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<title>Online Deutsche Luther Bibel - Richter Kapitel 1:1-36.</title>
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<h3>Kapitel 1 </h3>
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<!--... the Word of God:--><span class="dimver">
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<p><span class="verse" id="1">1 </span>Nach dem Tod Josuas befragten die Kinder Israel den HERRN und sprachen: Wer soll unter uns zuerst hinaufziehen, Krieg zu führen gegen die Kanaaniter?
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<br /><span class="verse" id="2">2 </span>Der HERR sprach: Juda soll hinaufziehen. Siehe, ich habe das Land in seine Hand gegeben.
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<br /><span class="verse" id="3">3 </span>Da sprach Juda zu seinem Bruder Simeon: Zieh mit mir hinauf in mein Erbteil und laß uns mit den Kanaanitern kämpfen, dann will auch ich mit dir ziehen in dein Erbteil. So zog Simeon mit ihm.
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<br /><span class="verse" id="4">4 </span>Als nun Juda hinaufzog, gab der HERR die Kanaaniter und Perisiter in ihre Hände, und sie schlugen bei Besek zehntausend Mann
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<br /><span class="verse" id="5">5 </span>und fanden den Adoni-Besek zu Besek und kämpften mit ihm und schlugen die Kanaaniter und Perisiter.
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<br /><span class="verse" id="6">6 </span>Aber Adoni-Besek floh, und sie jagten ihm nach. Und als sie ihn ergriffen, hieben sie ihm die Daumen ab an seinen Händen und Füßen.
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<br /><span class="verse" id="7">7 </span>Da sprach Adoni-Besek: Siebzig Könige mit abgehauenen Daumen an Händen und Füßen lasen auf unter meinem Tisch. Wie ich getan habe, so hat mir Gott vergolten. Und man brachte ihn nach Jerusalem; dort starb er.
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<br /><span class="verse" id="8">8 </span>Aber Juda kämpfte gegen Jerusalem und eroberte es und schlug es mit der Schärfe des Schwerts und zündete die Stadt an.
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<br /><span class="verse" id="9">9 </span>Danach zog Juda hinab, um gegen die Kanaaniter zu kämpfen, die auf dem Gebirge und im Südland und im Hügelland wohnten.
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<br /><span class="verse" id="10">10 </span>Und Juda zog gegen die Kanaaniter, die in Hebron wohnten – Hebron aber hieß vorzeiten Kirjath-Arba -, und sie erschlugen den Scheschai und Ahiman und Talmai
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<br /><span class="verse" id="11">11 </span>und zogen von dort gegen die Einwohner von Debir. Debir aber hieß vorzeiten Kirjath-Sepher.
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<br /><span class="verse" id="12">12 </span>Und Kaleb sprach: Wer Kirjath-Sepher schlägt und erobert, dem will ich meine Tochter Achsa zur Frau geben.
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<br /><span class="verse" id="13">13 </span>Da eroberte es Othniël, der Sohn des Kenas, des jüngsten Bruders von Kaleb. Und Kaleb gab ihm seine Tochter Achsa zur Frau.
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<br /><span class="verse" id="14">14 </span>Und es begab sich, als sie zu ihm kam, beredete er sie, ein Stück Land zu fordern von ihrem Vater. Und sie stieg vom Esel. Da sprach Kaleb zu ihr: Was willst du?
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<br /><span class="verse" id="15">15 </span>Sie sprach: Gib mir eine Segensgabe! Denn du hast mich nach dem dürren Südland gegeben; gib mir auch Wasserquellen! Da gab er ihr die oberen und unteren Quellen.
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<br /><span class="verse" id="16">16 </span>Und die Nachkommen des Keniters Hobab, mit dem Mose verschwägert war, zogen herauf aus der Palmenstadt mit den Männern von Juda in die Wüste Juda, die im Süden von Arad liegt, und gingen hin und wohnten mitten unter dem Volk.
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<br /><span class="verse" id="17">17 </span>Und Juda zog hin mit seinem Bruder Simeon, und sie erschlugen die Kanaaniter in Zephath und vollstreckten den Bann an ihnen und nannten die Stadt Horma.
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<br /><span class="verse" id="18">18 </span>Doch eroberte Juda nicht Gaza mit seinem Gebiet und Askalon mit seinem Gebiet und Ekron mit seinem Gebiet.
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<br /><span class="verse" id="19">19 </span>Dennoch war der HERR mit Juda, daß er das Gebirge einnahm; es konnte aber die Bewohner der Ebene nicht vertreiben, weil sie eiserne Wagen hatten.
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<br /><span class="verse" id="20">20 </span>Und sie gaben dem Kaleb Hebron, wie Mose gesagt hatte, und er vertrieb daraus die drei Söhne des Enak.
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<br /><span class="verse" id="21">21 </span>Aber Benjamin vertrieb die Jebusiter nicht, die in Jerusalem wohnten, sondern die Jebusiter wohnten bei denen von Benjamin in Jerusalem bis auf diesen Tag.
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<br /><span class="verse" id="22">22 </span>Auch das Haus Joseph zog hinauf nach Bethel, und der HERR war mit ihnen.
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<br /><span class="verse" id="23">23 </span>Und das Haus Joseph ließ Bethel auskundschaften; die Stadt hieß vorzeiten Lus.
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<br /><span class="verse" id="24">24 </span>Und die Späher sahen einen Mann aus der Stadt gehen und sprachen zu ihm: Zeige uns, wo wir in die Stadt kommen, so wollen wir Barmherzigkeit an dir tun.
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<br /><span class="verse" id="25">25 </span>Und als er ihnen zeigte, wo sie in die Stadt kämen, schlugen sie die Stadt mit der Schärfe des Schwerts; aber den Mann und sein ganzes Geschlecht ließen sie gehen.
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<br /><span class="verse" id="26">26 </span>Da zog der Mann ins Land der Hethiter und baute eine Stadt und nannte sie Lus; die heißt noch heutigentags so.
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<br /><span class="verse" id="27">27 </span>Und Manasse vertrieb nicht Beth-Schean und seine Ortschaften noch Taanach und seine Ortschaften noch die Einwohner von Dor und seinen Ortschaften noch die Einwohner von Jibleam und seinen Ortschaften noch die Einwohner von Megiddo und seinen Ortschaften. So blieben die Kanaaniter dort im Lande wohnen.
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<br /><span class="verse" id="28">28 </span>Als aber Israel mächtig wurde, machte es die Kanaaniter fronpflichtig, vertrieb sie jedoch nicht.
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<br /><span class="verse" id="29">29 </span>Auch Ephraim vertrieb die Kanaaniter nicht, die in Geser wohnten, sondern die Kanaaniter wohnten mitten unter ihnen in Geser.
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<br /><span class="verse" id="30">30 </span>Auch Sebulon vertrieb nicht die Einwohner von Kitron und Nahalol, sondern die Kanaaniter wohnten mitten unter ihnen und waren fronpflichtig.
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<br /><span class="verse" id="31">31 </span>Asser vertrieb nicht die Einwohner von Akko noch die Einwohner von Sidon, von Achlab, von Achsib, von Helba, von Aphek und von Rehob;
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<br /><span class="verse" id="32">32 </span>sondern die von Asser saßen mitten unter den Kanaanitern, die im Land wohnten, denn sie vertrieben sie nicht.
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<br /><span class="verse" id="33">33 </span>Naphthali vertrieb die Einwohner nicht von Beth-Schemesch noch von Beth-Anath, sondern saß mitten unter den Kanaanitern, die im Lande wohnten. Aber die von Beth-Schemesch und von Beth-Anath wurden fronpflichtig.
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<br /><span class="verse" id="34">34 </span>Und die Amoriter drängten die Daniter aufs Gebirge und ließen nicht zu, daß sie herunter in die Ebene kämen.
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<br /><span class="verse" id="35">35 </span>Und die Amoriter blieben wohnen auf dem Gebirge Heres, in Ajalon und in Schaalbim. Doch wurde ihnen die Hand des Hauses Joseph zu schwer, und sie wurden fronpflichtig.
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<br /><span class="verse" id="36">36 </span>Und das Gebiet der Edomiter ging vom Skorpionensteig, von der Felsenstadt und weiter hinauf. </p> <!--... sharper than any twoedged sword... -->
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