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<title>Online Deutsche Luther Bibel - Richter Kapitel 2:1-23.</title>
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<h1>Richter 2</h1>
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<h3>Kapitel 2 </h3>
<!--... the Word of God:--><span class="dimver">
</span>
<p><span class="verse" id="1">1 </span>Es kam aber der Engel des HERRN herauf von Gilgal nach Bochim und sprach: Ich habe euch aus Ägypten heraufgeführt und ins Land gebracht, das ich euren Vätern zu geben geschworen habe, und gesprochen, ich wollte meinen Bund mit euch nicht brechen ewiglich.
<br /><span class="verse" id="2">2 </span>Ihr aber solltet keinen Bund schließen mit den Bewohnern dieses Landes und ihre Altäre zerbrechen. Aber ihr habt meiner Stimme nicht gehorcht. Warum habt ihr das getan?
<br /><span class="verse" id="3">3 </span>Da sprach ich: Ich will sie nicht vor euch vertreiben, damit sie euch zum Fangstrick werden und ihre Götter zur Falle.
<br /><span class="verse" id="4">4 </span>Und als der Engel des HERRN diese Worte zu ganz Israel geredet hatte, erhob das Volk seine Stimme und weinte.
<br /><span class="verse" id="5">5 </span>Und sie nannten die Stätte Bochim und opferten dort dem HERRN. Israels Untreue gegen Gott während der Richterzeit
<br /><span class="verse" id="6">6 </span>Als Josua das Volk entlassen hatte und die Kinder Israel hingezogen waren, ein jeder in sein Erbteil, um das Land einzunehmen,
<br /><span class="verse" id="7">7 </span>diente das Volk dem HERRN, solange Josua lebte und die Ältesten, die noch lange nach Josua lebten und alle die großen Werke des HERRN gesehen hatten, die er an Israel getan hatte.
<br /><span class="verse" id="8">8 </span>Da starb Josua, der Sohn Nuns, der Knecht des HERRN, als er hundertundzehn Jahre alt war.
<br /><span class="verse" id="9">9 </span>Und sie begruben ihn im Gebiet seines Erbteils in Timnath-Heres auf dem Gebirge Ephraim, nördlich vom Berge Gaasch.
<br /><span class="verse" id="10">10 </span>Als auch alle, die zu der Zeit gelebt hatten, zu ihren Vätern versammelt waren, kam nach ihnen ein anderes Geschlecht auf, das den HERRN nicht kannte noch die Werke, die er an Israel getan hatte.
<br /><span class="verse" id="11">11 </span>Da taten die Kinder Israel, was dem HERRN mißfiel, und dienten den Baalen
<br /><span class="verse" id="12">12 </span>und verließen den HERRN, den Gott ihrer Väter, der sie aus Ägyptenland geführt hatte, und folgten andern Göttern nach von den Göttern der Völker, die um sie her wohnten, und beteten sie an und erzürnten den HERRN.
<br /><span class="verse" id="13">13 </span>Denn sie verließen je und je den HERRN und dienten dem Baal und den Astarten.
<br /><span class="verse" id="14">14 </span>So entbrannte denn der Zorn des HERRN über Israel, und er gab sie in die Hand von Räubern, die sie beraubten, und verkaufte sie in die Hände ihrer Feinde ringsumher. Und sie konnten nicht mehr ihren Feinden widerstehen,
<br /><span class="verse" id="15">15 </span>sondern sooft sie auszogen, war des HERRN Hand wider sie zum Unheil, wie denn der HERR ihnen gesagt und geschworen hatte. Und sie wurden hart bedrängt.
<br /><span class="verse" id="16">16 </span>Wenn dann der HERR Richter erweckte, die ihnen halfen aus der Hand der Räuber,
<br /><span class="verse" id="17">17 </span>so gehorchten sie den Richtern auch nicht, sondern liefen andern Göttern nach und beteten sie an und wichen bald von dem Wege, auf dem ihre Väter gegangen waren, als sie des HERRN Geboten gehorchten; sie jedoch taten nicht wie diese.
<br /><span class="verse" id="18">18 </span>Wenn aber der HERR ihnen Richter erweckte, so war der HERR mit dem Richter und errettete sie aus der Hand ihrer Feinde, solange der Richter lebte. Denn es jammerte den HERRN ihr Wehklagen über die, die sie unterdrückten und bedrängten.
<br /><span class="verse" id="19">19 </span>Wenn aber der Richter gestorben war, so fielen sie wieder ab und trieben es ärger als ihre Väter, indem sie andern Göttern folgten, ihnen zu dienen und sie anzubeten. Sie ließen nicht von ihrem Tun noch von ihrem halsstarrigen Wandel.
<br /><span class="verse" id="20">20 </span>Darum entbrannte der Zorn des HERRN über Israel, und er sprach: Weil dies Volk meinen Bund übertreten hat, den ich ihren Vätern geboten habe, und gehorcht meiner Stimme nicht,
<br /><span class="verse" id="21">21 </span>so will ich auch hinfort die Völker nicht vertreiben, die Josua übriggelassen hat, als er starb,
<br /><span class="verse" id="22">22 </span>damit ich Israel durch sie prüfe, ob sie auf dem Wege des HERRN bleiben und darauf wandeln, wie ihre Väter geblieben sind, oder nicht.
<br /><span class="verse" id="23">23 </span>So ließ der HERR diese Völker, die er nicht in Josuas Hand gegeben hatte, übrig, ohne sie sogleich zu vertreiben. </p> <!--... sharper than any twoedged sword... -->
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