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<title>Online Deutsche Luther Bibel - Job Kapitel 20:1-29.</title>
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<h1>Hiob 20</h1>
<p class="ym-noprint">
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<h3>Kapitel 20 </h3>
<!--... the Word of God:--><span class="dimver">
</span>
<p><span class="verse" id="1">1 </span>Da antwortete Zophar von Naama und sprach:
<br /><span class="verse" id="2">2 </span>Darum muß ich antworten, und deswegen kann ich nicht schweigen;
<br /><span class="verse" id="3">3 </span>denn ich muß hören, wie man mich schmäht und tadelt, aber der Geist aus meiner Einsicht lehrt mich antworten.
<br /><span class="verse" id="4">4 </span>Weißt du nicht, daß es allezeit so gegangen ist, seitdem Menschen auf Erden gewesen sind,
<br /><span class="verse" id="5">5 </span>daß das Frohlocken der Gottlosen nicht lange währt und die Freude des Ruchlosen nur einen Augenblick?
<br /><span class="verse" id="6">6 </span>Wenn auch sein Scheitel in den Himmel reicht und sein Haupt an die Wolken rührt,
<br /><span class="verse" id="7">7 </span>so wird er doch für immer vergehen wie sein Kot, und die ihn gesehen haben, werden sagen: Wo ist er?
<br /><span class="verse" id="8">8 </span>Wie ein Traum wird er verfliegen und nicht mehr zu finden sein und wie ein Nachtgesicht verschwinden.
<br /><span class="verse" id="9">9 </span>Das Auge, das ihn gesehen hat, wird ihn nicht mehr sehen, und seine Stätte wird ihn nicht mehr schauen.
<br /><span class="verse" id="10">10 </span>Seine Söhne werden bei den Armen betteln gehen, und seine Hände müssen seine Habe wieder hergeben.
<br /><span class="verse" id="11">11 </span>Sind auch seine Gebeine voll Jugendkraft, so muß sie sich doch mit ihm in den Staub legen.
<br /><span class="verse" id="12">12 </span>Wenn ihm auch das Böse in seinem Munde wohlschmeckt, daß er es birgt unter seiner Zunge,
<br /><span class="verse" id="13">13 </span>daß er es hegt und nicht losläßt und es zurückhält in seinem Gaumen,
<br /><span class="verse" id="14">14 </span>so wird sich doch seine Speise verwandeln in seinem Leibe und wird Otterngift in seinem Bauch.
<br /><span class="verse" id="15">15 </span>Die Güter, die er verschlungen hat, muß er wieder ausspeien, und Gott treibt sie aus seinem Bauch heraus.
<br /><span class="verse" id="16">16 </span>Er wird Otterngift saugen, und die Zunge der Schlange wird ihn töten.
<br /><span class="verse" id="17">17 </span>Er wird nicht sehen die Ströme noch die Bäche, die mit Honig und Milch fließen.
<br /><span class="verse" id="18">18 </span>Er wird erwerben und doch nichts davon genießen und über seine eingetauschten Güter nicht froh werden.
<br /><span class="verse" id="19">19 </span>Denn er hat unterdrückt und verlassen den Armen; er hat Häuser an sich gerissen, die er nicht erbaut hat.
<br /><span class="verse" id="20">20 </span>Denn sein Wanst konnte nicht voll genug werden; mit seinem köstlichen Gut wird er nicht entrinnen.
<br /><span class="verse" id="21">21 </span>Nichts entging seiner Freßgier; darum wird sein gutes Leben keinen Bestand haben.
<br /><span class="verse" id="22">22 </span>Wenn er auch die Fülle und genug hat, wird ihm doch angst werden; alle Gewalt der Mühsal wird über ihn kommen.
<br /><span class="verse" id="23">23 </span>Es soll geschehen: damit er genug bekommt, wird Gott den Grimm seines Zorns über ihn senden und wird über ihn regnen lassen seine Schrecknisse.
<br /><span class="verse" id="24">24 </span>Flieht er vor dem eisernen Harnisch, so wird ihn der eherne Bogen durchbohren!
<br /><span class="verse" id="25">25 </span>Es dringt das Geschoß aus seinem Rücken, der Blitz des Pfeiles aus seiner Galle; Schrecken fahren über ihn hin.
<br /><span class="verse" id="26">26 </span>Alle Finsternis ist für ihn aufgespart. Es wird ihn ein Feuer verzehren, das keiner angezündet hat, und wer übriggeblieben ist in seiner Hütte, dem wird's schlimm ergehen.
<br /><span class="verse" id="27">27 </span>Der Himmel wird seine Schuld enthüllen, und die Erde wird sich gegen ihn erheben.
<br /><span class="verse" id="28">28 </span>Seine Ernte wird weggeführt werden, zerstreut am Tage seines Zorns.
<br /><span class="verse" id="29">29 </span>Das ist der Lohn eines gottlosen Menschen bei Gott und das Erbe, das Gott ihm zugesprochen hat. </p> <!--... sharper than any twoedged sword... -->
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<p class="alignCenter">Courtesy of Wordproject, a registered domain of <a href="#" target="_top">International Biblical Association</a>, a non-profit organization registered in Macau, China. </p>
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