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<title>Ez 23 – Das Buch Ezechiel – Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift (1980) [Quadro-Bibel 5.0]</title>
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<div id="navbar"><a href="../index.html">Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift (1980) [Quadro-Bibel 5.0]</a> – <b>Das Buch Ezechiel</b> – <a href="Ez_1.html">1</a> ... <a href="Ez_21.html">21</a> <a href="Ez_22.html">22</a> <b>23</b> <a href="Ez_24.html">24</a> <a href="Ez_25.html">25</a> ... <a href="Ez_48.html">48</a> </div><hr>
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<h1>Ez 23</h1>
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<!-- PARSED BELOW; EDITING MAY BREAK PARSER -->
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<div class="biblehtmlcontent verses" id="verses">
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<div class="v" id="v1"><h4>Das Gleichnis von den schamlosen Schwestern Israel und Juda: 23,1-49</h4><span class="vn">1</span> Das Wort des Herrn erging an mich:</div>
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<div class="v" id="v2"><span class="vn">2</span> Menschensohn! Es waren einst zwei Frauen, Töchter der gleichen Mutter.</div>
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<div class="v" id="v3"><span class="vn">3</span> Sie trieben Unzucht in Ägypten, schon in ihrer Jugend trieben sie Unzucht; dort griff man nach ihren Brüsten, dort streichelte man ihre jugendliche Brust. <sup class="fnm"><a name="fnm1" href="#fn1">1</a></sup></div>
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<div class="v" id="v4"><span class="vn">4</span> Die ältere hieß Ohola, ihre Schwester Oholiba. Sie wurden meine Frauen und gebaren Söhne und Töchter. Der Name Ohola meint Samaria, Oholiba Jerusalem. <sup class="fnm"><a name="fnm2" href="#fn2">2</a></sup></div>
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<div class="v" id="v5"><span class="vn">5</span> Ohola wurde mir untreu. Sie hatte Verlangen nach ihren Liebhabern, den kriegerischen Assyrern,</div>
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<div class="v" id="v6"><span class="vn">6</span> den in Purpur gekleideten Statthaltern und Herren; alle waren begehrenswerte junge Männer, Reiter hoch zu Ross.</div>
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<div class="v" id="v7"><span class="vn">7</span> Auf sie richtete sie ihr unzüchtiges Verlangen. Sie alle gehörten zu den Tüchtigsten unter den Assyrern. Mit allen, nach denen sie Verlangen hatte, und mit all ihren Götzen machte sie sich unrein.</div>
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<div class="v" id="v8"><span class="vn">8</span> Die Unzucht, die sie in Ägypten getrieben hatte, gab sie nicht auf; denn schon als sie noch jung war, lagen die Ägypter bei ihr, drückten ihre jugendlichen Brüste und besudelten sie mit ihrer Unzucht.</div>
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<div class="v" id="v9"><span class="vn">9</span> Darum gab ich sie in die Gewalt ihrer Liebhaber, in die Gewalt der Assyrer, nach denen sie Verlangen hatte.</div>
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<div class="v" id="v10"><span class="vn">10</span> Sie entblößten ihre Scham, nahmen ihr die Söhne und Töchter weg und erschlugen sie selbst mit dem Schwert. So wurde sie zum warnenden Beispiel für alle Frauen und man vollstreckte an ihr das Urteil.</div>
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<div class="v" id="v11"><span class="vn">11</span> All das sah ihre Schwester Oholiba; trotzdem trieb sie es in ihrer Gier noch toller als sie und war in ihrer Schamlosigkeit noch schlimmer als sie.</div>
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<div class="v" id="v12"><span class="vn">12</span> Auch sie hatte Verlangen nach den Assyrern, nach den Statthaltern und Herren, den prächtig gekleideten Kriegern, den Reitern hoch zu Ross. Alle waren begehrenswerte junge Männer.</div>
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<div class="v" id="v13"><span class="vn">13</span> Ich sah, dass sie sich unrein machte. Beide trieben es gleich.</div>
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<div class="v" id="v14"><span class="vn">14</span> Doch Oholiba ging noch weiter in ihrem unzüchtigen Treiben: Sie sah mit Mennig gemalte Wandzeichnungen chaldäischer Männer,</div>
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<div class="v" id="v15"><span class="vn">15</span> die um die Hüften einen Lendenschurz und auf dem Kopf einen herabhängenden Kopfbund trugen. Alle sahen aus wie Helden, wie Babylonier [Chaldäa ist ihre Heimat].</div>
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<div class="v" id="v16"><span class="vn">16</span> Als ihre Augen sie sahen, erwachte in ihr die Gier und sie schickte Boten zu ihnen nach Chaldäa.</div>
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<div class="v" id="v17"><span class="vn">17</span> Die Söhne Babels kamen zu ihrem Liebeslager und machten sie unrein mit ihrer Unzucht. Als sie aber durch sie unrein geworden war, wandte sie sich jäh von ihnen ab. <sup class="fnm"><a name="fnm3" href="#fn3">3</a></sup></div>
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<div class="v" id="v18"><span class="vn">18</span> Weil sie so offen ihre Unzucht trieb und ihre Scham entblößte, wandte auch ich mich jäh von ihr ab, wie ich mich von ihrer Schwester abgewandt hatte.</div>
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<div class="v" id="v19"><span class="vn">19</span> Sie jedoch ging noch weiter in ihrem unzüchtigen Treiben. Sie dachte an die Tage ihrer Jugend, als sie in Ägypten Unzucht getrieben hatte.</div>
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<div class="v" id="v20"><span class="vn">20</span> Und es erwachte in ihr die Gier nach ihren Liebhabern, deren Glieder wie die Glieder der Esel und deren Erguss wie der Erguss der Hengste waren.</div>
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<div class="v" id="v21"><span class="vn">21</span> Du hattest nämlich das schändliche Treiben deiner Jugend vermisst, als die Ägypter nach deinen Brüsten griffen und deine jugendliche Brust streichelten. <sup class="fnm"><a name="fnm4" href="#fn4">4</a></sup></div>
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<div class="v" id="v22"><span class="vn">22</span> Darum, Oholiba - so spricht Gott, der Herr -, hetze ich deine Liebhaber, von denen du dich jäh abgewandt hast, gegen dich auf, von allen Seiten führe ich sie gegen dich heran:</div>
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<div class="v" id="v23"><span class="vn">23</span> die Söhne Babels und alle Chaldäer, Männer aus Pekod, Schoa und Koa, dazu alle Assyrer, begehrenswerte junge Männer, lauter Statthalter und Herren, Helden und Krieger, alle hoch zu Ross. <sup class="fnm"><a name="fnm5" href="#fn5">5</a></sup></div>
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<div class="v" id="v24"><span class="vn">24</span> In Scharen überfallen sie dich mit Reitern und Wagen und einem Heer aus vielen Völkern. Mit Langschilden, Rundschilden und Helmen bewaffnet, umstellen sie dich. Dann lege ich ihnen den Fall vor, damit sie nach ihrem Recht über dich richten.</div>
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<div class="v" id="v25"><span class="vn">25</span> Ich lasse dich meine Eifersucht fühlen, damit sie an dir voll Grimm die Strafe vollziehen: Nase und Ohren werden sie dir abschneiden. Was von dir übrig bleibt, fällt unter dem Schwert. Sie nehmen dir die Söhne und Töchter weg. Was dann noch übrig ist von dir, wird vom Feuer verzehrt.</div>
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<div class="v" id="v26"><span class="vn">26</span> Sie ziehen dir die Kleider aus und nehmen dir deinen Schmuck weg.</div>
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<div class="v" id="v27"><span class="vn">27</span> So mache ich deinem schändlichen Treiben und deiner Unzucht, die du schon in Ägypten getrieben hast, ein Ende. Du sollst deine Liebhaber nicht mehr ansehen und nie mehr an Ägypten denken.</div>
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<div class="v" id="v28"><span class="vn">28</span> Denn - so spricht Gott, der Herr - ich will dich in die Gewalt derer geben, gegen die du jetzt voll Hass bist, in die Gewalt derer, von denen du dich jäh abgewandt hast.</div>
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<div class="v" id="v29"><span class="vn">29</span> Sie werden voll Hass gegen dich vorgehen und dir alles nehmen, was du mühsam erworben hast. Sie werden dich nackt und bloß zurücklassen, deine lüsterne, schändliche und unzüchtige Scham wird entblößt sein.</div>
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<div class="v" id="v30"><span class="vn">30</span> Das tut man dir an, weil du den Völkern so unzüchtig nachgelaufen bist und dich mit ihren Götzen unrein gemacht hast.</div>
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<div class="v" id="v31"><span class="vn">31</span> Auf dem Weg deiner Schwester bist du gegangen, darum gebe ich dir ihren Becher in die Hand. <sup class="fnm"><a name="fnm6" href="#fn6">6</a></sup><span class="br-p"><br><br></span></div>
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<div class="v" id="v32"><span class="vn">32</span> So spricht Gott, der Herr: Den Becher deiner Schwester sollst du leeren, /<span class="br-ind"><br><span class="indent"> </span></span>den tiefen und weiten, der viel fasst. /<span class="br-ind"><br><span class="indent"> </span></span>[Zum Gelächter und Gespött sollst du werden.] <sup class="fnm"><a name="fnm7" href="#fn7">7</a></sup><span class="br-p"><br><br></span></div>
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<div class="v" id="v33"><span class="vn">33</span> Von Trunkenheit und Qual wirst du voll sein. /<span class="br-ind"><br><span class="indent"> </span></span>Ein Becher des Grauens und des Schauderns /<span class="br-ind"><br><span class="indent"> </span></span>ist der Becher deiner Schwester Samaria.<span class="br-p"><br><br></span></div>
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<div class="v" id="v34"><span class="vn">34</span> Du sollst ihn leertrinken, ja ausschlürfen, /<span class="br-ind"><br><span class="indent"> </span></span>du sollst seine Scherben zerbeißen /<span class="br-ind"><br><span class="indent"> </span></span>und dir die Brüste zerreißen. Denn ich habe gesprochen Spruch Gottes, des Herrn.<span class="br-p"><br><br></span></div>
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<div class="v" id="v35"><span class="vn">35</span> Darum - so spricht Gott, der Herr: Weil du mich vergessen und mich gänzlich verworfen hast, sollst auch du die Strafe für deine Unzucht und dein schändliches Treiben erleiden. <sup class="fnm"><a name="fnm8" href="#fn8">8</a></sup></div>
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<div class="v" id="v36"><span class="vn">36</span> Der Herr sagte zu mir: Menschensohn, willst du über Ohola und Oholiba zu Gericht sitzen? Dann halt ihnen ihre Gräueltaten vor: <sup class="fnm"><a name="fnm9" href="#fn9">9</a></sup></div>
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<div class="v" id="v37"><span class="vn">37</span> Sie haben die Ehe gebrochen und an ihren Händen klebt Blut. Mit ihren Götzen haben sie Ehebruch begangen, sogar ihre Söhne, die sie mir geboren hatten, ließen sie durch das Feuer gehen, den Götzen zum Fraß. <sup class="fnm"><a name="fnm10" href="#fn10">10</a></sup></div>
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<div class="v" id="v38"><span class="vn">38</span> Noch mehr taten sie mir an: Am gleichen Tag haben sie mein Heiligtum unrein gemacht und meine Sabbat-Tage entweiht.</div>
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<div class="v" id="v39"><span class="vn">39</span> Denn noch am selben Tag, an dem sie ihre Söhne den Götzen schlachteten, kamen sie in mein Heiligtum und entweihten es. Ja, so trieben sie es in meinem Haus.</div>
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<div class="v" id="v40"><span class="vn">40</span> Sogar in weite Ferne hast du Boten geschickt und Männer zu dir eingeladen. Als sie kamen, hast du ihretwegen gebadet, deine Augen geschminkt und deinen Schmuck angelegt.</div>
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<div class="v" id="v41"><span class="vn">41</span> Du hast dich auf ein prunkvolles Lager gesetzt; davor stand ein Tisch bereit, auf den du meinen Weihrauch und mein Öl gestellt hattest.</div>
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<div class="v" id="v42"><span class="vn">42</span> Der Lärm einer sorglosen Menge umgab sie; denn laut zechten die Männer, die Unzahl von Menschen, die man aus der Wüste herbeigeholt hatte. Sie legten den beiden Schwestern Spangen an die Arme und setzten ihnen prächtige Kronen auf.</div>
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<div class="v" id="v43"><span class="vn">43</span> Ich dachte: So haben sie die Ehe gebrochen; wie eine Dirne es treibt, so treiben sie Unzucht. <sup class="fnm"><a name="fnm11" href="#fn11">11</a></sup></div>
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<div class="v" id="v44"><span class="vn">44</span> Die Männer gingen zu ihr, wie man zu einer Dirne geht. So gingen sie zu Ohola und Oholiba, den schamlosen Frauen.</div>
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<div class="v" id="v45"><span class="vn">45</span> Doch gerechte Männer werden ihnen das Urteil sprechen nach der Rechtsvorschrift für Ehebrecherinnen und Mörderinnen. Denn sie haben Ehebruch begangen und an ihren Händen klebt Blut. <sup class="fnm"><a name="fnm12" href="#fn12">12</a></sup></div>
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<div class="v" id="v46"><span class="vn">46</span> Ja, so spricht Gott, der Herr: Man berufe eine Volksversammlung gegen sie ein; sie sollen misshandelt und ausgeraubt werden.</div>
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<div class="v" id="v47"><span class="vn">47</span> Die Volksversammlung soll sie steinigen und mit Schwertern in Stücke hauen. Ihre Söhne und Töchter soll man töten und ihre Häuser verbrennen.</div>
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<div class="v" id="v48"><span class="vn">48</span> So mache ich dem schändlichen Treiben im Land ein Ende, damit alle Frauen gewarnt sind und nicht ebenso schamlos handeln wie ihr.</div>
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<div class="v" id="v49"><span class="vn">49</span> Man wird euch für euer schändliches Treiben bestrafen und ihr müsst für die Sünden büßen, die ihr mit euren Götzen begangen habt. Dann werdet ihr erkennen, dass ich Gott, der Herr, bin.<span class="br-p"><br><br></span></div>
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<div class="biblehtmlcontent footnotes">
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<div class="fn"><sup class="fnt"><a name="fn1" href="#fnm1">1</a></sup> ℘ 20,7f</div>
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<div class="fn"><sup class="fnt"><a name="fn2" href="#fnm2">2</a></sup> Die beiden Namen, abgeleitet von ohel (= Zelt), besagen, dass die beiden Frauen zu den in Zelten lebenden Nomaden gehören. Den Namen Ohola konnte man deuten als «ihr Zelt», Oholiba als «mein (Gottes) Zelt in ihr», Anspielungen auf den unrechtmäßigen Kult Samarias und den rechtmäßigen in Jerusalem.</div>
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<div class="fn"><sup class="fnt"><a name="fn3" href="#fnm3">3</a></sup> ℘ 2 Kön 20,12-19</div>
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<div class="fn"><sup class="fnt"><a name="fn4" href="#fnm4">4</a></sup> 21b: Sinngemäß übersetzt nach V. 3 und V. 8.</div>
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<div class="fn"><sup class="fnt"><a name="fn5" href="#fnm5">5</a></sup> Krieger, wörtlich: die Aufgebotenen. - Pekod, Schoa und Koa sind Völkerschaften im Osten Babyloniens.</div>
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<div class="fn"><sup class="fnt"><a name="fn6" href="#fnm6">6</a></sup> 31-34: Der Becher mit dem bitteren Trank ist Bild für das Strafgericht Gottes, das über Samaria bereits hereingebrochen ist.</div>
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<div class="fn"><sup class="fnt"><a name="fn7" href="#fnm7">7</a></sup> ℘ Jes 51,17</div>
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<div class="fn"><sup class="fnt"><a name="fn8" href="#fnm8">8</a></sup> ℘ Jer 2,32</div>
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<div class="fn"><sup class="fnt"><a name="fn9" href="#fnm9">9</a></sup> ℘ 20,4</div>
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<div class="fn"><sup class="fnt"><a name="fn10" href="#fnm10">10</a></sup> ℘ 16,20; Lev 18,21</div>
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<div class="fn"><sup class="fnt"><a name="fn11" href="#fnm11">11</a></sup> H ist verderbt, die Übersetzung daher unsicher.</div>
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<div class="fn"><sup class="fnt"><a name="fn12" href="#fnm12">12</a></sup> ℘ 16,38.40; Lev 20,10</div>
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