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<title>Online Deutsche Luther Bibel - Josua Kapitel 9:1-27.</title>
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<h1>Josua 9</h1>
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<h3>Kapitel 9 </h3>
<!--... the Word of God:--><span class="dimver">
</span>
<p><span class="verse" id="1">1 </span>Als das nun alle Könige hörten, die jenseits des Jordan waren auf dem Gebirge und im Hügelland und am ganzen Ufer des großen Meeres nach dem Libanon hin, nämlich die Hethiter, Amoriter, Kanaaniter, Perisiter, Hewiter und Jebusiter,
<br /><span class="verse" id="2">2 </span>fanden sie sich zusammen, um einmütig gegen Josua und gegen Israel zu kämpfen.
<br /><span class="verse" id="3">3 </span>Aber die Bürger von Gibeon hörten, was Josua mit Jericho und Ai getan hatte.
<br /><span class="verse" id="4">4 </span>Da erdachten auch sie eine List, gingen hin und versahen sich mit Speise und nahmen alte Säcke auf ihre Esel und alte, zerrissene, geflickte Weinschläuche
<br /><span class="verse" id="5">5 </span>und alte, geflickte Schuhe an ihre Füße und zogen alte Kleider an, und alles Brot, das sie mit sich nahmen, war hart und zerbröckelt.
<br /><span class="verse" id="6">6 </span>Und sie gingen zu Josua ins Lager nach Gilgal und sprachen zu ihm und zu den Männern Israels: Wir kommen aus fernen Landen; so schließt nun einen Bund mit uns.
<br /><span class="verse" id="7">7 </span>Da sprachen die Männer Israels zu den Hewitern: Vielleicht wohnt ihr mitten unter uns; wie könnten wir dann einen Bund mit euch schließen?
<br /><span class="verse" id="8">8 </span>Sie aber sprachen zu Josua: Wir sind deine Knechte. Josua sprach zu ihnen: Wer seid ihr, und woher kommt ihr?
<br /><span class="verse" id="9">9 </span>Sie sprachen: Deine Knechte sind aus sehr fernen Landen gekommen um des Namens des HERRN, deines Gottes, willen; denn wir haben von ihm gehört alles, was er in Ägypten getan hat,
<br /><span class="verse" id="10">10 </span>und alles, was er den beiden Königen der Amoriter jenseits des Jordan getan hat, Sihon, dem König von Hesbon, und Og, dem König von Basan, der zu Aschtaroth wohnte.
<br /><span class="verse" id="11">11 </span>Darum sprachen unsere Ältesten und alle Bewohner unseres Landes zu uns: Nehmt Speise mit euch auf die Reise und geht ihnen entgegen und sprecht zu ihnen: Wir sind eure Knechte. So schließt nun einen Bund mit uns!
<br /><span class="verse" id="12">12 </span>Dies unser Brot, das wir aus unsern Häusern zu unserer Speise mitnahmen, war noch warm, als wir zu euch auszogen, nun aber, siehe, es ist hart und zerbröckelt;
<br /><span class="verse" id="13">13 </span>und diese Weinschläuche waren neu, als wir sie füllten, und siehe, sie sind zerrissen; und diese unsere Kleider und Schuhe sind alt geworden über der sehr langen Reise.
<br /><span class="verse" id="14">14 </span>Da nahmen die Obersten von ihrer Speise, aber befragten den Mund des HERRN nicht.
<br /><span class="verse" id="15">15 </span>Und Josua machte Frieden mit ihnen und schloß einen Bund mit ihnen, daß sie am Leben bleiben sollten. Und die Obersten der Gemeinde schworen es ihnen.
<br /><span class="verse" id="16">16 </span>Aber drei Tage, nachdem sie mit ihnen einen Bund geschlossen hatten, kam es vor sie, daß jene aus ihrer Nähe wären und mitten unter ihnen wohnten.
<br /><span class="verse" id="17">17 </span>Denn als die Kinder Israel weiter zogen, kamen sie am dritten Tage zu ihren Städten; die hießen Gibeon, Kephira, Beeroth und Kirjath-Jearim.
<br /><span class="verse" id="18">18 </span>Aber die Kinder Israel erschlugen sie nicht, weil ihnen die Obersten der Gemeinde geschworen hatten bei dem HERRN, dem Gott Israels. Als aber die ganze Gemeinde gegen die Obersten murrte,
<br /><span class="verse" id="19">19 </span>sprachen alle Obersten zu der ganzen Gemeinde: Wir haben ihnen geschworen bei dem HERRN, dem Gott Israels; darum können wir sie nicht antasten.
<br /><span class="verse" id="20">20 </span>Aber das wollen wir tun: Laßt sie leben, daß nicht ein Zorn über uns komme um des Eides willen, den wir ihnen geschworen haben.
<br /><span class="verse" id="21">21 </span>Und die Obersten sprachen weiter zu ihnen: Laßt sie leben, damit sie Holzhauer und Wasserschöpfer seien für die ganze Gemeinde, wie ihnen die Obersten gesagt haben.
<br /><span class="verse" id="22">22 </span>Da rief sie Josua und redete mit ihnen und sprach: Warum habt ihr uns betrogen und gesagt: «Wir sind sehr fern von euch», wo ihr doch mitten unter uns wohnt?
<br /><span class="verse" id="23">23 </span>Darum sollt ihr verflucht sein und sollt nicht aufhören, Knechte zu sein, die Holz hauen und Wasser schöpfen für das Haus meines Gottes.
<br /><span class="verse" id="24">24 </span>Sie antworteten Josua: Es wurde deinen Knechten angesagt, daß der HERR, dein Gott, seinem Knecht Mose geboten habe, daß er euch das ganze Land geben und vor euch her alle Bewohner des Landes vertilgen wolle. Da fürchteten wir sehr für unser Leben und haben das so gemacht.
<br /><span class="verse" id="25">25 </span>Nun aber, siehe, wir sind in deinen Händen; was dich gut und recht dünkt, mit uns zu tun, das tu.
<br /><span class="verse" id="26">26 </span>Und so tat er mit ihnen und errettete sie aus der Hand der Kinder Israel, daß sie sie nicht töteten.
<br /><span class="verse" id="27">27 </span>So machte sie Josua an diesem Tage zu Holzhauern und Wasserschöpfern für die Gemeinde und den Altar des HERRN bis auf diesen Tag, an der Stätte, die er erwählen würde. </p> <!--... sharper than any twoedged sword... -->
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<p class="alignCenter">Courtesy of Wordproject, a registered domain of <a href="#" target="_top">International Biblical Association</a>, a non-profit organization registered in Macau, China. </p>
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