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<title>Mary Elizabeth besucht; Geburt Johannes - DAS EVANGELIUM NACH LUKAS 1</title>
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<h1>Lukas</h1>
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<P class="text"> Kapitel:
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<h3>Kapitel 1 </h3>
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<!--... the Word of God:--><span class="dimver">
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</span>
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<p><span class="verse" id="1">1 </span>Nachdem schon viele es unternommen haben, Bericht zu geben von den Geschichten, die unter uns geschehen sind,
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<br /><span class="verse" id="2">2 </span>wie uns das überliefert haben, die es von Anfang selbst gesehen und Diener des Worts gewesen sind:
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<br /><span class="verse" id="3">3 </span>habe ich's auch für gut angesehen, nachdem ich alles von Anbeginn mit Fleiß erkundet habe, daß ich's dir, mein edler Theophilus, in guter Ordnung schriebe,
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<br /><span class="verse" id="4">4 </span>auf daß du erfahrest den sicheren Grund der Lehre, in welcher du unterrichtet bist.
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<br /><span class="verse" id="5">5 </span>Zu der Zeit des Herodes, des Königs von Judäa, war ein Priester von der Ordnung Abia, mit Namen Zacharias, und sein Weib war von den Töchtern Aarons; die hieß Elisabeth.
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<br /><span class="verse" id="6">6 </span>Sie waren aber alle beide fromm vor Gott und wandelten in allen Geboten und Satzungen des Herrn untadelig.
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<br /><span class="verse" id="7">7 </span>Und sie hatten kein Kind; denn Elisabeth war unfruchtbar, und beide waren wohlbetagt.
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<br /><span class="verse" id="8">8 </span>Und es begab sich, da er des Priesteramts waltete vor Gott, als seine Ordnung an der Reihe war,
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<br /><span class="verse" id="9">9 </span>traf ihn nach dem Brauch der Priesterschaft das Los, zu räuchern; und er ging in den Tempel des Herrn.
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<br /><span class="verse" id="10">10 </span>Und die ganze Menge des Volks war draußen und betete zur Stunde des Räucherns.
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<br /><span class="verse" id="11">11 </span>Es erschien ihm aber ein Engel des Herrn und stand zur rechten Hand am Räucheraltar.
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<br /><span class="verse" id="12">12 </span>Und als Zacharias ihn sah, erschrak er, und es kam ihn eine Furcht an.
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<br /><span class="verse" id="13">13 </span>Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias, denn dein Gebet ist erhört, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, des Namen sollst du Johannes heißen.
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<br /><span class="verse" id="14">14 </span>Und du wirst Freude und Wonne haben, und viele werden sich seiner Geburt freuen.
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<br /><span class="verse" id="15">15 </span>Denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken und wird schon von Mutterleibe an erfüllt werden mit dem heiligen Geist.
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<br /><span class="verse" id="16">16 </span>Und er wird der Kinder Israel viele zu Gott, ihrem Herrn, bekehren.
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<br /><span class="verse" id="17">17 </span>Und er wird vor ihm hergehen in Geist und Kraft des Elia, zu bekehren die Herzen der Väter zu den Kindern und die Ungehorsamen zu der Klugheit der Gerechten, zuzurichten dem Herrn ein bereitet Volk.
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<br /><span class="verse" id="18">18 </span>Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin alt, und mein Weib ist betagt.
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<br /><span class="verse" id="19">19 </span>Der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden, daß ich dir solches verkündigte.
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<br /><span class="verse" id="20">20 </span>Und siehe, du wirst verstummen und nicht reden können bis auf den Tag, da dies geschehen wird, darum daß du meinen Worten nicht geglaubt hast, welche sollen erfüllt werden zu ihrer Zeit.
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<br /><span class="verse" id="21">21 </span>Und das Volk wartete auf Zacharias und verwunderte sich, daß er so lange im Tempel verweilte.
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<br /><span class="verse" id="22">22 </span>Und da er herausging, konnte er nicht mit ihnen reden; und sie merkten, daß er ein Gesicht gesehen hatte im Tempel. Und er winkte ihnen und blieb stumm.
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<br /><span class="verse" id="23">23 </span>Und es begab sich, da die Zeit seines Dienstes um war, ging er heim in sein Haus.
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<br /><span class="verse" id="24">24 </span>Und nach diesen Tagen ward sein Weib Elisabeth schwanger und verbarg sich fünf Monate und sprach:
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<br /><span class="verse" id="25">25 </span>So hat mir der Herr getan in den Tagen, da er mich angesehen hat, daß er meine Schmach unter den Menschen von mir nähme.
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<br /><span class="verse" id="26">26 </span>Und im sechsten Monat ward der Engel Gabriel gesandt von Gott in eine Stadt in Galiläa, die heißt Nazareth,
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<br /><span class="verse" id="27">27 </span>zu einer Jungfrau, die vertraut war einem Manne mit Namen Joseph, vom Hause David; und die Jungfrau hieß Maria.
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<br /><span class="verse" id="28">28 </span>Und der Engel kam zu ihr hinein und sprach: Gegrüßet seist du, Hochbegnadete! Der Herr ist mit dir!
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<br /><span class="verse" id="29">29 </span>Sie aber erschrak über seine Rede und dachte bei sich selbst: Welch ein Gruß ist das?
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<br /><span class="verse" id="30">30 </span>Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria, du hast Gnade bei Gott gefunden.
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<br /><span class="verse" id="31">31 </span>Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären, des Namen sollst du Jesus heißen.
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<br /><span class="verse" id="32">32 </span>Der wird groß sein und ein Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben,
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<br /><span class="verse" id="33">33 </span>und er wird ein König sein über das Haus Jakob ewiglich, und seines Reichs wird kein Ende sein.
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<br /><span class="verse" id="34">34 </span>Da sprach Maria zu dem Engel: Wie soll das zugehen, da ich doch von keinem Manne weiß?
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<br /><span class="verse" id="35">35 </span>Der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das von dir geboren wird, Gottes Sohn genannt werden.
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<br /><span class="verse" id="36">36 </span>Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, ist auch schwanger mit einem Sohn in ihrem Alter und geht jetzt im sechsten Monat, von der man sagt, daß sie unfruchtbar sei.
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<br /><span class="verse" id="37">37 </span>Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich.
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<br /><span class="verse" id="38">38 </span>Maria aber sprach: Siehe, ich bin des Herrn Magd; mir geschehe, wie du gesagt hast. Und der Engel schied von ihr.
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<br /><span class="verse" id="39">39 </span>Maria aber stand auf in den Tagen und ging auf das Gebirge eilends zu einer Stadt in Juda
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<br /><span class="verse" id="40">40 </span>und kam in das Haus des Zacharias und grüßte Elisabeth.
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<br /><span class="verse" id="41">41 </span>Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß Marias hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe. Und Elisabeth ward des heiligen Geistes voll
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<br /><span class="verse" id="42">42 </span>und rief laut und sprach: Gebenedeit bist du unter den Weibern, und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes!
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<br /><span class="verse" id="43">43 </span>Und woher kommt mir das, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt?
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<br /><span class="verse" id="44">44 </span>Siehe, da ich die Stimme deines Grußes hörte, hüpfte vor Freuden das Kind in meinem Leibe.
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<br /><span class="verse" id="45">45 </span>O selig bist du, die du geglaubt hast! Denn es wird vollendet werden, was dir gesagt ist von dem Herrn.
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<br /><span class="verse" id="46">46 </span>Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn,
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<br /><span class="verse" id="47">47 </span>und mein Geist freuet sich Gottes, meines Heilandes;
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<br /><span class="verse" id="48">48 </span>denn er hat die Niedrigkeit seiner Magd angesehen. Siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Kindeskinder.
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<br /><span class="verse" id="49">49 </span>Denn er hat große Dinge an mir getan, der da mächtig ist und des Name heilig ist.
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<br /><span class="verse" id="50">50 </span>Und seine Barmherzigkeit währet immer für und für bei denen, die ihn fürchten.
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<br /><span class="verse" id="51">51 </span>Er übet Gewalt mit seinem Arm und zerstreuet, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn.
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<br /><span class="verse" id="52">52 </span>Er stößet die Gewaltigen vom Thron und erhebt die Niedrigen.
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<br /><span class="verse" id="53">53 </span>Die Hungrigen füllet er mit Gütern und läßt die Reichen leer.
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<br /><span class="verse" id="54">54 </span>Er denket der Barmherzigkeit und hilft seinem Diener Israel auf,
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<br /><span class="verse" id="55">55 </span>wie er geredet hat unsern Vätern, Abraham und seinen Kindern ewiglich.
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<br /><span class="verse" id="56">56 </span>Und Maria blieb bei ihr etwa drei Monate; danach kehrte sie wieder heim.
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<br /><span class="verse" id="57">57 </span>Und für Elisabeth kam ihre Zeit, daß sie gebären sollte; und sie gebar einen Sohn.
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<br /><span class="verse" id="58">58 </span>Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, daß der Herr große Barmherzigkeit an ihr getan hatte, und freuten sich mit ihr.
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<br /><span class="verse" id="59">59 </span>Und es begab sich am achten Tage, da kamen sie, zu beschneiden das Kindlein, und hießen es nach seinem Vater Zacharias.
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<br /><span class="verse" id="60">60 </span>Aber seine Mutter antwortete und sprach: Mitnichten, sondern er soll Johannes heißen.
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<br /><span class="verse" id="61">61 </span>Und sie sprachen zu ihr: Ist doch niemand in deiner Verwandtschaft, der so heißt.
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<br /><span class="verse" id="62">62 </span>Und sie winkten seinem Vater, wie er ihn wollte heißen lassen.
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<br /><span class="verse" id="63">63 </span>Und er forderte ein Täfelein und schrieb: Er heißt Johannes. Und sie verwunderten sich alle.
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<br /><span class="verse" id="64">64 </span>Und alsbald ward sein Mund und seine Zunge aufgetan, und er redete und lobte Gott.
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<br /><span class="verse" id="65">65 </span>Und es kam eine Furcht über alle Nachbarn; und diese ganze Geschichte ward kund auf dem ganzen Gebirge Judäas.
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<br /><span class="verse" id="66">66 </span>Und alle, die es hörten, nahmen's zu Herzen und sprachen: Was, meinest du, will aus dem Kindlein werden? Denn die Hand des Herrn war mit ihm.
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<br /><span class="verse" id="67">67 </span>Und sein Vater Zacharias ward des heiligen Geistes voll, weissagte und sprach:
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<br /><span class="verse" id="68">68 </span>Gelobet sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat besucht und erlöset sein Volk
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<br /><span class="verse" id="69">69 </span>und hat uns aufgerichtet ein Horn des Heils in dem Hause seines Dieners David,
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<br /><span class="verse" id="70">70 </span>wie er vorzeiten geredet hat durch den Mund seiner heiligen Propheten:
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<br /><span class="verse" id="71">71 </span>daß er uns errettete von unsern Feinden und von der Hand aller, die uns hassen,
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<br /><span class="verse" id="72">72 </span>und Barmherzigkeit erzeigete unsern Vätern und gedächte an seinen heiligen Bund
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<br /><span class="verse" id="73">73 </span>und an den Eid, den er geschworen hat unserm Vater Abraham, uns zu geben,
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<br /><span class="verse" id="74">74 </span>daß wir, erlöset aus der Hand unsrer Feinde, ihm dieneten ohne Furcht unser Leben lang
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<br /><span class="verse" id="75">75 </span>in Heiligkeit und Gerechtigkeit, die ihm gefällig ist.
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<br /><span class="verse" id="76">76 </span>Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten heißen. Du wirst vor dem Herrn hergehen, daß du seinen Weg bereitest
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<br /><span class="verse" id="77">77 </span>und Erkenntnis des Heils gebest seinem Volk in Vergebung ihrer Sünden,
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<br /><span class="verse" id="78">78 </span>durch die herzliche Barmherzigkeit unsers Gottes, durch welche uns besucht hat der Aufgang aus der Höhe,
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<br /><span class="verse" id="79">79 </span>auf daß er erscheine denen, die da sitzen in Finsternis und Schatten des Todes, und richte unsere Füße auf den Weg des Friedens.
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<br /><span class="verse" id="80">80 </span>Und das Kindlein wuchs und ward stark im Geist. Und er war in der Wüste, bis daß er sollte hervortreten vor das Volk Israel. </p> <!--... sharper than any twoedged sword... -->
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