bibel/Einheitsübersetztung_html/ot/Tob_7.html

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<title>Tob 7 &ndash; Das Buch Tobit &ndash; Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift (1980) [Quadro-Bibel 5.0]</title>
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<div id="navbar"><a href="../index.html">Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift (1980) [Quadro-Bibel 5.0]</a> &ndash; <b>Das Buch Tobit</b> &ndash; <a href="Tob_1.html">1</a> ... <a href="Tob_5.html">5</a> <a href="Tob_6.html">6</a> <b>7</b> <a href="Tob_8.html">8</a> <a href="Tob_9.html">9</a> ... <a href="Tob_14.html">14</a> </div><hr>
<h1>Tob 7</h1>
<!-- PARSED BELOW; EDITING MAY BREAK PARSER -->
<div class="biblehtmlcontent verses" id="verses">
<div class="v" id="v1"><h4>Die Ankunft bei den Verwandten: 7,1-8</h4><span class="vn">1</span> Als sie in Ekbatana beim Haus Raguëls angelangt waren, kam ihnen Sara entgegen und hieß sie willkommen. Sie erwiderten ihren Gruß und Sara führte sie ins Haus.</div>
<div class="v" id="v2"><span class="vn">2</span> Da sagte Raguël zu seiner Frau Edna: Wie sieht doch dieser junge Mann meinem Vetter Tobit ähnlich!</div>
<div class="v" id="v3"><span class="vn">3</span> Raguël fragte die beiden: Woher seid ihr, liebe Brüder? Sie antworteten: Wir gehören zu den Leuten vom Stamm Naftali, die in Ninive in der Gefangenschaft leben.</div>
<div class="v" id="v4"><span class="vn">4</span> Da fragte er sie: Kennt ihr unseren Bruder Tobit? Sie sagten: Wir kennen ihn.</div>
<div class="v" id="v5"><span class="vn">5</span> Er fragte weiter: Geht es ihm gut? Sie antworteten: Er lebt und ist gesund. Tobias fügte hinzu: Er ist mein Vater.</div>
<div class="v" id="v6"><span class="vn">6</span> Da sprang Raguël auf und umarmte ihn unter Tränen; er segnete ihn und sagte: Du bist der Sohn eines guten und edlen Mannes. Als er dann hörte, dass Tobit das Augenlicht verloren hatte, wurde er traurig und weinte;</div>
<div class="v" id="v7"><span class="vn">7</span> auch seine Frau Edna und seine Tochter Sara brachen in Tränen aus. Man nahm die beiden Gäste herzlich auf.</div>
<div class="v" id="v8"><span class="vn">8</span> Man schlachtete einen Widder und setzte ihnen ein reiches Mahl vor.<span class="br-p"><br><br></span></div>
<div class="v" id="v9"><h4>Tobias und Sara: 7,9-17</h4><span class="vn">9</span> Da bat Tobias den Rafael: Asarja, mein Bruder, bring doch zur Sprache, worüber du unterwegs mit mir geredet hast, damit die Sache zu einem glücklichen Ende kommt.</div>
<div class="v" id="v10"><span class="vn">10</span> Rafael teilte Raguël alles mit. Darauf sagte Raguël zu Tobias: Iss und trink und lass es dir gut gehen! Du hast einen Anspruch darauf, mein Kind zu heiraten. Ich muss dir aber die Wahrheit sagen:</div>
<div class="v" id="v11"><span class="vn">11</span> Ich habe meine Tochter schon sieben Männern zur Frau gegeben; doch jeder, der zu ihr ins Brautgemach ging, ist noch in derselben Nacht gestorben. Aber lass es dir jetzt trotzdem gut gehen!</div>
<div class="v" id="v12"><span class="vn">12</span> Tobias erwiderte: Ich will nichts essen, ehe ihr sie mir nicht feierlich zur Frau gegeben habt. Da sagte Raguël: Du sollst sie bekommen, sie ist von jetzt an nach Recht und Gesetz deine Frau. Du bist mit ihr verwandt; sie gehört dir. Der barmherzige Gott schenke euch viel Glück.</div>
<div class="v" id="v13"><span class="vn">13</span> Und er ließ seine Tochter Sara rufen, nahm sie bei der Hand und gab sie Tobias zur Frau; er sagte: Hier, sie ist dein nach dem Gesetz des Mose. Führ sie zu deinem Vater! Und er segnete sie.</div>
<div class="v" id="v14"><span class="vn">14</span> Dann rief er seine Frau Edna herbei, nahm ein Blatt Papier, schrieb den Ehevertrag und man setzte das Siegel darunter. Darauf begannen sie mit dem Mahl.</div>
<div class="v" id="v15"><span class="vn">15</span> Raguël rief seine Frau Edna und sagte zu ihr: Schwester, richte das andere Zimmer her und führ Sara hinein.</div>
<div class="v" id="v16"><span class="vn">16</span> Sie tat, was er sagte, und führte sie hinein. Sara aber begann zu weinen. Ihre Mutter trocknete ihr die Tränen und tröstete sie:</div>
<div class="v" id="v17"><span class="vn">17</span> Hab Vertrauen, mein Kind! Nach so viel Leid schenke dir der Herr des Himmels und der Erde endlich Freude. Hab nur Vertrauen, meine Tochter!<span class="br-p"><br><br></span></div>
</div>
<!-- PARSED ABOVE; EDITING MAY BREAK PARSER -->
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