bibel/Einheitsübersetztung_html/nt/Mt_12.html

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<title>Mt 12 &ndash; Das Evangelium nach Matthäus &ndash; Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift (1980) [Quadro-Bibel 5.0]</title>
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<div id="navbar"><a href="../index.html">Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift (1980) [Quadro-Bibel 5.0]</a> &ndash; <b>Das Evangelium nach Matthäus</b> &ndash; <a href="Mt_1.html">1</a> ... <a href="Mt_10.html">10</a> <a href="Mt_11.html">11</a> <b>12</b> <a href="Mt_13.html">13</a> <a href="Mt_14.html">14</a> ... <a href="Mt_28.html">28</a> </div><hr>
<h1>Mt 12</h1>
<!-- PARSED BELOW; EDITING MAY BREAK PARSER -->
<div class="biblehtmlcontent verses" id="verses">
<div class="v" id="v1"><h4>Das Abreißen der Ähren am Sabbat: 12,1-8</h4><span class="vn">1</span> In jener Zeit ging Jesus an einem Sabbat durch die Kornfelder. Seine Jünger hatten Hunger; sie rissen deshalb Ähren ab und aßen davon. <sup class="fnm"><a name="fnm1" href="#fn1">1</a></sup><span class="xa xa-s" style="-bmc-xa-mfchi-control: control;">]//ESyn0812/&lt;t&gt;</span><br><span class="xa xa-s" style="-bmc-xa-mfchi-control: control;">$ŽT://ESyn0812/Nr. 111</span><br><span class="xa xa-s" style="-bmc-xa-mfchi-control: control;">$ŽG://ESyn0812/</span><span class="br-p"><br><br></span></div>
<div class="v" id="v2"><span class="vn">2</span> Die Pharisäer sahen es und sagten zu ihm: Sieh her, deine Jünger tun etwas, das am Sabbat verboten ist.</div>
<div class="v" id="v3"><span class="vn">3</span> Da sagte er zu ihnen: Habt ihr nicht gelesen, was David getan hat, als er und seine Begleiter hungrig waren - <sup class="fnm"><a name="fnm2" href="#fn2">2</a></sup></div>
<div class="v" id="v4"><span class="vn">4</span> wie er in das Haus Gottes ging und wie sie die heiligen Brote aßen, die weder er noch seine Begleiter, sondern nur die Priester essen durften? <sup class="fnm"><a name="fnm3" href="#fn3">3</a></sup></div>
<div class="v" id="v5"><span class="vn">5</span> Oder habt ihr nicht im Gesetz gelesen, dass am Sabbat die Priester im Tempel den Sabbat entweihen, ohne sich schuldig zu machen?</div>
<div class="v" id="v6"><span class="vn">6</span> Ich sage euch: Hier ist einer, der größer ist als der Tempel.</div>
<div class="v" id="v7"><span class="vn">7</span> Wenn ihr begriffen hättet, was das heißt: <i>Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer,</i> dann hättet ihr nicht Unschuldige verurteilt; <sup class="fnm"><a name="fnm4" href="#fn4">4</a></sup></div>
<div class="v" id="v8"><span class="vn">8</span> denn der Menschensohn ist Herr über den Sabbat.<span class="br-p"><br><br></span></div>
<div class="v" id="v9"><h4>Die Heilung eines Mannes am Sabbat: 12,9-14</h4><span class="vn">9</span> Darauf verließ er sie und ging in ihre Synagoge. <sup class="fnm"><a name="fnm5" href="#fn5">5</a></sup><span class="xa xa-s" style="-bmc-xa-mfchi-control: control;">]//ESyn0812/&lt;t&gt;</span><br><span class="xa xa-s" style="-bmc-xa-mfchi-control: control;">$ŽT://ESyn0812/Nr. 112</span><br><span class="xa xa-s" style="-bmc-xa-mfchi-control: control;">$ŽG://ESyn0812/</span><span class="br-p"><br><br></span></div>
<div class="v" id="v10"><span class="vn">10</span> Dort saß ein Mann, dessen Hand verdorrt war. Sie fragten ihn: Ist es am Sabbat erlaubt zu heilen? Sie suchten nämlich einen Grund zur Anklage gegen ihn. <sup class="fnm"><a name="fnm6" href="#fn6">6</a></sup><sup class="fnm"><a name="fnm7" href="#fn7">7</a></sup></div>
<div class="v" id="v11"><span class="vn">11</span> Er antwortete: Wer von euch wird, wenn ihm am Sabbat sein Schaf in eine Grube fällt, es nicht sofort wieder herausziehen? <sup class="fnm"><a name="fnm8" href="#fn8">8</a></sup></div>
<div class="v" id="v12"><span class="vn">12</span> Und wie viel mehr ist ein Mensch wert als ein Schaf! Darum ist es am Sabbat erlaubt, Gutes zu tun.</div>
<div class="v" id="v13"><span class="vn">13</span> Dann sagte er zu dem Mann: Streck deine Hand aus! Er streckte sie aus, und die Hand war wieder ebenso gesund wie die andere.</div>
<div class="v" id="v14"><span class="vn">14</span> Die Pharisäer aber gingen hinaus und fassten den Beschluss, Jesus umzubringen. <sup class="fnm"><a name="fnm9" href="#fn9">9</a></sup><span class="br-p"><br><br></span></div>
<div class="v" id="v15"><h4>Jesus als der Knecht Gottes: 12,15-21</h4><span class="vn">15</span> Als Jesus das erfuhr, ging er von dort weg. Viele folgten ihm, und er heilte alle Kranken. <sup class="fnm"><a name="fnm10" href="#fn10">10</a></sup><span class="xa xa-s" style="-bmc-xa-mfchi-control: control;">]//ESyn0812/&lt;t&gt;</span><br><span class="xa xa-s" style="-bmc-xa-mfchi-control: control;">$ŽT://ESyn0812/Nr. 113</span><br><span class="xa xa-s" style="-bmc-xa-mfchi-control: control;">$ŽG://ESyn0812/</span><span class="br-p"><br><br></span></div>
<div class="v" id="v16"><span class="vn">16</span> Aber er verbot ihnen, in der Öffentlichkeit von ihm zu reden.</div>
<div class="v" id="v17"><span class="vn">17</span> Auf diese Weise sollte sich erfüllen, was durch den Propheten Jesaja gesagt worden ist:<span class="br-p"><br><br></span></div>
<div class="v" id="v18"><span class="vn">18</span> <i>Seht, das ist mein Knecht, den ich erwählt habe,</i> /<span class="br-ind"><br><span class="indent">&nbsp;</span></span><i>mein Geliebter, an dem ich Gefallen gefunden habe. Ich werde meinen Geist auf ihn legen</i> /<span class="br-ind"><br><span class="indent">&nbsp;</span></span><i>und er wird den Völkern das Recht verkünden.</i> <sup class="fnm"><a name="fnm11" href="#fn11">11</a></sup><span class="br-p"><br><br></span></div>
<div class="v" id="v19"><span class="vn">19</span> <i>Er wird nicht zanken und nicht schreien</i> /<span class="br-ind"><br><span class="indent">&nbsp;</span></span><i>und man wird seine Stimme nicht auf den Straßen hören.</i><span class="br-p"><br><br></span></div>
<div class="v" id="v20"><span class="vn">20</span> <i>Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen</i> /<span class="br-ind"><br><span class="indent">&nbsp;</span></span><i>und den glimmenden Docht nicht auslöschen,</i> /<span class="br-ind"><br><span class="indent">&nbsp;</span></span><i>bis er dem Recht zum Sieg verholfen hat.</i><span class="br-p"><br><br></span></div>
<div class="v" id="v21"><span class="vn">21</span> <i>Und auf seinen Namen werden die Völker ihre Hoffnung setzen.</i><span class="br-p"><br><br></span></div>
<div class="v" id="v22"><h4>Verteidigungsrede Jesu: 12,22-37</h4><span class="vn">22</span> Damals brachte man zu ihm einen Besessenen, der blind und stumm war. Jesus heilte ihn, sodass der Stumme wieder reden und sehen konnte. <sup class="fnm"><a name="fnm12" href="#fn12">12</a></sup><span class="xa xa-s" style="-bmc-xa-mfchi-control: control;">]//ESyn0812/&lt;t&gt;</span><br><span class="xa xa-s" style="-bmc-xa-mfchi-control: control;">$ŽT://ESyn0812/Nr. 117</span><br><span class="xa xa-s" style="-bmc-xa-mfchi-control: control;">$ŽG://ESyn0812/</span><span class="br-p"><br><br></span></div>
<div class="v" id="v23"><span class="vn">23</span> Da gerieten alle Leute außer sich und sagten: Ist er etwa der Sohn Davids?</div>
<div class="v" id="v24"><span class="vn">24</span> Als die Pharisäer das hörten, sagten sie: Nur mit Hilfe von Beelzebul, dem Anführer der Dämonen, kann er die Dämonen austreiben. <sup class="fnm"><a name="fnm13" href="#fn13">13</a></sup><sup class="fnm"><a name="fnm14" href="#fn14">14</a></sup></div>
<div class="v" id="v25"><span class="vn">25</span> Doch Jesus wusste, was sie dachten, und sagte zu ihnen: Jedes Reich, das in sich gespalten ist, geht zugrunde, und keine Stadt und keine Familie, die in sich gespalten ist, wird Bestand haben.</div>
<div class="v" id="v26"><span class="vn">26</span> Wenn also der Satan den Satan austreibt, dann liegt der Satan mit sich selbst im Streit. Wie kann sein Reich dann Bestand haben?</div>
<div class="v" id="v27"><span class="vn">27</span> Und wenn ich die Dämonen durch Beelzebul austreibe, durch wen treiben dann eure Anhänger sie aus? Sie selbst also sprechen euch das Urteil. <sup class="fnm"><a name="fnm15" href="#fn15">15</a></sup></div>
<div class="v" id="v28"><span class="vn">28</span> Wenn ich aber die Dämonen durch den Geist Gottes austreibe, dann ist das Reich Gottes schon zu euch gekommen. <sup class="fnm"><a name="fnm16" href="#fn16">16</a></sup></div>
<div class="v" id="v29"><span class="vn">29</span> Wie kann einer in das Haus eines starken Mannes einbrechen und ihm den Hausrat rauben, wenn er den Mann nicht vorher fesselt? Erst dann kann er sein Haus plündern. <sup class="fnm"><a name="fnm17" href="#fn17">17</a></sup></div>
<div class="v" id="v30"><span class="vn">30</span> Wer nicht für mich ist, der ist gegen mich; wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut.</div>
<div class="v" id="v31"><span class="vn">31</span> Darum sage ich euch: Jede Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben werden, aber die Lästerung gegen den Geist wird nicht vergeben. <sup class="fnm"><a name="fnm18" href="#fn18">18</a></sup><span class="xa xa-s" style="-bmc-xa-mfchi-control: control;">]//ESyn0812/&lt;t&gt;</span><br><span class="xa xa-s" style="-bmc-xa-mfchi-control: control;">$ŽT://ESyn0812/Nr. 118</span><br><span class="xa xa-s" style="-bmc-xa-mfchi-control: control;">$ŽG://ESyn0812/</span><span class="br-p"><br><br></span></div>
<div class="v" id="v32"><span class="vn">32</span> Auch dem, der etwas gegen den Menschensohn sagt, wird vergeben werden; wer aber etwas gegen den Heiligen Geist sagt, dem wird nicht vergeben, weder in dieser noch in der zukünftigen Welt.</div>
<div class="v" id="v33"><span class="vn">33</span> Entweder: der Baum ist gut - dann sind auch seine Früchte gut. Oder: der Baum ist schlecht - dann sind auch seine Früchte schlecht. An den Früchten also erkennt man den Baum. <sup class="fnm"><a name="fnm19" href="#fn19">19</a></sup></div>
<div class="v" id="v34"><span class="vn">34</span> Ihr Schlangenbrut, wie könnt ihr Gutes reden, wenn ihr böse seid? Denn wovon das Herz voll ist, davon spricht der Mund. <sup class="fnm"><a name="fnm20" href="#fn20">20</a></sup></div>
<div class="v" id="v35"><span class="vn">35</span> Ein guter Mensch bringt Gutes hervor, weil er Gutes in sich hat, und ein böser Mensch bringt Böses hervor, weil er Böses in sich hat. <sup class="fnm"><a name="fnm21" href="#fn21">21</a></sup></div>
<div class="v" id="v36"><span class="vn">36</span> Ich sage euch: Über jedes unnütze Wort, das die Menschen reden, werden sie am Tag des Gerichts Rechenschaft ablegen müssen;</div>
<div class="v" id="v37"><span class="vn">37</span> denn aufgrund deiner Worte wirst du freigesprochen und aufgrund deiner Worte wirst du verurteilt werden.<span class="br-p"><br><br></span></div>
<div class="v" id="v38"><h4>Die Verweigerung eines Zeichens: 12,38-42</h4><span class="vn">38</span> Zu dieser Zeit sagten einige Schriftgelehrte und Pharisäer zu ihm: Meister, wir möchten von dir ein Zeichen sehen. <sup class="fnm"><a name="fnm22" href="#fn22">22</a></sup><span class="xa xa-s" style="-bmc-xa-mfchi-control: control;">]//ESyn0812/&lt;t&gt;</span><br><span class="xa xa-s" style="-bmc-xa-mfchi-control: control;">$ŽT://ESyn0812/Nr. 119</span><br><span class="xa xa-s" style="-bmc-xa-mfchi-control: control;">$ŽG://ESyn0812/</span><span class="br-p"><br><br></span></div>
<div class="v" id="v39"><span class="vn">39</span> Er antwortete ihnen: Diese böse und treulose Generation fordert ein Zeichen, aber es wird ihr kein anderes gegeben werden als das Zeichen des Propheten Jona. <sup class="fnm"><a name="fnm23" href="#fn23">23</a></sup><sup class="fnm"><a name="fnm24" href="#fn24">24</a></sup><span class="xa xa-s" style="-bmc-xa-mfchi-control: control;">]//ESyn0812/&lt;t&gt;</span><br><span class="xa xa-s" style="-bmc-xa-mfchi-control: control;">$ŽT://ESyn0812/Nr. 296</span><br><span class="xa xa-s" style="-bmc-xa-mfchi-control: control;">$ŽG://ESyn0812/</span><span class="br-p"><br><br></span></div>
<div class="v" id="v40"><span class="vn">40</span> Denn wie <i>Jona drei Tage und drei Nächte im Bauch des Fisches</i> war, so wird auch der Menschensohn drei Tage und drei Nächte im Innern der Erde sein. <sup class="fnm"><a name="fnm25" href="#fn25">25</a></sup></div>
<div class="v" id="v41"><span class="vn">41</span> Die Männer von Ninive werden beim Gericht gegen diese Generation auftreten und sie verurteilen; denn sie haben sich nach der Predigt des Jona bekehrt. Hier aber ist einer, der mehr ist als Jona. <sup class="fnm"><a name="fnm26" href="#fn26">26</a></sup></div>
<div class="v" id="v42"><span class="vn">42</span> Die Königin des Südens wird beim Gericht gegen diese Generation auftreten und sie verurteilen; denn sie kam vom Ende der Erde, um die Weisheit Salomos zu hören. Hier aber ist einer, der mehr ist als Salomo. <sup class="fnm"><a name="fnm27" href="#fn27">27</a></sup><span class="br-p"><br><br></span></div>
<div class="v" id="v43"><h4>Von der Rückkehr der unreinen Geister: 12,43-45</h4><span class="vn">43</span> Ein unreiner Geist, der einen Menschen verlassen hat, wandert durch die Wüste und sucht einen Ort, wo er bleiben kann. Wenn er aber keinen findet, <sup class="fnm"><a name="fnm28" href="#fn28">28</a></sup><span class="xa xa-s" style="-bmc-xa-mfchi-control: control;">]//ESyn0812/&lt;t&gt;</span><br><span class="xa xa-s" style="-bmc-xa-mfchi-control: control;">$ŽT://ESyn0812/Nr. 120</span><br><span class="xa xa-s" style="-bmc-xa-mfchi-control: control;">$ŽG://ESyn0812/</span><span class="br-p"><br><br></span></div>
<div class="v" id="v44"><span class="vn">44</span> dann sagt er: Ich will in mein Haus zurückkehren, das ich verlassen habe. Und wenn er es bei seiner Rückkehr leer antrifft, sauber und geschmückt,</div>
<div class="v" id="v45"><span class="vn">45</span> dann geht er und holt sieben andere Geister, die noch schlimmer sind als er selbst. Sie ziehen dort ein und lassen sich nieder. So wird es mit diesem Menschen am Ende schlimmer werden als vorher. Dieser bösen Generation wird es genauso gehen. <sup class="fnm"><a name="fnm29" href="#fn29">29</a></sup><span class="br-p"><br><br></span></div>
<div class="v" id="v46"><h4>Von den wahren Verwandten Jesu: 12,46-50</h4><span class="vn">46</span> Als Jesus noch mit den Leuten redete, standen seine Mutter und seine Brüder vor dem Haus und wollten mit ihm sprechen. <sup class="fnm"><a name="fnm30" href="#fn30">30</a></sup><sup class="fnm"><a name="fnm31" href="#fn31">31</a></sup><sup class="fnm"><a name="fnm32" href="#fn32">32</a></sup><span class="xa xa-s" style="-bmc-xa-mfchi-control: control;">]//ESyn0812/&lt;t&gt;</span><br><span class="xa xa-s" style="-bmc-xa-mfchi-control: control;">$ŽT://ESyn0812/Nr. 121</span><br><span class="xa xa-s" style="-bmc-xa-mfchi-control: control;">$ŽG://ESyn0812/</span><span class="br-p"><br><br></span></div>
<div class="v" id="v47"><span class="vn">47</span> Da sagte jemand zu ihm: Deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und wollen mit dir sprechen. <sup class="fnm"><a name="fnm33" href="#fn33">33</a></sup></div>
<div class="v" id="v48"><span class="vn">48</span> Dem, der ihm das gesagt hatte, erwiderte er: Wer ist meine Mutter, und wer sind meine Brüder?</div>
<div class="v" id="v49"><span class="vn">49</span> Und er streckte die Hand über seine Jünger aus und sagte: Das hier sind meine Mutter und meine Brüder.</div>
<div class="v" id="v50"><span class="vn">50</span> Denn wer den Willen meines himmlischen Vaters erfüllt, der ist für mich Bruder und Schwester und Mutter.<span class="br-p"><br><br></span></div>
</div>
<div class="biblehtmlcontent footnotes">
<div class="fn"><sup class="fnt"><a name="fn1" href="#fnm1">1</a></sup> ℘ Dtn 23,26; (1-8) Mk 2,23-28; Lk 6,1-5 ⇨Esyn: Synopse Nr. 111</div>
<div class="fn"><sup class="fnt"><a name="fn2" href="#fnm2">2</a></sup> ℘ 1 Sam 21,2-7</div>
<div class="fn"><sup class="fnt"><a name="fn3" href="#fnm3">3</a></sup> ℘ Lev 24,5-9</div>
<div class="fn"><sup class="fnt"><a name="fn4" href="#fnm4">4</a></sup> ℘ Hos 6,6; Mt 9,13</div>
<div class="fn"><sup class="fnt"><a name="fn5" href="#fnm5">5</a></sup> ℘ (9-14) Lk 14,1-6; Mk 3,1-6; Lk 6,6-11 ⇨Esyn: Synopse Nr. 112</div>
<div class="fn"><sup class="fnt"><a name="fn6" href="#fnm6">6</a></sup> ℘ Lk 13,16; Joh 5,9f</div>
<div class="fn"><sup class="fnt"><a name="fn7" href="#fnm7">7</a></sup> 10.13: Hand, andere Übersetzungsmöglichkeit: Arm.</div>
<div class="fn"><sup class="fnt"><a name="fn8" href="#fnm8">8</a></sup> ℘ Lk 13,15; 14,5; Joh 5,9f</div>
<div class="fn"><sup class="fnt"><a name="fn9" href="#fnm9">9</a></sup> ℘ Mk 11,18; Lk 19,47; Joh 5,18</div>
<div class="fn"><sup class="fnt"><a name="fn10" href="#fnm10">10</a></sup> ℘ (15-16) Mk 3,7-12; Lk 6,17-19 ⇨Esyn: Synopse Nr. 113</div>
<div class="fn"><sup class="fnt"><a name="fn11" href="#fnm11">11</a></sup> ℘ Jes 42,1-4; Mt 3,17</div>
<div class="fn"><sup class="fnt"><a name="fn12" href="#fnm12">12</a></sup> ℘ (22-24) 9,32-34; (22-23) Lk 11,14 ⇨Esyn: Synopse Nr. 117</div>
<div class="fn"><sup class="fnt"><a name="fn13" href="#fnm13">13</a></sup> ℘ 10,25; (24-30) Mk 3,22-27; Lk 11,15.17-23</div>
<div class="fn"><sup class="fnt"><a name="fn14" href="#fnm14">14</a></sup> Beelzebul - ursprüngliche Bedeutung: Mistgott (Mist, d. h. das heidnische Opfer), oder: Herr der Wohnungen (von Dämonen), oder: Herr der Fliegen (d. h. Krankheiten) - wird hier mit Satan, dem Anführer aller bösen Geister, gleichgesetzt. - Unter Dämonen verstand man «böse» oder «unreine» Geister, die in Menschen oder Tieren hausten, schwere Krankheiten seelischer oder leiblicher Art verursachten und so die Menschen versklavten (vgl. Mk 5,9.11; 6,13; Mt 9,32; 12,45; Lk 10,17-20; 13,11 u. ö.).</div>
<div class="fn"><sup class="fnt"><a name="fn15" href="#fnm15">15</a></sup> Anhänger, wörtlich: Söhne.</div>
<div class="fn"><sup class="fnt"><a name="fn16" href="#fnm16">16</a></sup> ℘ Lk 17,21</div>
<div class="fn"><sup class="fnt"><a name="fn17" href="#fnm17">17</a></sup> ℘ Jes 49,24</div>
<div class="fn"><sup class="fnt"><a name="fn18" href="#fnm18">18</a></sup> ℘ (31-32) Mk 3,28-30; Lk 12,10 ⇨Esyn: Synopse Nr. 118</div>
<div class="fn"><sup class="fnt"><a name="fn19" href="#fnm19">19</a></sup> ℘ 7,17f; (33-35) Lk 6,43-45</div>
<div class="fn"><sup class="fnt"><a name="fn20" href="#fnm20">20</a></sup> ℘ 3,7</div>
<div class="fn"><sup class="fnt"><a name="fn21" href="#fnm21">21</a></sup> Wörtlich: Ein guter Mensch bringt aus dem guten Schatz Gutes hervor und ein böser Mensch bringt aus dem bösen Schatz Böses hervor.</div>
<div class="fn"><sup class="fnt"><a name="fn22" href="#fnm22">22</a></sup> ℘ (38-40) 16,1-4; Joh 6,30; 1 Kor 1,22; (38-42) Mk 8,11f; Lk 11,16.29-32 ⇨Esyn: Synopse Nr. 119</div>
<div class="fn"><sup class="fnt"><a name="fn23" href="#fnm23">23</a></sup> treulose, wörtlich: ehebrecherische (vgl. Mt 16,4; Mk 8,38). Das Wort wird hier, wie schon bei den Propheten, im übertragenen Sinn gebraucht (vgl. Ez 16,15-34; Hos 2 - 3).</div>
<div class="fn"><sup class="fnt"><a name="fn24" href="#fnm24">24</a></sup> ℘ ⇨Esyn: Synopse Nr. 296</div>
<div class="fn"><sup class="fnt"><a name="fn25" href="#fnm25">25</a></sup> ℘ Jona 2,1; Mt 27,63</div>
<div class="fn"><sup class="fnt"><a name="fn26" href="#fnm26">26</a></sup> ℘ Jona 3,5</div>
<div class="fn"><sup class="fnt"><a name="fn27" href="#fnm27">27</a></sup> ℘ 1 Kön 10,1-10</div>
<div class="fn"><sup class="fnt"><a name="fn28" href="#fnm28">28</a></sup> ℘ (43-45) Lk 11,24-26 ⇨Esyn: Synopse Nr. 120</div>
<div class="fn"><sup class="fnt"><a name="fn29" href="#fnm29">29</a></sup> ℘ 2 Petr 2,20</div>
<div class="fn"><sup class="fnt"><a name="fn30" href="#fnm30">30</a></sup> ℘ (46-50) Mk 3,31-35; Lk 8,19-21</div>
<div class="fn"><sup class="fnt"><a name="fn31" href="#fnm31">31</a></sup> 46f: Die Worte «Bruder» und «Schwester» können nach hebräischem, aramäischem und griechischem Sprachgebrauch auch als Kurzbezeichnung für Verwandte im weiteren Sinn gebraucht werden (vgl. Gen 13,8; 14,14; 24,48; u. ö.). Zum Ganzen vgl. die Aussagen des Neuen Testaments über die «Brüder Jesu» bzw. die «Brüder des Herrn»: Mt 13,54-58; Mk 6,1-6; Joh 7,3-5; Apg 1,14; 1 Kor 9,5; Gal 1,19; auch Mt 27,56; Mk 15,40.47; 16,1.</div>
<div class="fn"><sup class="fnt"><a name="fn32" href="#fnm32">32</a></sup> ℘ ⇨Esyn: Synopse Nr. 121</div>
<div class="fn"><sup class="fnt"><a name="fn33" href="#fnm33">33</a></sup> Dieser Vers fehlt bei einigen wichtigen alten Textzeugen.</div>
</div>
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