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<title>Gen 21 – Das Buch Genesis – Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift (1980) [Quadro-Bibel 5.0]</title>
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<div id="navbar"><a href="../index.html">Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift (1980) [Quadro-Bibel 5.0]</a> – <b>Das Buch Genesis</b> – <a href="Gen_1.html">1</a> ... <a href="Gen_19.html">19</a> <a href="Gen_20.html">20</a> <b>21</b> <a href="Gen_22.html">22</a> <a href="Gen_23.html">23</a> ... <a href="Gen_50.html">50</a> </div><hr>
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<h1>Gen 21</h1>
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<!-- PARSED BELOW; EDITING MAY BREAK PARSER -->
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<div class="biblehtmlcontent verses" id="verses">
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<div class="v" id="v1"><h4>Isaaks Geburt: 21,1-8</h4><span class="vn">1</span> Der Herr nahm sich Saras an, wie er gesagt hatte, und er tat Sara so, wie er versprochen hatte. <sup class="fnm"><a name="fnm1" href="#fn1">1</a></sup></div>
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<div class="v" id="v2"><span class="vn">2</span> Sara wurde schwanger und gebar dem Abraham noch in seinem Alter einen Sohn zu der Zeit, die Gott angegeben hatte.</div>
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<div class="v" id="v3"><span class="vn">3</span> Abraham nannte den Sohn, den ihm Sara gebar, Isaak.</div>
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<div class="v" id="v4"><span class="vn">4</span> Als sein Sohn Isaak acht Tage alt war, beschnitt ihn Abraham, wie Gott ihm befohlen hatte.</div>
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<div class="v" id="v5"><span class="vn">5</span> Abraham war hundert Jahre alt, als sein Sohn Isaak zur Welt kam.</div>
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<div class="v" id="v6"><span class="vn">6</span> Sara aber sagte: Gott ließ mich lachen; jeder, der davon hört, wird mit mir lachen. <sup class="fnm"><a name="fnm2" href="#fn2">2</a></sup></div>
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<div class="v" id="v7"><span class="vn">7</span> Wer, sagte sie, hätte Abraham zu sagen gewagt, Sara werde noch Kinder stillen? Und nun habe ich ihm noch in seinem Alter einen Sohn geboren.</div>
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<div class="v" id="v8"><span class="vn">8</span> Das Kind wuchs heran und wurde entwöhnt. Als Isaak entwöhnt wurde, veranstaltete Abraham ein großes Festmahl.<span class="br-p"><br><br></span></div>
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<div class="v" id="v9"><h4>Hagar und Ismael: 21,9-21</h4><span class="vn">9</span> Eines Tages beobachtete Sara, wie der Sohn, den die Ägypterin Hagar Abraham geboren hatte, umhertollte. <sup class="fnm"><a name="fnm3" href="#fn3">3</a></sup><sup class="fnm"><a name="fnm4" href="#fn4">4</a></sup></div>
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<div class="v" id="v10"><span class="vn">10</span> Da sagte sie zu Abraham: Verstoß diese Magd und ihren Sohn! Denn der Sohn dieser Magd soll nicht zusammen mit meinem Sohn Isaak Erbe sein.</div>
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<div class="v" id="v11"><span class="vn">11</span> Dieses Wort verdross Abraham sehr, denn es ging doch um seinen Sohn.</div>
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<div class="v" id="v12"><span class="vn">12</span> Gott sprach aber zu Abraham: Sei wegen des Knaben und deiner Magd nicht verdrossen! Hör auf alles, was dir Sara sagt! Denn nach Isaak sollen deine Nachkommen benannt werden.</div>
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<div class="v" id="v13"><span class="vn">13</span> Aber auch den Sohn der Magd will ich zu einem großen Volk machen, weil auch er dein Nachkomme ist.</div>
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<div class="v" id="v14"><span class="vn">14</span> Am Morgen stand Abraham auf, nahm Brot und einen Schlauch mit Wasser, übergab beides Hagar, legte es ihr auf die Schulter, übergab ihr das Kind und entließ sie. Sie zog fort und irrte in der Wüste von Beerscheba umher.</div>
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<div class="v" id="v15"><span class="vn">15</span> Als das Wasser im Schlauch zu Ende war, warf sie das Kind unter einen Strauch,</div>
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<div class="v" id="v16"><span class="vn">16</span> ging weg und setzte sich in der Nähe hin, etwa einen Bogenschuss weit entfernt; denn sie sagte: Ich kann nicht mit ansehen, wie das Kind stirbt. Sie saß in der Nähe und weinte laut.</div>
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<div class="v" id="v17"><span class="vn">17</span> Gott hörte den Knaben schreien; da rief der Engel Gottes vom Himmel her Hagar zu und sprach: Was hast du, Hagar? Fürchte dich nicht, Gott hat den Knaben dort schreien gehört, wo er liegt.</div>
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<div class="v" id="v18"><span class="vn">18</span> Steh auf, nimm den Knaben und halt ihn fest an deiner Hand; denn zu einem großen Volk will ich ihn machen.</div>
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<div class="v" id="v19"><span class="vn">19</span> Gott öffnete ihr die Augen und sie erblickte einen Brunnen. Sie ging hin, füllte den Schlauch mit Wasser und gab dem Knaben zu trinken.</div>
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<div class="v" id="v20"><span class="vn">20</span> Gott war mit dem Knaben. Er wuchs heran, ließ sich in der Wüste nieder und wurde ein Bogenschütze.</div>
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<div class="v" id="v21"><span class="vn">21</span> Er ließ sich in der Wüste Paran nieder und seine Mutter nahm ihm eine Frau aus Ägypten.<span class="br-p"><br><br></span></div>
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<div class="v" id="v22"><h4>Der Vertrag Abrahams mit Abimelech: 21,22-34</h4><span class="vn">22</span> Um jene Zeit sagten Abimelech und sein Feldherr Pichol zu Abraham: Gott ist mit dir bei allem, was du unternimmst.</div>
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<div class="v" id="v23"><span class="vn">23</span> Aber nun schwör mir hier bei Gott, dass du weder mich noch meinen Thronerben noch meine Nachfahren hintergehen wirst. Das gleiche Wohlwollen, das ich dir erwiesen habe, sollst du mir erweisen und dem Land, in dem du dich als Fremder aufhältst.</div>
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<div class="v" id="v24"><span class="vn">24</span> Abraham erwiderte: Gut, ich will den Eid leisten.</div>
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<div class="v" id="v25"><span class="vn">25</span> Abraham stellte aber Abimelech zur Rede wegen des Brunnens, den ihm Abimelechs Knechte weggenommen hatten.</div>
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<div class="v" id="v26"><span class="vn">26</span> Abimelech antwortete: Ich weiß nicht, wer das getan hat. Du hast es mir noch nicht gemeldet und auch ich habe erst heute davon gehört.</div>
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<div class="v" id="v27"><span class="vn">27</span> Da nahm Abraham Schafe und Rinder und gab sie Abimelech; so schlossen beide einen Vertrag.</div>
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<div class="v" id="v28"><span class="vn">28</span> Abraham stellte aber sieben Lämmer der Herde beiseite.</div>
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<div class="v" id="v29"><span class="vn">29</span> Da fragte ihn Abimelech: Was sollen die sieben Lämmer da, die du beiseite gestellt hast?</div>
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<div class="v" id="v30"><span class="vn">30</span> Die sieben Lämmer, sagte er, sollst du von mir annehmen als Beweis dafür, dass ich diesen Brunnen gegraben habe.</div>
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<div class="v" id="v31"><span class="vn">31</span> Darum nannte er den Ort Beerscheba (Siebenbrunn oder Eidbrunn); denn dort leisteten beide einen Eid. <sup class="fnm"><a name="fnm5" href="#fn5">5</a></sup><sup class="fnm"><a name="fnm6" href="#fn6">6</a></sup></div>
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<div class="v" id="v32"><span class="vn">32</span> Sie schlossen also zu Beerscheba einen Vertrag. Dann machten sich Abimelech und sein Feldherr Pichol auf und kehrten ins Philisterland zurück.</div>
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<div class="v" id="v33"><span class="vn">33</span> Abraham aber pflanzte eine Tamariske in Beerscheba und rief dort den Herrn an unter dem Namen: Gott, der Ewige.</div>
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<div class="v" id="v34"><span class="vn">34</span> Darauf hielt sich Abraham längere Zeit als Fremder im Philisterland auf.<span class="br-p"><br><br></span></div>
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<div class="biblehtmlcontent footnotes">
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<div class="fn"><sup class="fnt"><a name="fn1" href="#fnm1">1</a></sup> ℘ 17,15-22; 18,10-15</div>
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<div class="fn"><sup class="fnt"><a name="fn2" href="#fnm2">2</a></sup> Wieder Wortspiel mit der Bedeutung des Namens Isaak (vgl. 17,17 und 18,12-15).</div>
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<div class="fn"><sup class="fnt"><a name="fn3" href="#fnm3">3</a></sup> ℘ (9-21) 16,1-16</div>
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<div class="fn"><sup class="fnt"><a name="fn4" href="#fnm4">4</a></sup> 9-21: Vgl. die Anmerkung zu 16,2.</div>
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<div class="fn"><sup class="fnt"><a name="fn5" href="#fnm5">5</a></sup> ℘ 26,33</div>
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<div class="fn"><sup class="fnt"><a name="fn6" href="#fnm6">6</a></sup> Das hebräische Wort scheba kann sowohl «sieben» als auch «Eid» bedeuten.</div>
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