
<br /><span class="verse" id="3">3 </span> Denn Herodes hatte Johannes gegriffen und in das Gefängnis gelegt wegen der Herodias, seines Bruders Philippus Weib.
<br /><span class="verse" id="4">4 </span> Denn Johannes hatte zu ihm gesagt: Es ist nicht recht, dass du sie habest.
<br /><span class="verse" id="5">5 </span> Und er hätte ihn gern getötet, fürchtete sich aber vor dem Volk; denn sie hielten ihn für einen Propheten.
<br /><span class="verse" id="6">6 </span> Da aber Herodes seinen Jahrestag beging, da tanzte die Tochter der Herodias vor ihnen. Das gefiel Herodes wohl.
<br /><span class="verse" id="7">7 </span> Darum verhieß er ihr mit einem Eide, er wollte ihr geben, was sie fordern würde.
<br /><span class="verse" id="8">8 </span> Und wie sie zuvor von ihrer Mutter angestiftet war, sprach sie: Gib mir her auf einer Schüssel das Haupt Johannes des Täufers!
<br /><span class="verse" id="9">9 </span> Und der König ward traurig; doch um des Eides willen und derer, die mit ihm zu Tische saßen, befahl er's ihr zu geben.
<br /><span class="verse" id="10">10 </span> Und schickte hin und enthauptete Johannes im Gefängnis.
<br /><span class="verse" id="11">11 </span> Und sein Haupt ward hergetragen in einer Schüssel und dem Mägdlein gegeben; und sie brachte es ihrer Mutter.
<br /><span class="verse" id="12">12 </span> Da kamen seine Jünger und nahmen seinen Leib und begruben ihn; und kamen und verkündigten das Jesus.
<br /><span class="verse" id="13">13 </span> Da das Jesus hörte, wich er von dannen auf einem Schiff in eine Wüste allein. Und da das Volk das hörte, folgte es ihm nach zu Fuß aus den Städten.
<br /><span class="verse" id="14">14 </span> Und Jesus ging hervor und sah das große Volk; und es jammerte ihn derselben, und er heilte ihre Kranken.
<br /><span class="verse" id="15">15 </span> Am Abend aber traten seine Jünger zu ihm und sprachen: Dies ist eine Wüste, und die Nacht fällt herein; Lass das Volk von dir, dass sie hin in die Märkte gehen und sich Speise kaufen.
<br /><span class="verse" id="16">16 </span> Aber Jesus sprach zu ihnen: Es ist nicht not, dass sie hingehen; gebt ihr ihnen zu essen.
<br /><span class="verse" id="17">17 </span> Sie sprachen: Wir haben hier nichts denn fünf Brote und zwei Fische.
<br /><span class="verse" id="18">18 </span> Und er sprach: Bringet sie mir her.
<br /><span class="verse" id="19">19 </span> Und er hieß das Volk sich lagern auf das Gras und nahm die fünf Brote und die zwei Fische, sah auf zum Himmel und dankte und brach's und gab die Brote den Jüngern, und die Jünger gaben sie dem Volk.
<br /><span class="verse" id="20">20 </span> Und sie aßen alle und wurden satt und hoben auf, was übrigblieb von Brocken, zwölf Körbe voll.
<br /><span class="verse" id="21">21 </span> Die aber gegessen hatten waren, waren bei fünftausend Mann, ohne Weiber und Kinder.
<br /><span class="verse" id="22">22 </span> Und alsbald trieb Jesus seine Jünger, dass sie in das Schiff traten und vor ihm herüberfuhren, bis er das Volk von sich ließe.
<br /><span class="verse" id="23">23 </span> Und da er das Volk von sich gelassen hatte, stieg er auf einen Berg allein, dass er betete. Und am Abend war er allein daselbst.
<br /><span class="verse" id="24">24 </span> Und das Schiff war schon mitten auf dem Meer und litt Not von den Wellen; denn der Wind war ihnen zuwider.
<br /><span class="verse" id="25">25 </span> Aber in der vierten Nachtwache kam Jesus zu ihnen und ging auf dem Meer.
<br /><span class="verse" id="26">26 </span> Und da ihn die Jünger sahen auf dem Meer gehen, erschraken sie und sprachen: Es ist ein Gespenst! und schrieen vor Furcht.
<br /><span class="verse" id="27">27 </span> Aber alsbald redete Jesus mit ihnen und sprach: Seid getrost, Ich bin's; fürchtet euch nicht!
<br /><span class="verse" id="28">28 </span> Petrus aber antwortete ihm und sprach: Herr, bist du es, so heiß mich zu dir kommen auf dem Wasser.
<br /><span class="verse" id="29">29 </span> Und er sprach: Komm her! Und Petrus trat aus dem Schiff und ging auf dem Wasser, dass er zu Jesu käme.
<br /><span class="verse" id="30">30 </span> Er sah aber einen starken Wind; da erschrak er und hob an zu sinken, schrie und sprach: Herr, hilf mir!
<br /><span class="verse" id="31">31 </span> Jesus reckte alsbald die Hand aus und ergriff ihn und sprach zu ihm: O du Kleingläubiger, warum zweifeltest du?
<br /><span class="verse" id="32">32 </span> Und sie traten in das Schiff, und der Wind legte sich.
<br /><span class="verse" id="33">33 </span> Die aber im Schiff waren, kamen und fielen vor ihm nieder und sprachen: Du bist wahrlich Gottes Sohn!
<br /><span class="verse" id="34">34 </span> Und sie schifften hinüber und kamen in das Land Genezareth.
<br /><span class="verse" id="35">35 </span> Und da die Leute am selbigen Ort sein gewahr wurden, schickten sie aus in das ganze Land umher und brachten allerlei Ungesunde zu ihm
<br /><span class="verse" id="36">36 </span> und baten ihn, dass sie nur seines Kleides Saum anrührten. Und alle, die ihn anrührten, wurden gesund. </p> <!--... sharper than any twoedged sword... -->
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