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<title>Tob 10 – Das Buch Tobit – Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift (1980) [Quadro-Bibel 5.0]</title>
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<div id="navbar"><a href="../index.html">Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift (1980) [Quadro-Bibel 5.0]</a> – <b>Das Buch Tobit</b> – <a href="Tob_1.html">1</a> ... <a href="Tob_8.html">8</a> <a href="Tob_9.html">9</a> <b>10</b> <a href="Tob_11.html">11</a> <a href="Tob_12.html">12</a> ... <a href="Tob_14.html">14</a> </div><hr>
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<h1>Tob 10</h1>
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<div class="biblehtmlcontent verses" id="verses">
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<div class="v" id="v1"><h4>Tobit und Hanna in Sorge: 10,1-7</h4><span class="vn">1</span> Inzwischen zählte sein Vater Tobit die Tage. Als die Zeit um war, die für die Reise vorgesehen war, und die beiden nicht zurückkamen,</div>
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<div class="v" id="v2"><span class="vn">2</span> dachte er: Vielleicht hat man sie abgewiesen oder Gabaël ist gestorben und niemand ist da, der Tobias das Geld gibt.</div>
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<div class="v" id="v3"><span class="vn">3</span> Und er machte sich große Sorgen.</div>
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<div class="v" id="v4"><span class="vn">4</span> Seine Frau sagte zu ihm: Unserem Sohn ist etwas zugestoßen; deshalb kommt er nicht. Sie begann schon, ihn zu beweinen, und klagte:</div>
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<div class="v" id="v5"><span class="vn">5</span> Alles ist mir gleichgültig geworden, mein Kind, seit ich dich, das Licht meiner Augen, weggehen ließ.</div>
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<div class="v" id="v6"><span class="vn">6</span> Tobit sagte zu ihr: Sei ruhig, mach dir keine Sorgen; es geht ihm gut.</div>
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<div class="v" id="v7"><span class="vn">7</span> Sie aber antwortete: Schweig, du kannst mich nicht täuschen. Meinem Sohn ist etwas zugestoßen. Und sie lief jeden Tag hinaus auf den Weg, auf dem er fortgezogen war. Tagsüber aß sie nichts und in der Nacht hörte sie nicht auf, um ihren Sohn Tobias zu klagen, bis schließlich die vierzehn Tage der Hochzeitsfeierlichkeiten um waren, die Tobias auf die beschwörenden Bitten Raguëls hin in Ekbatana verbrachte.<span class="br-p"><br><br></span></div>
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<div class="v" id="v8"><h4>Tobias auf der Heimreise: 10,8-14</h4><span class="vn">8</span> Nun aber bat Tobias den Raguël: Lass mich heimreisen, sonst geben mein Vater und meine Mutter die Hoffnung auf, mich je wieder zu sehen. <sup class="fnm"><a name="fnm1" href="#fn1">1</a></sup></div>
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<div class="v" id="v9"><span class="vn">9</span> Sein Schwiegervater bat ihn: Bleib bei mir; ich will jemand zu deinem Vater schicken und ihm sagen lassen, wie es dir geht. Doch Tobias erwiderte: Nein, lass mich zu meinem Vater zurückkehren!</div>
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<div class="v" id="v10"><span class="vn">10</span> Da stand Raguël auf, vertraute ihm Sara als seine Frau an und gab ihm die Hälfte seines Vermögens: Sklaven, Vieh und Geld.</div>
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<div class="v" id="v11"><span class="vn">11</span> Zum Abschied segnete er sie und sagte: Meine Kinder, der Gott des Himmels möge euch mit Kindern segnen, ehe ich sterbe.</div>
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<div class="v" id="v12"><span class="vn">12</span> Und zu seiner Tochter sagte er: Halte deine Schwiegereltern in Ehren; von jetzt an sind sie deine Eltern. Ich möchte immer nur Gutes von dir hören. Und er küsste sie.</div>
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<div class="v" id="v13"><span class="vn">13</span> Edna sagte zu Tobias: Lieber Bruder, der Herr des Himmels geleite dich nach Hause. Er schenke mir das Glück, dass ich von dir und meiner Tochter Sara noch Kinder sehe; dann will ich mich freuen und dem Herrn danken. Ich vertraue dir meine Tochter an. Mach ihr keinen Kummer!</div>
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<div class="v" id="v14"><span class="vn">14</span> Dann reiste Tobias ab. Er dankte Gott, dass er seiner Reise so viel Erfolg beschieden hatte, und segnete Raguël und seine Frau Edna.<span class="br-p"><br><br></span></div>
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</div>
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<div class="biblehtmlcontent footnotes">
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<div class="fn"><sup class="fnt"><a name="fn1" href="#fnm1">1</a></sup> ℘ (8-9) Gen 24,54f</div>
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<!-- PARSED ABOVE; EDITING MAY BREAK PARSER -->
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