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<title> Die Bibel - Das neue Testament/ DAS EVANGELIUM NACH MATTHÄUS 17</title>
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<h1>Matthäus</h1>
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<h3>Kapitel 17 </h3>
<!--... the Word of God:--><span class="dimver">
</span>
<p><span class="verse" id="1">1 </span>Und nach sechs Tagen nahm Jesus zu sich Petrus und Jakobus und Johannes, seinen Bruder, und führte sie beiseits auf einen hohen Berg.
<br /><span class="verse" id="2">2 </span> Und er ward verklärt vor ihnen, und sein Angesicht leuchtete wie die Sonne, und seine Kleider wurden weiß wie ein Licht.
<br /><span class="verse" id="3">3 </span> Und siehe, da erschienen ihnen Mose und Elia; die redeten mit ihm.
<br /><span class="verse" id="4">4 </span> Petrus aber antwortete und sprach zu Jesu: Herr, hier ist gut sein! Willst du, so wollen wir hier drei Hütten machen: dir eine, Mose eine und Elia eine.
<br /><span class="verse" id="5">5 </span> Da er noch also redete, siehe, da überschattete sie eine lichte Wolke. Und siehe, eine Stimme aus der Wolke sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an welchem ich Wohlgefallen habe, den sollt ihr hören!
<br /><span class="verse" id="6">6 </span> Da das die Jünger hörten, fielen sie auf ihr Angesicht und erschraken sehr.
<br /><span class="verse" id="7">7 </span> Jesus aber trat zu ihnen, rührte sie an und sprach: Stehet auf und fürchtet euch nicht!
<br /><span class="verse" id="8">8 </span> Da sie aber ihre Augen aufhoben, sahen sie niemand denn Jesum allein.
<br /><span class="verse" id="9">9 </span> Und da sie vom Berge herabgingen, gebot ihnen Jesus und sprach: Ihr sollt dies Gesicht niemand sagen, bis das des Menschen Sohn von den Toten auferstanden ist.
<br /><span class="verse" id="10">10 </span> Und seine Jünger fragten ihn und sprachen: Was sagen denn die Schriftgelehrten, Elia müsse zuvor kommen?
<br /><span class="verse" id="11">11 </span> Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Elia soll ja zuvor kommen und alles zurechtbringen.
<br /><span class="verse" id="12">12 </span> Doch ich sage euch: Es ist Elia schon gekommen, und sie haben ihn nicht erkannt, sondern haben an ihm getan, was sie wollten. Also wird auch des Menschen Sohn leiden müssen von ihnen.
<br /><span class="verse" id="13">13 </span> Da verstanden die Jünger, dass er von Johannes dem Täufer zu ihnen geredet hatte.
<br /><span class="verse" id="14">14 </span> Und da sie zu dem Volk kamen, trat zu ihm ein Mensch und fiel ihm zu Füßen
<br /><span class="verse" id="15">15 </span> und sprach: Herr, erbarme dich über meinen Sohn! denn er ist mondsüchtig und hat ein schweres Leiden: er fällt oft ins Feuer und oft ins Wasser;
<br /><span class="verse" id="16">16 </span> und ich habe ihn zu deinen Jüngern gebracht, und sie konnten ihm nicht helfen.
<br /><span class="verse" id="17">17 </span> Jesus aber antwortete und sprach: O du ungläubige und verkehrte Art, wie lange soll ich bei euch sein? wie lange soll ich euch dulden? Bringt ihn hierher!
<br /><span class="verse" id="18">18 </span> Und Jesus bedrohte ihn; und der Teufel fuhr aus von ihm, und der Knabe ward gesund zu derselben Stunde.
<br /><span class="verse" id="19">19 </span> Da traten zu ihm seine Jünger besonders und sprachen: Warum konnten wir ihn nicht austreiben?
<br /><span class="verse" id="20">20 </span> Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Um eures Unglaubens willen. Denn wahrlich ich sage euch: So ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so mögt ihr sagen zu diesem Berge: Hebe dich von hinnen dorthin! so wird er sich heben; und euch wird nichts unmöglich sein.
<br /><span class="verse" id="21">21 </span> Aber diese Art fährt nicht aus denn durch Beten und Fasten.
<br /><span class="verse" id="22">22 </span> Da sie aber ihr Wesen hatten in Galiläa, sprach Jesus zu ihnen: Es wird geschehen, dass des Menschen Sohn überantwortet wird in der Menschen Hände;
<br /><span class="verse" id="23">23 </span> und sie werden ihn töten, und am dritten Tage wird er auferstehen. Und sie wurden sehr betrübt.
<br /><span class="verse" id="24">24 </span> Da sie nun gen Kapernaum kamen, gingen zu Petrus, die den Zinsgroschen einnahmen, und sprachen: Pflegt euer Meister nicht den Zinsgroschen zu geben?
<br /><span class="verse" id="25">25 </span> Er sprach: Ja. Und als er heimkam, kam ihm Jesus zuvor und sprach: Was dünkt dich, Simon? Von wem nehmen die Könige auf Erden den Zoll oder Zins? Von Ihren Kindern oder von den Fremden?
<br /><span class="verse" id="26">26 </span> Da sprach zu ihm Petrus: Von den Fremden. Jesus sprach zu ihm: So sind die Kinder frei.
<br /><span class="verse" id="27">27 </span> Auf dass aber wir sie nicht ärgern, so gehe hin an das Meer und wirf die Angel, und den ersten Fisch, der herauffährt, den nimm; und wenn du seinen Mund auftust, wirst du einen Stater finden; den nimm und gib ihnen für mich und dich. </p> <!--... sharper than any twoedged sword... -->
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