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<title>Lev 25 – Das Buch Levitikus – Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift (1980) [Quadro-Bibel 5.0]</title>
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<div id="navbar"><a href="../index.html">Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift (1980) [Quadro-Bibel 5.0]</a> – <b>Das Buch Levitikus</b> – <a href="Lev_1.html">1</a> ... <a href="Lev_23.html">23</a> <a href="Lev_24.html">24</a> <b>25</b> <a href="Lev_26.html">26</a> <a href="Lev_27.html">27</a> </div><hr>
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<h1>Lev 25</h1>
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<!-- PARSED BELOW; EDITING MAY BREAK PARSER -->
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<div class="biblehtmlcontent verses" id="verses">
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<div class="v" id="v1"><h3>Sabbatjahr und Jubeljahr: 25,1-55</h3><h4>Einleitung: 25,1</h4><span class="vn">1</span> Der Herr sprach zu Mose auf dem Berg Sinai:<span class="br-p"><br><br></span></div>
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<div class="v" id="v2"><h4>Das Brachjahr: 25,2-7</h4><span class="vn">2</span> Rede zu den Israeliten und sag zu ihnen: Wenn ihr in das Land kommt, das ich euch gebe, soll das Land Sabbatruhe zur Ehre des Herrn halten. <sup class="fnm"><a name="fnm1" href="#fn1">1</a></sup></div>
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<div class="v" id="v3"><span class="vn">3</span> Sechs Jahre sollst du dein Feld besäen, sechs Jahre sollst du deinen Weinberg beschneiden und seinen Ertrag ernten.</div>
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<div class="v" id="v4"><span class="vn">4</span> Aber im siebten Jahr soll das Land eine vollständige Sabbatruhe zur Ehre des Herrn halten: Dein Feld sollst du nicht besäen und deinen Weinberg nicht beschneiden.</div>
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<div class="v" id="v5"><span class="vn">5</span> Den Nachwuchs deiner Ernte sollst du nicht ernten und die Trauben deines nicht beschnittenen Weinstockes sollst du nicht lesen. Für das Land soll es ein Jahr der Sabbatruhe sein.</div>
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<div class="v" id="v6"><span class="vn">6</span> Der Sabbat des Landes selbst soll euch ernähren: dich, deinen Knecht, deine Magd, deinen Lohnarbeiter, deinen Halbbürger, alle, die bei dir leben.</div>
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<div class="v" id="v7"><span class="vn">7</span> Auch deinem Vieh und den Tieren in deinem Land wird sein ganzer Ertrag zur Nahrung dienen.<span class="br-p"><br><br></span></div>
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<div class="v" id="v8"><h4>Das Jubeljahr: 25,8-31</h4><span class="vn">8</span> Du sollst sieben Jahreswochen, siebenmal sieben Jahre, zählen; die Zeit von sieben Jahreswochen ergibt für dich neunundvierzig Jahre. <sup class="fnm"><a name="fnm2" href="#fn2">2</a></sup></div>
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<div class="v" id="v9"><span class="vn">9</span> Im siebten Monat, am zehnten Tag des Monats, sollst du das Signalhorn ertönen lassen; am Versöhnungstag sollt ihr das Horn im ganzen Land ertönen lassen.</div>
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<div class="v" id="v10"><span class="vn">10</span> Erklärt dieses fünfzigste Jahr für heilig und ruft Freiheit für alle Bewohner des Landes aus! Es gelte euch als Jubeljahr. Jeder von euch soll zu seinem Grundbesitz zurückkehren, jeder soll zu seiner Sippe heimkehren.</div>
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<div class="v" id="v11"><span class="vn">11</span> Dieses fünfzigste Jahr gelte euch als Jubeljahr. Ihr sollt nicht säen, den Nachwuchs nicht abernten, die unbeschnittenen Weinstöcke nicht lesen.</div>
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<div class="v" id="v12"><span class="vn">12</span> Denn es ist ein Jubeljahr, es soll euch als heilig gelten. Vom Feld weg sollt ihr den Ertrag essen.</div>
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<div class="v" id="v13"><span class="vn">13</span> In diesem Jubeljahr soll jeder von euch zu seinem Besitz zurückkehren.</div>
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<div class="v" id="v14"><span class="vn">14</span> Wenn du deinem Stammesgenossen etwas verkaufst oder von ihm etwas kaufst, sollt ihr einander nicht übervorteilen.</div>
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<div class="v" id="v15"><span class="vn">15</span> Kaufst du von deinem Stammesgenossen, so berücksichtige die Zahl der Jahre nach dem Jubeljahr; verkauft er dir, dann soll er die noch ausstehenden Ertragsjahre berücksichtigen.</div>
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<div class="v" id="v16"><span class="vn">16</span> Je höher die Anzahl der Jahre, desto höher berechne den Kaufpreis; je geringer die Anzahl der Jahre, desto weniger verlang von ihm; denn es ist die Zahl von Ernteerträgen, die er dir verkauft.</div>
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<div class="v" id="v17"><span class="vn">17</span> Ihr sollt einander nicht übervorteilen. Fürchte deinen Gott; denn ich bin der Herr, euer Gott.</div>
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<div class="v" id="v18"><span class="vn">18</span> Ihr sollt meine Satzungen befolgen und auf meine Vorschriften achten und sie ausführen; dann werdet ihr im Land in Sicherheit wohnen.</div>
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<div class="v" id="v19"><span class="vn">19</span> Das Land wird seine Frucht geben, ihr werdet euch satt essen und in Sicherheit darin wohnen.</div>
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<div class="v" id="v20"><span class="vn">20</span> Wenn ihr aber fragt: Was sollen wir im siebten Jahr essen, wenn wir nicht säen und unseren Ertrag nicht ernten dürfen? -</div>
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<div class="v" id="v21"><span class="vn">21</span> Seht, ich werde für euch im sechsten Jahr meinen Segen aufbieten und er wird den Ertrag für drei Jahre geben.</div>
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<div class="v" id="v22"><span class="vn">22</span> Wenn ihr im achten Jahr sät, werdet ihr noch bis zum neunten Jahr vom alten Ertrag essen können; bis der Ertrag dieses Jahres kommt, werdet ihr vom alten essen können.</div>
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<div class="v" id="v23"><span class="vn">23</span> Das Land darf nicht endgültig verkauft werden; denn das Land gehört mir und ihr seid nur Fremde und Halbbürger bei mir.</div>
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<div class="v" id="v24"><span class="vn">24</span> Für jeden Grundbesitz sollt ihr ein Rückkaufrecht auf das Land gewähren.</div>
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<div class="v" id="v25"><span class="vn">25</span> Wenn dein Bruder verarmt und etwas von seinem Grundbesitz verkauft, soll sein Verwandter als Löser für ihn eintreten und den verkauften Boden seines Bruders auslösen. <sup class="fnm"><a name="fnm3" href="#fn3">3</a></sup></div>
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<div class="v" id="v26"><span class="vn">26</span> Hat einer keinen Löser, hat er aber die nötigen Mittel für den Rückkauf selbst aufgebracht,</div>
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<div class="v" id="v27"><span class="vn">27</span> dann soll er die Jahre seit dem Verkauf anrechnen und den Restbetrag dem Käufer zurückzahlen; sein Grundbesitz fällt an ihn zurück.</div>
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<div class="v" id="v28"><span class="vn">28</span> Bringt er die nötigen Mittel für diese Ersatzleistung nicht auf, dann soll der verkaufte Grund bis zum Jubeljahr im Besitz des Käufers bleiben. Im Jubeljahr wird das Grundstück frei und es kommt wieder zu seinem Besitz.</div>
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<div class="v" id="v29"><span class="vn">29</span> Verkauft jemand ein Wohnhaus in einer ummauerten Stadt, so besteht das Rückkaufrecht bis zum Ablauf des Jahres, das dem Verkauf folgt; sein Rückkaufrecht ist zeitlich beschränkt.</div>
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<div class="v" id="v30"><span class="vn">30</span> Erfolgt der Rückkauf bis zum Ablauf des Jahres nicht, dann soll das Haus innerhalb der ummauerten Stadt dem Käufer und seinen Nachkommen endgültig verbleiben; er braucht es im Jubeljahr nicht zu verlassen.</div>
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<div class="v" id="v31"><span class="vn">31</span> Aber die Häuser in Dörfern, die nicht von Mauern umgeben sind, werden als Bestandteil des freien Feldes betrachtet; für sie besteht ein Rückkaufrecht und der Käufer muss es im Jubeljahr verlassen.<span class="br-p"><br><br></span></div>
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<div class="v" id="v32"><h4>Sonderbestimmungen für die Leviten: 25,32-34</h4><span class="vn">32</span> Für die Städte der Leviten, die Häuser der Städte, die ihr Erbbesitz sind, gilt: Die Leviten haben ein zeitlich unbegrenztes Rückkaufrecht.</div>
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<div class="v" id="v33"><span class="vn">33</span> Wenn einer von den Leviten auf Einlösung verzichtet, fällt im Jubeljahr das Haus in der Stadt als Erbbesitz zurück; denn die Häuser in den Städten der Leviten sind deren Eigentum mitten unter den Israeliten. <sup class="fnm"><a name="fnm4" href="#fn4">4</a></sup></div>
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<div class="v" id="v34"><span class="vn">34</span> Das Weideland, das zu diesen Städten gehört, kann nicht verkauft werden; denn es ist zeitlich unbegrenzt ihr Eigentum.<span class="br-p"><br><br></span></div>
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<div class="v" id="v35"><h4>Soziales Verhalten: 25,35-38</h4><span class="vn">35</span> Wenn dein Bruder verarmt und sich neben dir nicht halten kann, sollst du ihn, auch einen Fremden oder Halbbürger, unterstützen, damit er neben dir leben kann.</div>
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<div class="v" id="v36"><span class="vn">36</span> Nimm von ihm keinen Zins und Wucher! Fürchte deinen Gott und dein Bruder soll neben dir leben können. <sup class="fnm"><a name="fnm5" href="#fn5">5</a></sup></div>
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<div class="v" id="v37"><span class="vn">37</span> Du sollst ihm weder dein Geld noch deine Nahrung gegen Zins und Wucher geben.</div>
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<div class="v" id="v38"><span class="vn">38</span> Ich bin der Herr, euer Gott, der euch aus Ägypten herausgeführt hat, um euch Kanaan zu geben und euer Gott zu sein.<span class="br-p"><br><br></span></div>
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<div class="v" id="v39"><h4>Die Freilassung israelitischer Sklaven: 25,39-43</h4><span class="vn">39</span> Wenn ein Bruder bei dir verarmt und sich dir verkauft, darfst du ihm keine Sklavenarbeit auferlegen; <sup class="fnm"><a name="fnm6" href="#fn6">6</a></sup></div>
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<div class="v" id="v40"><span class="vn">40</span> er soll dir wie ein Lohnarbeiter oder ein Halbbürger gelten und bei dir bis zum Jubeljahr arbeiten.</div>
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<div class="v" id="v41"><span class="vn">41</span> Dann soll er von dir frei weggehen, er und seine Kinder, und soll zu seiner Sippe, zum Eigentum seiner Väter zurückkehren.</div>
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<div class="v" id="v42"><span class="vn">42</span> Denn sie sind meine Knechte; ich habe sie aus Ägypten herausgeführt; sie sollen nicht verkauft werden, wie ein Sklave verkauft wird.</div>
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<div class="v" id="v43"><span class="vn">43</span> Du sollst nicht mit Gewalt über ihn herrschen. Fürchte deinen Gott!<span class="br-p"><br><br></span></div>
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<div class="v" id="v44"><h4>Die Sklaven aus fremden Völkern: 25,44-46</h4><span class="vn">44</span> Die Sklaven und Sklavinnen, die euch gehören sollen, kauft von den Völkern, die rings um euch wohnen; von ihnen könnt ihr Sklaven und Sklavinnen erwerben.</div>
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<div class="v" id="v45"><span class="vn">45</span> Auch von den Kindern der Halbbürger, die bei euch leben, aus ihren Sippen, die mit euch leben, von den Kindern, die sie in eurem Land gezeugt haben, könnt ihr Sklaven erwerben. Sie sollen euer Eigentum sein</div>
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<div class="v" id="v46"><span class="vn">46</span> und ihr dürft sie euren Söhnen vererben, damit diese sie als dauerndes Eigentum besitzen; ihr sollt sie als Sklaven haben. Aber was eure Brüder, die Israeliten, angeht, so soll keiner über den andern mit Gewalt herrschen.<span class="br-p"><br><br></span></div>
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<div class="v" id="v47"><h4>Das Loskaufrecht israelitischer Sklaven bei Fremden: 25,47-54</h4><span class="vn">47</span> Wenn ein Fremder oder ein Halbbürger bei dir zu Vermögen kommt, aber dein Bruder von ihm wirtschaftlich abhängig wird und sich ihm oder einem Nachkommen aus der Familie eines Fremden verkauft,</div>
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<div class="v" id="v48"><span class="vn">48</span> dann soll es, wenn er sich verkauft hat, für ihn ein Loskaufrecht geben: Einer seiner Brüder soll ihn auslösen.</div>
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<div class="v" id="v49"><span class="vn">49</span> Auslösen sollen ihn sein Onkel, der Sohn seines Onkels oder sonst ein Verwandter aus seiner Sippe. Falls seine eigenen Mittel ausreichen, kann er sich selbst loskaufen.</div>
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<div class="v" id="v50"><span class="vn">50</span> Er soll mit dem, der ihn gekauft hat, die Jahre zwischen dem Verkaufs- und dem Jubeljahr berechnen; die Summe des Verkaufspreises soll auf die Zahl der Jahre verteilt werden, wobei die verbrachte Zeit wie die eines Lohnarbeiters gilt.</div>
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<div class="v" id="v51"><span class="vn">51</span> Wenn noch viele Jahre abzudienen sind, soll er ihrer Zahl entsprechend den Lösepreis von seiner Kaufsumme absetzen.</div>
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<div class="v" id="v52"><span class="vn">52</span> Wenn nur noch wenige Jahre bis zum Jubeljahr übrig sind, soll er es ihm berechnen; den Jahren entsprechend soll er den Lösepreis bezahlen.</div>
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<div class="v" id="v53"><span class="vn">53</span> Er gelte wie ein Lohnarbeiter Jahr um Jahr bei seinem Herrn; dieser soll nicht vor deinen Augen mit Gewalt über ihn herrschen.</div>
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<div class="v" id="v54"><span class="vn">54</span> Wenn er in der Zwischenzeit nicht losgekauft wird, soll er im Jubeljahr freigelassen werden, er und seine Kinder.<span class="br-p"><br><br></span></div>
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<div class="v" id="v55"><h4>Abschließende Begründung: 25,55</h4><span class="vn">55</span> Denn mir gehören die Israeliten als Knechte, meine Knechte sind sie; ich habe sie aus Ägypten herausgeführt, ich, der Herr, euer Gott.<span class="br-p"><br><br></span></div>
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<div class="biblehtmlcontent footnotes">
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<div class="fn"><sup class="fnt"><a name="fn1" href="#fnm1">1</a></sup> ℘ (2-7) Ex 23,10f</div>
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<div class="fn"><sup class="fnt"><a name="fn2" href="#fnm2">2</a></sup> 8-12: Das deutsche Wort «Jubel» kommt vom hebräischen jobél (= Widderhorn). Mit dem Widderhorn blies man Alarm, kündigte man aber auch freudige Ereignisse, Feste und Festzeiten an.</div>
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<div class="fn"><sup class="fnt"><a name="fn3" href="#fnm3">3</a></sup> «Löser» ist der nächste haftpflichtige Blutsverwandte, der für die Vollstreckung der Blutrache, für die Leviratsehe (vgl. die Anmerkung zu Gen 38,12-26) und den Loskauf verschuldeter und darum in Schuldknechtschaft geratener Personen bzw. des verpfändeten Familienbesitzes zu sorgen hatte (vgl. Dtn 25,5f und Rut 2,20; 3,8 - 4,10).</div>
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<div class="fn"><sup class="fnt"><a name="fn4" href="#fnm4">4</a></sup> Wenn einer von den Leviten auf Einlösung verzichtet: so nach Vg.</div>
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<div class="fn"><sup class="fnt"><a name="fn5" href="#fnm5">5</a></sup> ℘ Ex 22,24; Dtn 23,20f</div>
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<div class="fn"><sup class="fnt"><a name="fn6" href="#fnm6">6</a></sup> ℘ (39-43) Ex 21,2-11</div>
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