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<title>Online Deutsche Luther Bibel - Jesaja Kapitel 40:1-31.</title>
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<h1>Jesaja 40</h1>
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<h3>Kapitel 40 </h3>
<!--... the Word of God:--><span class="dimver">
</span>
<p><span class="verse" id="1">1 </span>Tröstet, tröstet mein Volk! spricht euer Gott.
<br /><span class="verse" id="2">2 </span>Redet mit Jerusalem freundlich und prediget ihr, daß ihre Knechtschaft ein Ende hat, daß ihre Schuld vergeben ist; denn sie hat doppelte Strafe empfangen von der Hand des HERRN für alle ihre Sünden.
<br /><span class="verse" id="3">3 </span>Es ruft eine Stimme: In der Wüste bereitet dem HERRN den Weg, macht in der Steppe eine ebene Bahn unserm Gott!
<br /><span class="verse" id="4">4 </span>Alle Täler sollen erhöht werden, und alle Berge und Hügel sollen erniedrigt werden, und was uneben ist, soll gerade, und was hügelig ist, soll eben werden;
<br /><span class="verse" id="5">5 </span>denn die Herrlichkeit des HERRN soll offenbart werden, und alles Fleisch miteinander wird es sehen; denn des HERRN Mund hat's geredet.
<br /><span class="verse" id="6">6 </span>Es spricht eine Stimme: Predige! und ich sprach: Was soll ich predigen? Alles Fleisch ist Gras, und alle seine Güte ist wie eine Blume auf dem Felde.
<br /><span class="verse" id="7">7 </span>Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt; denn des HERRN Odem bläst darein. Ja, Gras ist das Volk!
<br /><span class="verse" id="8">8 </span>Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt, aber das Wort unseres Gottes bleibt ewiglich.
<br /><span class="verse" id="9">9 </span>Zion, du Freudenbotin, steig auf einen hohen Berg; Jerusalem, du Freudenbotin, erhebe deine Stimme mit Macht; erhebe sie und fürchte dich nicht! Sage den Städten Judas: Siehe, da ist euer Gott,
<br /><span class="verse" id="10">10 </span>siehe, da ist Gott der HERR! Er kommt gewaltig, und sein Arm wird herrschen. Siehe, was er gewann, ist bei ihm, und was er sich erwarb, geht vor ihm her.
<br /><span class="verse" id="11">11 </span>Er wird seine Herde weiden wie ein Hirte. Er wird die Lämmer in seinen Arm sammeln und im Bausch seines Gewandes tragen und die Mutterschafe führen.
<br /><span class="verse" id="12">12 </span>Wer mißt die Wasser mit der hohlen Hand, und wer bestimmt des Himmels Weite mit der Spanne und faßt den Staub der Erde mit dem Maß und wiegt die Berge mit einem Gewicht und die Hügel mit einer Waage?
<br /><span class="verse" id="13">13 </span>Wer bestimmt den Geist des HERRN, und welcher Ratgeber unterweist ihn?
<br /><span class="verse" id="14">14 </span>Wen fragt er um Rat, der ihm Einsicht gebe und lehre ihn den Weg des Rechts und lehre ihn Erkenntnis und weise ihm den Weg des Verstandes?
<br /><span class="verse" id="15">15 </span>Siehe, die Völker sind geachtet wie ein Tropfen am Eimer und wie ein Sandkorn auf der Waage. Siehe, die Inseln sind wie ein Stäublein.
<br /><span class="verse" id="16">16 </span>Der Libanon wäre zu wenig zum Feuer und seine Tiere zu wenig zum Brandopfer.
<br /><span class="verse" id="17">17 </span>Alle Völker sind vor ihm wie nichts und gelten ihm als nichtig und eitel.
<br /><span class="verse" id="18">18 </span>Mit wem wollt ihr denn Gott vergleichen? Oder was für ein Abbild wollt ihr von ihm machen?
<br /><span class="verse" id="19">19 </span>Der Meister gießt ein Bild, und der Goldschmied vergoldet's und macht silberne Ketten daran.
<br /><span class="verse" id="20">20 </span>Wer aber zu arm ist für eine solche Gabe, der wählt ein Holz, das nicht fault, und sucht einen klugen Meister dazu, ein Bild zu fertigen, das nicht wackelt.
<br /><span class="verse" id="21">21 </span>Wißt ihr denn nicht? Hört ihr denn nicht? Ist's euch nicht von Anfang an verkündigt? Habt ihr's nicht gelernt von Anbeginn der Erde?
<br /><span class="verse" id="22">22 </span>Er thront über dem Kreis der Erde, und die darauf wohnen, sind wie Heuschrecken; er spannt den Himmel aus wie einen Schleier und breitet ihn aus wie ein Zelt, in dem man wohnt;
<br /><span class="verse" id="23">23 </span>er gibt die Fürsten preis, daß sie nichts sind, und die Richter auf Erden macht er zunichte:
<br /><span class="verse" id="24">24 </span>Kaum sind sie gepflanzt, kaum sind sie gesät, kaum hat ihr Stamm eine Wurzel in der Erde, da läßt er einen Wind unter sie wehen, daß sie verdorren, und ein Wirbelsturm führt sie weg wie Spreu.
<br /><span class="verse" id="25">25 </span>Mit wem wollt ihr mich also vergleichen, dem ich gleich sei? spricht der Heilige.
<br /><span class="verse" id="26">26 </span>Hebet eure Augen in die Höhe und seht! Wer hat dies geschaffen? Er führt ihr Heer vollzählig heraus und ruft sie alle mit Namen; seine Macht und starke Kraft ist so groß, daß nicht eins von ihnen fehlt.
<br /><span class="verse" id="27">27 </span>Warum sprichst du denn, Jakob, und du, Israel, sagst: Mein Weg ist dem HERRN verborgen, und mein Recht geht vor meinem Gott vorüber?
<br /><span class="verse" id="28">28 </span>Weißt du nicht? Hast du nicht gehört? Der HERR, der ewige Gott, der die Enden der Erde geschaffen hat, wird nicht müde noch matt, sein Verstand ist unausforschlich.
<br /><span class="verse" id="29">29 </span>Er gibt dem Müden Kraft und Stärke genug dem Unvermögenden.
<br /><span class="verse" id="30">30 </span>Männer werden müde und matt, und Jünglinge straucheln und fallen;
<br /><span class="verse" id="31">31 </span>aber die auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft, daß sie auffahren mit Flügeln wie Adler, daß sie laufen und nicht matt werden, daß sie wandeln und nicht müde werden. </p> <!--... sharper than any twoedged sword... -->
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