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<title>Online Deutsche Luther Bibel - Josua Kapitel 8:1-35.</title>
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<h3>Kapitel 8 </h3>
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<!--... the Word of God:--><span class="dimver">
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<p><span class="verse" id="1">1 </span>Und der HERR sprach zu Josua: Fürchte dich nicht und verzage nicht! Nimm mit dir das ganze Kriegsvolk und mache dich auf und zieh hinauf nach Ai! Sieh, ich habe den König von Ai samt seinem Volk in seiner Stadt und seinem Land in deine Hände gegeben.
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<br /><span class="verse" id="2">2 </span>Und du sollst mit Ai und seinem König tun, wie du mit Jericho und seinem König getan hast, nur daß ihr die Beute und das Vieh unter euch teilen sollt. Lege einen Hinterhalt hinter die Stadt!
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<br /><span class="verse" id="3">3 </span>Da machte sich Josua auf und das ganze Kriegsvolk, um nach Ai hinaufzuziehen. Und Josua erwählte dreißigtausend streitbare Männer und sandte sie aus bei Nacht
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<br /><span class="verse" id="4">4 </span>und gebot ihnen: Seht zu, ihr sollt der Hinterhalt sein hinter der Stadt. Entfernt euch aber nicht allzu weit von der Stadt und seid allesamt bereit!
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<br /><span class="verse" id="5">5 </span>Ich aber und das ganze Kriegsvolk, das bei mir ist, wollen nahe an die Stadt heranrücken. Und wenn sie ausziehen uns entgegen wie das erste Mal, so wollen wir vor ihnen fliehen,
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<br /><span class="verse" id="6">6 </span>damit sie uns nachjagen, bis wir sie von der Stadt weglocken. Denn sie werden denken, wir fliehen vor ihnen wie das erste Mal. Und wenn wir vor ihnen fliehen,
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<br /><span class="verse" id="7">7 </span>sollt ihr hervorbrechen aus dem Hinterhalt und die Stadt einnehmen; denn der HERR, euer Gott, wird sie in eure Hände geben.
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<br /><span class="verse" id="8">8 </span>Wenn ihr aber die Stadt eingenommen habt, so steckt sie mit Feuer an und tut nach dem Wort des HERRN. Siehe, ich hab's euch geboten.
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<br /><span class="verse" id="9">9 </span>So sandte sie Josua hin. Und sie zogen in den Hinterhalt und lagerten sich zwischen Bethel und Ai, westlich von Ai. Josua aber blieb die Nacht unter dem Volk
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<br /><span class="verse" id="10">10 </span>und machte sich früh am Morgen auf und ordnete das Volk und zog hinauf mit den Ältesten Israels vor dem Volk her nach Ai.
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<br /><span class="verse" id="11">11 </span>Und das ganze Kriegsvolk, das bei ihm war, zog hinauf, und sie kamen nahe vor die Stadt und lagerten sich nördlich von Ai, so daß nur ein Tal war zwischen ihnen und Ai.
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<br /><span class="verse" id="12">12 </span>Er hatte aber etwa fünftausend Mann genommen und in den Hinterhalt gelegt zwischen Bethel und Ai westlich von der Stadt.
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<br /><span class="verse" id="13">13 </span>Und sie stellten das Volk des ganzen Lagers, das nördlich vor der Stadt war, so auf, daß sein Ende reichte bis westlich von der Stadt. Und Josua zog hin in dieser Nacht mitten in das Tal.
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<br /><span class="verse" id="14">14 </span>Als aber der König von Ai das sah, machten die Männer der Stadt sich eilends früh auf und zogen aus an einen bestimmten Ort nach dem Jordantal zu, um Israel zum Kampf zu begegnen, er mit seinem ganzen Kriegsvolk. Denn er wußte nicht, daß ihm ein Hinterhalt gelegt war auf der andern Seite der Stadt.
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<br /><span class="verse" id="15">15 </span>Josua aber und ganz Israel stellten sich, als würden sie vor ihnen geschlagen, und flohen auf dem Wege zur Wüste.
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<br /><span class="verse" id="16">16 </span>Da wurde das ganze Volk in der Stadt zusammengerufen, um ihnen nachzujagen. Und sie jagten Josua nach und wurden von der Stadt weggelockt,
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<br /><span class="verse" id="17">17 </span>so daß nicht ein Mann in Ai und Bethel zurückblieb, der nicht ausgezogen wäre, um Israel nachzujagen, und ließen die Stadt offen stehen und jagten Israel nach.
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<br /><span class="verse" id="18">18 </span>Da sprach der HERR zu Josua: Strecke die Lanze in deiner Hand aus auf Ai zu; denn ich will es in deine Hand geben. Und als Josua die Lanze in seiner Hand gegen die Stadt ausstreckte,
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<br /><span class="verse" id="19">19 </span>da brach der Hinterhalt eilends auf aus seinem Versteck, und sie liefen, nachdem er seine Hand ausgestreckt hatte, und kamen in die Stadt und nahmen sie ein und eilten und steckten sie mit Feuer an.
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<br /><span class="verse" id="20">20 </span>Und die Männer von Ai wandten sich um und sahen hinter sich und sahen den Rauch der Stadt aufsteigen gen Himmel und vermochten nicht zu fliehen, weder hierhin noch dorthin. Denn das Volk, das zur Wüste floh, kehrte um gegen die, die ihnen nachjagten.
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<br /><span class="verse" id="21">21 </span>Und als Josua und ganz Israel sahen, daß der Hinterhalt die Stadt eingenommen hatte, weil von der Stadt Rauch aufstieg, kehrten sie um und schlugen die Männer von Ai.
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<br /><span class="verse" id="22">22 </span>Und die in der Stadt kamen auch heraus ihnen entgegen, und die Männer von Ai gerieten mitten unter Israel, von hierher und von dorther. Und sie erschlugen sie, bis niemand mehr von ihnen übrigblieb noch entrinnen konnte,
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<br /><span class="verse" id="23">23 </span>und ergriffen den König von Ai lebendig und brachten ihn zu Josua.
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<br /><span class="verse" id="24">24 </span>Und als Israel alle Einwohner von Ai getötet hatte auf dem Felde und in der Wüste, wohin sie ihnen nachgejagt waren, und alle durch die Schärfe des Schwerts gefallen und umgekommen waren, da kehrte sich ganz Israel gegen Ai und schlug es mit der Schärfe des Schwerts.
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<br /><span class="verse" id="25">25 </span>Und alle, die an diesem Tage fielen, Männer und Frauen, waren zwölftausend, alle Leute von Ai.
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<br /><span class="verse" id="26">26 </span>Josua aber zog nicht eher seine Hand zurück, mit der er die Lanze ausgestreckt hatte, bis der Bann vollstreckt war an allen Einwohnern von Ai.
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<br /><span class="verse" id="27">27 </span>Nur das Vieh und die Beute der Stadt teilte Israel unter sich nach dem Wort des HERRN, das er Josua geboten hatte.
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<br /><span class="verse" id="28">28 </span>Und Josua brannte Ai nieder und machte es zu einem Schutthaufen für immer, der noch heute daliegt,
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<br /><span class="verse" id="29">29 </span>und ließ den König von Ai an einen Baum hängen bis zum Abend. Als aber die Sonne untergegangen war, gebot er, daß man seinen Leichnam vom Baum nehmen sollte, und sie warfen ihn unter das Stadttor und machten einen großen Steinhaufen über ihm, der bis auf diesen Tag da ist.
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<br /><span class="verse" id="30">30 </span>Damals baute Josua dem HERRN, dem Gott Israels, einen Altar auf dem Berge Ebal,
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<br /><span class="verse" id="31">31 </span>wie Mose, der Knecht des HERRN, den Kindern Israel geboten hatte, wie geschrieben steht im Gesetzbuch des Mose: einen Altar von unversehrten Steinen, die mit keinem Eisen behauen waren. Und sie opferten dem HERRN darauf Brandopfer und brachten Dankopfer dar,
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<br /><span class="verse" id="32">32 </span>und er schrieb dort auf die Steine eine Abschrift des Gesetzes, das Mose vor den Augen der Kinder Israel geschrieben hatte.
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<br /><span class="verse" id="33">33 </span>Und ganz Israel stand mit seinen Ältesten und Amtleuten und Richtern zu beiden Seiten der Lade gegenüber den Priestern aus dem Stamm Levi, die die Lade des Bundes des HERRN trugen, die Fremdlinge sowohl als auch die Einheimischen, die eine Hälfte zum Berge Garizim hin und die andere Hälfte zum Berge Ebal hin, wie Mose, der Knecht des HERRN, vormals geboten hatte, das Volk Israel zu segnen.
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<br /><span class="verse" id="34">34 </span>Danach ließ er ausrufen alle Worte des Gesetzes, den Segen und den Fluch, ganz wie es geschrieben steht im Gesetzbuch.
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<br /><span class="verse" id="35">35 </span>Es war kein Wort, das Mose geboten hatte, das Josua nicht hätte ausrufen lassen vor der ganzen Gemeinde Israel und vor den Frauen und Kindern und Fremdlingen, die mit ihnen zogen. </p> <!--... sharper than any twoedged sword... -->
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