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<title> Die Bibel - Das neue Testament/ DAS EVANGELIUM NACH MATTHÄUS 21</title>
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<h3>Kapitel 21 </h3>
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<!--... the Word of God:--><span class="dimver">
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<p><span class="verse" id="1">1 </span>Da sie nun nahe an Jerusalem kamen, gen Bethphage an den Ölberg, sandte Jesus seiner Jünger zwei
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<br /><span class="verse" id="2">2 </span> und sprach zu ihnen: Gehet hin in den Flecken, der vor euch liegt, und alsbald werdet ihr eine Eselin finden angebunden und ihr Füllen bei ihr; löset sie auf und führet sie zu mir!
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<br /><span class="verse" id="3">3 </span> Und so euch jemand etwas wird sagen, so sprecht: Der Herr bedarf ihrer; sobald wird er sie euch lassen.
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<br /><span class="verse" id="4">4 </span> Das geschah aber alles, auf dass erfüllt würde, was gesagt ist durch den Propheten, der da spricht:
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<br /><span class="verse" id="5">5 </span> „Saget der Tochter Zion: Siehe, dein König kommt zu dir sanftmütig und reitet auf einem Esel und auf einem Füllen der lastbaren Eselin.”
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<br /><span class="verse" id="6">6 </span> Die Jünger gingen hin und taten, wie ihnen Jesus befohlen hatte,
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<br /><span class="verse" id="7">7 </span> und brachten die Eselin und das Füllen und legten ihre Kleider darauf und setzten ihn darauf.
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<br /><span class="verse" id="8">8 </span> Aber viel Volks breitete die Kleider auf den Weg; die andern hieben Zweige von den Bäumen und streuten sie auf den Weg.
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<br /><span class="verse" id="9">9 </span> Das Volk aber, das vorging und nachfolgte, schrie und sprach: Hosianna dem Sohn Davids! Gelobt sei, der da kommt in dem Namen des Herrn! Hosianna in der Höhe!
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<br /><span class="verse" id="10">10 </span> Und als er zu Jerusalem einzog, erregte sich die ganze Stadt und sprach: Wer ist der?
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<br /><span class="verse" id="11">11 </span> Das Volk aber sprach: Das ist der Jesus, der Prophet von Nazareth aus Galiläa.
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<br /><span class="verse" id="12">12 </span> Und Jesus ging zum Tempel Gottes hinein und trieb heraus alle Verkäufer und Käufer im Tempel und stieß um der Wechsler Tische und die Stühle der Taubenkrämer
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<br /><span class="verse" id="13">13 </span> und sprach zu ihnen: Es steht geschrieben: „Mein Haus soll ein Bethaus heißen”; ihr aber habt eine Mördergrube daraus gemacht.
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<br /><span class="verse" id="14">14 </span> Und es gingen zu ihm Blinde und Lahme im Tempel, und er heilte sie.
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<br /><span class="verse" id="15">15 </span> Da aber die Hohenpriester und Schriftgelehrten sahen die Wunder, die er tat, und die Kinder, die im Tempel schrieen und sagten: Hosianna dem Sohn Davids! wurden sie entrüstet
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<br /><span class="verse" id="16">16 </span> und sprachen zu ihm: Hörst du auch, was diese sagen? Jesus sprach zu ihnen: Ja! Habt ihr nie gelesen: „Aus dem Munde der Unmündigen und Säuglinge hast du Lob zugerichtet”?
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<br /><span class="verse" id="17">17 </span> Und er ließ sie da und ging zur Stadt hinaus gen Bethanien und blieb daselbst.
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<br /><span class="verse" id="18">18 </span> Als er aber des Morgens wieder in die Stadt ging, hungerte ihn;
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<br /><span class="verse" id="19">19 </span> und er sah einen Feigenbaum am Wege und ging hinzu und fand nichts daran denn allein Blätter und sprach zu ihm: Nun wachse auf dir hinfort nimmermehr eine Frucht! Und der Feigenbaum verdorrte alsbald.
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<br /><span class="verse" id="20">20 </span> Und da das die Jünger sahen, verwunderten sie sich und sprachen: Wie ist der Feigenbaum so bald verdorrt?
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<br /><span class="verse" id="21">21 </span> Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Wahrlich ich sage euch: So ihr Glauben habt und nicht zweifelt, so werdet ihr nicht allein solches mit dem Feigenbaum tun, sondern, so ihr werdet sagen zu diesem Berge: Hebe dich auf und wirf dich ins Meer! so wird's geschehen.
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<br /><span class="verse" id="22">22 </span> Und alles, was ihr bittet im Gebet, so ihr glaubet, werdet ihr's empfangen.
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<br /><span class="verse" id="23">23 </span> Und als er in den Tempel kam, traten zu ihm, als er lehrte, die Hohenpriester und die Ältesten im Volk und sprachen: Aus was für Macht tust du das? und wer hat dir die Macht gegeben?
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<br /><span class="verse" id="24">24 </span> Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Ich will euch auch ein Wort fragen; so ihr mir das sagt, will ich euch auch sagen aus was für Macht ich das tue:
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<br /><span class="verse" id="25">25 </span> Woher war die Taufe des Johannes? War sie vom Himmel oder von den Menschen? Da dachten sie bei sich selbst und sprachen: Sagen wir, sie sei vom Himmel gewesen, so wird er zu uns sagen: Warum glaubtet ihr ihm denn nicht?
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<br /><span class="verse" id="26">26 </span> Sagen wir aber, sie sei von Menschen gewesen, so müssen wir uns vor dem Volk fürchten; denn sie halten alle Johannes für einen Propheten.
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<br /><span class="verse" id="27">27 </span> Und sie antworteten Jesu und sprachen: Wir wissen's nicht. Da sprach er zu ihnen: So sage ich euch auch nicht, aus was für Macht ich das tue.
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<br /><span class="verse" id="28">28 </span> Was dünkt euch aber? Es hatte ein Mann zwei Söhne und ging zu dem ersten und sprach: Mein Sohn, gehe hin und arbeite heute in meinem Weinberg.
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<br /><span class="verse" id="29">29 </span> Er antwortete aber und sprach: Ich will's nicht tun. Darnach reute es ihn und er ging hin.
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<br /><span class="verse" id="30">30 </span> Und er ging zum andern und sprach gleichalso. Er antwortete aber und sprach: Herr, ja! – und ging nicht hin.
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<br /><span class="verse" id="31">31 </span> Welcher unter den zweien hat des Vaters Willen getan? Sie sprachen zu ihm: Der erste. Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich ich sage euch: Die Zöllner und Huren mögen wohl eher ins Himmelreich kommen denn ihr.
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<br /><span class="verse" id="32">32 </span> Johannes kam zu euch und lehrte euch den rechten Weg, und ihr glaubtet ihm nicht; aber die Zöllner und Huren glaubten ihm. Und ob ihr's wohl sahet, tatet ihr dennoch nicht Buße, dass ihr ihm darnach auch geglaubt hättet.
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<br /><span class="verse" id="33">33 </span> Höret ein anderes Gleichnis: Es war ein Hausvater, der pflanzte einen Weinberg und führte einen Zaun darum und grub eine Kelter darin und baute einen Turm und tat ihn den Weingärtnern aus und zog über Land.
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<br /><span class="verse" id="34">34 </span> Da nun herbeikam die Zeit der Früchte, sandte er seine Knechte zu den Weingärtnern, dass sie seine Früchte empfingen.
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<br /><span class="verse" id="35">35 </span> Da nahmen die Weingärtner seine Knechte; einen stäupten sie, den andern töteten sie, den dritten steinigten sie.
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<br /><span class="verse" id="36">36 </span> Abermals sandte er andere Knechte, mehr denn der ersten waren; und sie taten ihnen gleichalso.
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<br /><span class="verse" id="37">37 </span> Darnach sandte er seinen Sohn zu ihnen und sprach: Sie werden sich vor meinem Sohn scheuen.
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<br /><span class="verse" id="38">38 </span> Da aber die Weingärtner den Sohn sahen, sprachen sie untereinander: Das ist der Erbe; kommt lasst uns ihn töten und sein Erbgut an uns bringen!
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<br /><span class="verse" id="39">39 </span> Und sie nahmen ihn und stießen ihn zum Weinberg hinaus und töteten ihn.
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<br /><span class="verse" id="40">40 </span> Wenn nun der Herr des Weinberges kommen wird, was wird er diesen Weingärtnern tun?
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<br /><span class="verse" id="41">41 </span> Sie sprachen zu ihm: Er wird die Bösewichte übel umbringen und seinen Weinberg anderen Weingärtnern austun, die ihm die Früchte zur rechten Zeit geben.
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<br /><span class="verse" id="42">42 </span> Jesus sprach zu ihnen: Habt ihr nie gelesen in der Schrift: „Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden. Von dem Herrn ist das geschehen, und es ist wunderbar vor unsren Augen”?
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<br /><span class="verse" id="43">43 </span> Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird von euch genommen und einem Volke gegeben werden, das seine Früchte bringt.
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<br /><span class="verse" id="44">44 </span> Und wer auf diesen Stein fällt, der wird zerschellen; auf wen aber er fällt, den wird er zermalmen.
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<br /><span class="verse" id="45">45 </span> Und da die Hohenpriester und Pharisäer seine Gleichnisse hörten, verstanden sie, dass er von ihnen redete.
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<br /><span class="verse" id="46">46 </span> Und sie trachteten darnach, wie sie ihn griffen; aber sie fürchteten sich vor dem Volk, denn es hielt ihn für einen Propheten. </p> <!--... sharper than any twoedged sword... -->
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