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<title>Online Deutsche Luther Bibel - Jeremia Kapitel 25:1-38.</title>
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<h1>Jeremia 25</h1>
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<h3>Kapitel 25 </h3>
<!--... the Word of God:--><span class="dimver">
</span>
<p><span class="verse" id="1">1 </span>Dies ist das Wort, das zu Jeremia geschah über das ganze Volk von Juda im vierten Jahr Jojakims, des Sohnes Josias, des Königs von Juda; das ist das erste Jahr Nebukadnezars, des Königs von Babel.
<br /><span class="verse" id="2">2 </span>Und der Prophet Jeremia sprach zu dem ganzen Volk von Juda und zu allen Bürgern Jerusalems:
<br /><span class="verse" id="3">3 </span>Vom dreizehnten Jahr des Josia an, des Sohnes Amons, des Königs von Juda, ist des HERRN Wort zu mir geschehen bis auf diesen Tag, und ich habe zu euch nun dreiundzwanzig Jahre lang immer wieder gepredigt, aber ihr habt nie hören wollen.
<br /><span class="verse" id="4">4 </span>Und der HERR hat zu euch immer wieder alle seine Knechte, die Propheten, gesandt; aber ihr habt nie hören wollen und eure Ohren mir nicht zugekehrt und mir nicht gehorcht,
<br /><span class="verse" id="5">5 </span>wenn er sprach: Bekehret euch, ein jeder von seinem bösen Wege und von euren bösen Werken, so sollt ihr in dem Lande, das der HERR euch und euren Vätern gegeben hat, für immer und ewig bleiben.
<br /><span class="verse" id="6">6 </span>Folgt nicht andern Göttern, ihnen zu dienen und sie anzubeten, und erzürnt mich nicht durch eurer Hände Werk, damit ich euch nicht Unheil zufügen muß.
<br /><span class="verse" id="7">7 </span>Aber ihr wolltet mir nicht gehorchen, spricht der HERR, auf daß ihr mich ja erzürntet durch eurer Hände Werk zu eurem eigenen Unheil.
<br /><span class="verse" id="8">8 </span>Darum spricht der HERR Zebaoth: Weil ihr denn meine Worte nicht hören wollt,
<br /><span class="verse" id="9">9 </span>siehe, so will ich ausschicken und kommen lassen alle Völker des Nordens, spricht der HERR, auch meinen Knecht Nebukadnezar, den König von Babel, und will sie bringen über dies Land und über seine Bewohner und über alle diese Völker ringsum und will an ihnen den Bann vollstrecken und sie zum Bild des Entsetzens und zum Spott und zur ewigen Wüste machen
<br /><span class="verse" id="10">10 </span>und will wegnehmen allen fröhlichen Gesang, die Stimme des Bräutigams und der Braut, das Geräusch der Mühle und das Licht der Lampe,
<br /><span class="verse" id="11">11 </span>so daß dies ganze Land wüst und zerstört liegen soll. Und diese Völker sollen dem König von Babel dienen siebzig Jahre.
<br /><span class="verse" id="12">12 </span>Wenn aber die siebzig Jahre um sind, will ich heimsuchen den König von Babel und jenes Volk, spricht der HERR, um ihrer Missetat willen, dazu das Land der Chaldäer und will es zur ewigen Wüste machen.
<br /><span class="verse" id="13">13 </span>So lasse ich an diesem Lande, gegen das ich geredet habe, alle meine Worte in Erfüllung gehen, nämlich alles, was in diesem Buch geschrieben steht, was Jeremia geweissagt hat über alle Völker.
<br /><span class="verse" id="14">14 </span>Und auch sie sollen großen Völkern und großen Königen dienen. So will ich ihnen vergelten nach ihrem Verdienst und nach den Werken ihrer Hände.
<br /><span class="verse" id="15">15 </span>Denn so sprach zu mir der HERR, der Gott Israels: Nimm diesen Becher mit dem Wein meines Zorns aus meiner Hand und laß daraus trinken alle Völker, zu denen ich dich sende,
<br /><span class="verse" id="16">16 </span>daß sie trinken, taumeln und toll werden vor dem Schwert, das ich unter sie schicken will. -
<br /><span class="verse" id="17">17 </span>Und ich nahm den Becher aus der Hand des HERRN und ließ daraus trinken alle Völker, zu denen mich der HERR sandte,
<br /><span class="verse" id="18">18 </span>nämlich Jerusalem, die Städte Judas, ihre Könige und Fürsten, daß sie wüst und zerstört liegen und ein Spott und Fluch sein sollten wie es denn heutigentages steht -,
<br /><span class="verse" id="19">19 </span>auch den Pharao, den König von Ägypten, mit seinen Großen und mit seinen Fürsten, mit seinem ganzen Volk
<br /><span class="verse" id="20">20 </span>und allem Mischvolk, alle Könige im Lande Uz, alle Könige in der Philister Lande mit Askalon, Gaza, Ekron und denen, die übriggeblieben sind in Asdod;
<br /><span class="verse" id="21">21 </span>die von Edom, die von Moab, die Ammoniter;
<br /><span class="verse" id="22">22 </span>alle Könige von Tyrus, alle Könige von Sidon, die Könige auf den Inseln jenseits des Meeres;
<br /><span class="verse" id="23">23 </span>die von Dedan, die von Tema, die von Bus und alle, die das Haar rundherum abscheren;
<br /><span class="verse" id="24">24 </span>alle Könige Arabiens und die der Mischvölker, die in der Wüste wohnen;
<br /><span class="verse" id="25">25 </span>alle Könige in Simri, alle Könige in Elam, alle Könige in Medien;
<br /><span class="verse" id="26">26 </span>alle Könige des Nordens, die in der Nähe und die in der Ferne, einen wie den andern, alle Königreiche der Welt, soviel ihrer auf Erden sind. Und der König von Scheschach soll nach ihnen trinken.
<br /><span class="verse" id="27">27 </span>Und sprich zu ihnen: So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Trinkt, daß ihr trunken werdet und speit, daß ihr niederfallt und nicht aufstehen könnt vor dem Schwert, das ich unter euch schicken will.
<br /><span class="verse" id="28">28 </span>Und wenn sie den Becher von deiner Hand nicht nehmen und nicht trinken wollen, so sprich zu ihnen: So spricht der HERR Zebaoth: Ihr müßt trinken!
<br /><span class="verse" id="29">29 </span>Denn siehe, bei der Stadt, die nach meinem Namen genannt ist, fange ich an mit dem Unheil, und ihr solltet ungestraft bleiben? Ihr sollt nicht ungestraft bleiben, denn ich rufe das Schwert über alle herbei, die auf Erden wohnen, spricht der HERR Zebaoth.
<br /><span class="verse" id="30">30 </span>Und du sollst ihnen alle diese Worte weissagen und zu ihnen sprechen: Der HERR wird brüllen aus der Höhe und seinen Donner hören lassen aus seiner heiligen Wohnung. Er wird brüllen über seine Fluren hin; wie einer, der die Kelter tritt, wird er seinen Ruf erschallen lassen über alle Bewohner der Erde hin,
<br /><span class="verse" id="31">31 </span>und sein Schall wird dringen bis an die Enden der Erde. Der HERR will mit den Völkern rechten und mit allem Fleisch Gericht halten; die Schuldigen wird er dem Schwert übergeben, spricht der HERR.
<br /><span class="verse" id="32">32 </span>So spricht der HERR Zebaoth: Siehe, es wird eine Plage kommen von einem Volk zum andern, und ein großes Wetter wird sich erheben von den Enden der Erde.
<br /><span class="verse" id="33">33 </span>Zu der Zeit werden die vom HERRN Erschlagenen liegen von einem Ende der Erde bis ans andere Ende; sie werden nicht beklagt noch aufgehoben noch begraben werden, sondern müssen auf dem Felde liegen und zu Dung werden.
<br /><span class="verse" id="34">34 </span>Heulet, ihr Hirten, und schreit, wälzt euch in der Asche, ihr Herren der Herde; denn die Zeit ist erfüllt, daß ihr geschlachtet und zerstreut werdet und zerbrechen müßt wie ein kostbares Gefäß.
<br /><span class="verse" id="35">35 </span>Und die Hirten werden nicht fliehen können, und die Herren der Herde werden nicht entrinnen können.
<br /><span class="verse" id="36">36 </span>Da werden die Hirten schreien, und die Herren der Herde werden heulen, daß der HERR ihre Weide so verwüstet hat
<br /><span class="verse" id="37">37 </span>und ihre Auen, die so schön standen, vernichtet sind von dem grimmigen Zorn des HERRN.
<br /><span class="verse" id="38">38 </span>Er hat sein Versteck verlassen wie ein junger Löwe, und ihr Land ist verheert von seinem gewaltigen Schwert und von seinem grimmigen Zorn. </p> <!--... sharper than any twoedged sword... -->
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