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<title>Online Deutsche Luther Bibel - 5 Mose Kapitel 1:1-46.</title>
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<h1>5 Mose 1</h1>
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<h3>Kapitel 1 </h3>
<!--... the Word of God:--><span class="dimver">
</span>
<p><span class="verse" id="1">1 </span>Dies sind die Worte, die Mose zu ganz Israel redete jenseits des Jordan in der Wüste, im Jordantal gegenüber Suph, zwischen Paran und Tophel, Laban, Hazeroth und Di-Sahab.
<br /><span class="verse" id="2">2 </span>Elf Tagereisen weit ist es vom Horeb bis Kadesch-Barnea auf dem Wege zum Gebirge Seïr.
<br /><span class="verse" id="3">3 </span>Und es geschah im vierzigsten Jahr am ersten Tage des elften Monats, da redete Mose mit den Kindern Israel alles, wie es ihm der HERR für sie geboten hatte,
<br /><span class="verse" id="4">4 </span>nachdem er Sihon geschlagen hatte, den König der Amoriter, der zu Hesbon herrschte, dazu bei Edreï den Og, den König von Basan, der zu Aschtaroth herrschte.
<br /><span class="verse" id="5">5 </span>Jenseits des Jordan im Lande Moab fing Mose an, dies Gesetz auszulegen, und sprach:
<br /><span class="verse" id="6">6 </span>Der HERR, unser Gott, redete mit uns am Berge Horeb und sprach: Ihr seid lange genug an diesem Berge gewesen;
<br /><span class="verse" id="7">7 </span>wendet euch und zieht hin, daß ihr zu dem Gebirge der Amoriter kommt und zu allen ihren Nachbarn im Jordantal, auf dem Gebirge und in dem Hügelland, im Südland und am Ufer des Meeres, ins Land Kanaan und zum Berge Libanon, bis an den großen Strom, den Euphrat.
<br /><span class="verse" id="8">8 </span>Siehe, ich habe das Land vor euren Augen dahingegeben. Zieht hinein und nehmt das Land ein, von dem der HERR euren Vätern Abraham, Isaak und Jakob geschworen hat, daß er's ihnen und ihren Nachkommen geben wolle.
<br /><span class="verse" id="9">9 </span>Da sprach ich zur selben Zeit zu euch: Ich kann euch nicht mehr allein tragen;
<br /><span class="verse" id="10">10 </span>denn der HERR, euer Gott, hat euch so zahlreich werden lassen, daß ihr heute seid wie die Menge der Sterne am Himmel.
<br /><span class="verse" id="11">11 </span>Der HERR, der Gott eurer Väter, mache aus euch noch viel tausendmal mehr und segne euch, wie er euch zugesagt hat!
<br /><span class="verse" id="12">12 </span>Wie kann ich allein tragen eure Mühe und Last und euren Streit?
<br /><span class="verse" id="13">13 </span>Schafft herbei weise, verständige und erfahrene Leute unter euren Stämmen, die will ich über euch zu Häuptern setzen.
<br /><span class="verse" id="14">14 </span>Da antwortetet ihr mir und spracht: Ja, das ist eine gute Sache, die du tun willst.
<br /><span class="verse" id="15">15 </span>Da nahm ich die Häupter eurer Stämme, weise und erfahrene Männer, und setzte sie über euch als Oberste über tausend, über hundert, über fünfzig und über zehn und als Amtleute für eure Stämme.
<br /><span class="verse" id="16">16 </span>Und ich gebot euren Richtern zur selben Zeit und sprach: Hört eure Brüder an und richtet recht, wenn einer etwas mit seinem Bruder hat oder mit dem Fremdling, der bei ihm ist.
<br /><span class="verse" id="17">17 </span>Beim Richten sollt ihr die Person nicht ansehen, sondern sollt den Kleinen hören wie den Großen und vor niemand euch scheuen; denn das Gericht ist Gottes. Wird aber euch eine Sache zu schwer sein, die laßt an mich gelangen, damit ich sie höre.
<br /><span class="verse" id="18">18 </span>So gebot ich euch zu der Zeit alles, was ihr tun sollt.
<br /><span class="verse" id="19">19 </span>Da brachen wir auf vom Horeb und zogen durch die ganze Wüste, die groß und furchtbar ist, wie ihr gesehen habt, auf der Straße zum Gebirge der Amoriter, wie uns der HERR, unser Gott, geboten hatte, und kamen bis nach Kadesch-Barnea.
<br /><span class="verse" id="20">20 </span>Da sprach ich zu euch: Ihr seid an das Gebirge der Amoriter gekommen, das uns der HERR, unser Gott, geben wird.
<br /><span class="verse" id="21">21 </span>Sieh her, der HERR, dein Gott, hat dir das Land hingegeben; zieh hinauf und nimm's ein, wie der HERR, der Gott deiner Väter, dir zugesagt hat. Fürchte dich nicht und laß dir nicht grauen.
<br /><span class="verse" id="22">22 </span>Da kamt ihr alle zu mir und spracht: Laßt uns Männer vor uns her senden, die uns das Land erkunden und uns den Weg sagen, auf dem wir hineinziehen sollen, und die Städte, zu denen wir kommen werden.
<br /><span class="verse" id="23">23 </span>Das gefiel mir gut, und ich nahm von euch zwölf Männer, von jedem Stamm einen.
<br /><span class="verse" id="24">24 </span>Als diese weggingen und hinaufzogen auf das Gebirge und an den Traubenbach kamen, da erkundeten sie das Land
<br /><span class="verse" id="25">25 </span>und nahmen Früchte des Landes mit sich und brachten sie herab zu uns und gaben uns Bericht und sprachen: Das Land ist gut, das der HERR, unser Gott, uns gegeben hat. -
<br /><span class="verse" id="26">26 </span>Aber ihr wolltet nicht hinaufziehen und wurdet ungehorsam dem Munde des HERRN, eures Gottes,
<br /><span class="verse" id="27">27 </span>und murrtet in euren Zelten und spracht: Der HERR ist uns gram; darum hat er uns aus Ägyptenland geführt, daß er uns in die Hände der Amoriter gebe, um uns zu vertilgen.
<br /><span class="verse" id="28">28 </span>Wo sollen wir hinziehen? Unsere Brüder haben unser Herz verzagt gemacht und gesagt, daß Volk sei größer und höher gewachsen als wir, die Städte seien groß und bis an den Himmel ummauert; dazu haben wir dort Enakiter gesehen.
<br /><span class="verse" id="29">29 </span>Ich sprach aber zu euch: Entsetzt euch nicht und fürchtet euch nicht vor ihnen.
<br /><span class="verse" id="30">30 </span>Der HERR, euer Gott, zieht vor euch hin und wird für euch streiten, wie er's mit euch getan hat in Ägypten vor euren Augen
<br /><span class="verse" id="31">31 </span>und in der Wüste. Da hast du gesehen, daß dich der HERR, dein Gott, getragen hat, wie ein Mann seinen Sohn trägt, auf dem ganzen Wege, den ihr gewandert seid, bis ihr an diesen Ort kamt.
<br /><span class="verse" id="32">32 </span>Und trotzdem glaubtet ihr dem HERRN, eurem Gott, nicht,
<br /><span class="verse" id="33">33 </span>der auf dem Weg vor euch herging, euch die Stätte zu weisen, wo ihr euch lagern solltet, bei Nacht im Feuer, um euch den Weg zu zeigen, den ihr gehen solltet, und bei Tage in der Wolke.
<br /><span class="verse" id="34">34 </span>Als aber der HERR euer Geschrei hörte, wurde er zornig und schwor und sprach:
<br /><span class="verse" id="35">35 </span>Es soll keiner von diesem bösen Geschlecht das gute Land sehen, das ich ihren Vätern zu geben geschworen habe,
<br /><span class="verse" id="36">36 </span>außer Kaleb, dem Sohn Jephunnes; der soll es sehen. Ihm und seinen Nachkommen will ich das Land geben, das er betreten hat, weil er dem HERRN treu gefolgt ist.
<br /><span class="verse" id="37">37 </span>Auch über mich wurde der HERR zornig um euretwillen und sprach: Du sollst auch nicht hineinkommen.
<br /><span class="verse" id="38">38 </span>Aber Josua, der Sohn Nuns, der dein Diener ist, der soll hineinkommen. Dem stärke den Mut; denn er soll Israel das Erbe austeilen.
<br /><span class="verse" id="39">39 </span>Und eure Säuglinge, von denen ihr sagtet, sie würden zum Raube werden, und eure Kinder, die jetzt weder Gutes noch Böses verstehen, die sollen hineinkommen; ihnen will ich's geben, und sie sollen es besitzen.
<br /><span class="verse" id="40">40 </span>Ihr aber, wendet euch und zieht wieder in die Wüste den Weg zum Schilfmeer.
<br /><span class="verse" id="41">41 </span>Da antwortetet ihr und spracht zu mir: Wir haben an dem HERRN gesündigt; wir wollen hinaufziehen und kämpfen, wie uns der HERR, unser Gott, geboten hat. Als ihr euch nun rüstetet, ein jeder mit seinen Waffen, und es für ein Leichtes hieltet, ins Gebirge hinaufzuziehen,
<br /><span class="verse" id="42">42 </span>da sprach der HERR zu mir: Sage ihnen, daß sie nicht hinaufziehen, auch nicht kämpfen denn ich bin nicht unter euch -, damit ihr nicht geschlagen werdet von euren Feinden.
<br /><span class="verse" id="43">43 </span>Als ich euch das sagte, gehorchtet ihr nicht und wurdet ungehorsam dem Munde des HERRN und waret vermessen und zogt hinauf ins Gebirge.
<br /><span class="verse" id="44">44 </span>Da zogen die Amoriter aus, die auf dem Gebirge wohnten, euch entgegen und jagten euch, wie's die Bienen tun, und schlugen euch von Seïr bis nach Horma.
<br /><span class="verse" id="45">45 </span>Als ihr nun wiederkamt und vor dem HERRN weintet, wollte der HERR eure Stimme nicht hören und neigte seine Ohren nicht zu euch.
<br /><span class="verse" id="46">46 </span>So bliebt ihr in Kadesch eine lange Zeit. </p> <!--... sharper than any twoedged sword... -->
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