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<title>Online Deutsche Luther Bibel - 1 Koenige Kapitel 13:1-34.</title>
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<h1>1 Koenige 13</h1>
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<h3>Kapitel 13 </h3>
<!--... the Word of God:--><span class="dimver">
</span>
<p><span class="verse" id="1">1 </span>Und siehe, ein Mann Gottes kam von Juda auf das Wort des HERRN hin nach Bethel, während Jerobeam noch auf dem Altar stand und opferte.
<br /><span class="verse" id="2">2 </span>Und er rief gegen den Altar auf das Wort des HERRN hin und sprach: Altar, Altar! So spricht der HERR: Siehe, es wird ein Sohn dem Hause David geboren werden, mit Namen Josia; der wird auf dir schlachten die Priester der Höhen, die auf dir opfern, und wird Menschengebein auf dir verbrennen.
<br /><span class="verse" id="3">3 </span>Und er gab an dem Tag ein Wunderzeichen und sprach: Das ist das Zeichen dafür, daß der HERR geredet hat: Siehe, der Altar wird bersten und die Asche verschüttet werden, die darauf ist.
<br /><span class="verse" id="4">4 </span>Als aber der König das Wort von dem Mann Gottes hörte, der gegen den Altar in Bethel rief, streckte er seine Hand aus auf dem Altar und sprach: Greift ihn! Und seine Hand verdorrte, die er gegen ihn ausgestreckt hatte, und er konnte sie nicht wieder an sich ziehen.
<br /><span class="verse" id="5">5 </span>Und der Altar barst, und die Asche wurde verschüttet vom Altar nach dem Wunderzeichen, das der Mann Gottes gegeben hatte auf das Wort des HERRN hin.
<br /><span class="verse" id="6">6 </span>Und der König hob an und sprach zu dem Mann Gottes: Flehe doch den HERRN, deinen Gott, an und bitte für mich, daß ich meine Hand wieder an mich ziehen kann. Da flehte der Mann Gottes den HERRN an, und der König konnte seine Hand wieder an sich ziehen, und sie wurde, wie sie vorher war.
<br /><span class="verse" id="7">7 </span>Und der König redete mit dem Mann Gottes: Komm mit mir heim und labe dich; ich will dir ein Geschenk geben.
<br /><span class="verse" id="8">8 </span>Aber der Mann Gottes sprach zum König: Wenn du mir auch die Hälfte deiner Habe geben wolltest, so käme ich doch nicht mit dir; denn ich will an diesem Ort kein Brot essen noch Wasser trinken.
<br /><span class="verse" id="9">9 </span>Denn das ist mir geboten durch des HERRN Wort: Du sollst kein Brot essen und kein Wasser trinken und nicht den Weg zurückgehen, den du gekommen bist.
<br /><span class="verse" id="10">10 </span>Und er ging einen andern Weg und nicht wieder den Weg, den er nach Bethel gekommen war. Der Prophet wird für seinen Ungehorsam gestraft
<br /><span class="verse" id="11">11 </span>Es wohnte aber ein alter Prophet in Bethel; zu dem kamen seine Söhne und erzählten ihm alles, was der Mann Gottes getan hatte an diesem Tag in Bethel, und die Worte, die er zum König geredet hatte.
<br /><span class="verse" id="12">12 </span>Und ihr Vater sprach zu ihnen: Wo ist der Weg, den er gezogen ist? Und seine Söhne zeigten ihm den Weg, den der Mann Gottes gezogen war, der von Juda gekommen war.
<br /><span class="verse" id="13">13 </span>Er aber sprach zu seinen Söhnen: Sattelt mir den Esel! Und als sie ihm den Esel gesattelt hatten, ritt er auf ihm
<br /><span class="verse" id="14">14 </span>und zog dem Mann Gottes nach und fand ihn unter einer Eiche sitzen und sprach zu ihm: Bist du der Mann Gottes, der von Juda gekommen ist? Er sprach: Ja.
<br /><span class="verse" id="15">15 </span>Er sprach zu ihm: Komm mit mir heim und iß Brot mit mir!
<br /><span class="verse" id="16">16 </span>Er aber sprach: Ich kann nicht mit dir umkehren und mit dir kommen; ich will auch nicht Brot essen noch Wasser trinken mit dir an diesem Ort.
<br /><span class="verse" id="17">17 </span>Denn es ist zu mir geredet worden durch das Wort des HERRN: Du sollst dort weder Brot essen noch Wasser trinken; du sollst nicht den Weg zurückgehen, den du gekommen bist.
<br /><span class="verse" id="18">18 </span>Er sprach zu ihm: Ich bin auch ein Prophet wie du, und ein Engel hat zu mir geredet auf das Wort des HERRN hin: Führe ihn wieder mit dir heim, daß er Brot esse und Wasser trinke. Er belog ihn aber.
<br /><span class="verse" id="19">19 </span>Und er führte ihn wieder zurück, daß er Brot aß und Wasser trank in seinem Hause.
<br /><span class="verse" id="20">20 </span>Und als sie zu Tisch saßen, kam das Wort des HERRN zum Propheten, der ihn zurückgeführt hatte.
<br /><span class="verse" id="21">21 </span>Und er rief dem Mann Gottes zu, der von Juda gekommen war: So spricht der HERR: Weil du dem Mund des HERRN ungehorsam gewesen bist und nicht gehalten hast das Gebot, das dir der HERR, dein Gott, geboten hat,
<br /><span class="verse" id="22">22 </span>und umgekehrt bist, Brot gegessen hast und Wasser getrunken an dem Ort, von dem er dir sagte: Du sollst weder Brot essen noch Wasser trinken -, so soll dein Leichnam nicht in deiner Väter Grab kommen.
<br /><span class="verse" id="23">23 </span>Und nachdem er gegessen und getrunken hatte, sattelte man für ihn den Esel des Propheten, der ihn zurückgeführt hatte.
<br /><span class="verse" id="24">24 </span>Und als er seines Weges zog, fand ihn ein Löwe auf dem Wege und tötete ihn. Und sein Leichnam blieb auf dem Wege liegen, und der Esel stand neben ihm, und der Löwe stand neben dem Leichnam.
<br /><span class="verse" id="25">25 </span>Und als Leute vorübergingen, sahen sie den Leichnam auf dem Wege liegen und den Löwen bei dem Leichnam stehen und kamen und sagten es in der Stadt, in der der alte Prophet wohnte.
<br /><span class="verse" id="26">26 </span>Als das der Prophet hörte, der ihn zurückgeführt hatte, sprach er: Es ist der Mann Gottes, der dem Mund des HERRN ungehorsam gewesen ist. Darum hat ihn der HERR dem Löwen gegeben; der hat ihn zerrissen und getötet nach dem Wort, das ihm der HERR gesagt hat.
<br /><span class="verse" id="27">27 </span>Und er sprach zu seinen Söhnen: Sattelt mir den Esel! Und als sie ihn gesattelt hatten,
<br /><span class="verse" id="28">28 </span>zog er hin und fand den Leichnam auf dem Wege liegen und den Esel und den Löwen neben dem Leichnam stehen. Der Löwe hatte nichts gefressen vom Leichnam und den Esel nicht zerrissen.
<br /><span class="verse" id="29">29 </span>Da hob der Prophet den Leichnam des Mannes Gottes auf und legte ihn auf den Esel und brachte ihn zurück und kam in seine Stadt, um die Totenklage zu halten und ihn zu begraben.
<br /><span class="verse" id="30">30 </span>Und er legte den Leichnam in sein eigenes Grab, und sie hielten ihm die Totenklage: Ach, Bruder!
<br /><span class="verse" id="31">31 </span>Und als sie ihn begraben hatten, sprach er zu seinen Söhnen: Wenn ich sterbe, so begrabt mich in dem Grabe, in dem der Mann Gottes begraben ist, und legt mein Gebein neben sein Gebein.
<br /><span class="verse" id="32">32 </span>Denn es wird sich erfüllen, was er gerufen hat gegen den Altar in Bethel auf das Wort des HERRN hin und gegen alle Heiligtümer auf den Höhen, die in den Städten Samariens sind.
<br /><span class="verse" id="33">33 </span>Aber nach diesem Geschehnis kehrte Jerobeam nicht um von seinem bösen Wege, sondern bestellte wieder Priester für die Höhen aus allem Volk. Wer da wollte, dessen Hand füllte er, und der wurde Priester für die Höhen.
<br /><span class="verse" id="34">34 </span>Und dies geriet zur Sünde dem Hause Jerobeams, so daß es zugrunde gerichtet und von der Erde vertilgt wurde. </p> <!--... sharper than any twoedged sword... -->
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