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@ -179,12 +179,13 @@ function printintroductionpar(verse, word_count, characters_printed) {
}
word_count = split(verse, words, " ")
characters_printed=8 #account for indents at beginning of each verse
for (i = 1; i <= word_count; i++) {
if (characters_printed + length(words[i]) + (characters_printed > 0 ? 1 : 0) > MAX_WIDTH - 8) {
if (characters_printed + length(words[i]) + (characters_printed > 0 ? 1 : 0) > MAX_WIDTH) {
printf("\n")
characters_printed = 0
}
if (characters_printed > 0) {
if (i != 1 && characters_printed > 0) { #need first check because we set characters_printed > 0 for first line only
printf(" ")
characters_printed++
}
@ -194,16 +195,48 @@ function printintroductionpar(verse, word_count, characters_printed) {
printf("\n")
}
function printannotation(annotation, word_count, characters_printed) {
if (ENVIRON["BIBEL_NOLINEWRAP"] != "" && ENVIRON["BIBEL_NOLINEWRAP"] != "0") {
printf("\t\t%s\n", annotation)
return
}
if( length(annotation) < MAX_WIDTH - 1){
for ( i=0; i <= MAX_WIDTH - length(annotation) - 1; i++){
printf(" ")
}
printf("*%s", annotation)
}
else{
word_count = split(annotation, words, " ")
printf("\n\t\t*")
characters_printed=17 #account for indents at beginning of each multiline annotation
for (i = 1; i <= word_count; i++) {
if (characters_printed + length(words[i]) + (characters_printed > 0 ? 1 : 0) > MAX_WIDTH) {
printf("\n")
characters_printed = 0
}
if (i != 1 && characters_printed > 0) { #Do not print empty space in front of first word for the first line (since characters_printed gets initialized > 0 we need this
printf(" ")
characters_printed++
}
printf("%s", words[i])
characters_printed += length(words[i])
}
printf("\n")
}
printf("\n")
}
function processline() {
if (last_book_printed != $2) {
print $1
last_book_printed = $2
}
if ($5 == "*") {
for ( i=0; i <= MAX_WIDTH - length($6) - 1; i++){
printf(" ")
printannotation($6)
}
printf("*%s\n", $6)}
else if ($4 == 0){
printf("\t")
printintroductionpar($6)

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@ -16,7 +16,9 @@ Genesis Gen 1 0 1 Das erste der fünf Bücher Mose heißt in der griechischen un
Genesis Gen 1 0 2 Die theologische Bedeutung des Buches liegt in seinen Aussagen über Gott als den Schöpfer der Welt und den Herrn der Geschichte. Wichtig ist dabei vor allem die Erschaffung der Welt durch das Wort Gottes, die Gottebenbildlichkeit des Menschen, die Erzählung von Paradies und Sündenfall, von der Sintflut und dem Bund mit Noach, von der gnadenhaften Erwählung Abrahams und seiner Nachkommen als Segensmittler für die ganze Menschheit, von den Verheißungen an die Patriarchen. Alles Handeln Gottes in der Geschichte ist nach dieser Sicht letztlich auf das Heil der Menschen ausgerichtet.
Genesis Gen 1 0 3 Das Buch Genesis verarbeitet älteste Überlieferungen Israels und seiner Nachbarvölker über die Urgeschichte der Menschheit und die Vorgeschichte Israels. Es wählt davon Ereignisse aus, die für die Menschheitsgeschichte charakteristisch sind, und zeigt an bestimmten Personen, wie Gott die Menschen zum Heil beruft, wie die Menschen das Heilsangebot Gottes ausschlagen und sich damit selbst immer tiefer ins Unheil stürzen; es zeigt aber auch, wie Gott in Abraham und seinen Nachkommen dem Fluch den unverdienten Segen entgegensetzt, an dem alle Menschen Anteil erhalten sollen (Gen 12,3).
Genesis Gen 1 0 4 Die Erzählungen der Urgeschichte sind weder als naturwissenschaftliche Aussagen noch als Geschichtsdarstellung, sondern als Glaubensaussagen über das Wesen der Welt und des Menschen und über deren Beziehung zu Gott zu verstehen. Die Geschichte der Erzväter und der Söhne Jakobs sind zwar in Einzelheiten ebenfalls nicht historisch nachprüfbar, doch stimmen die politischen, sozialen, rechtlichen, kulturellen und religiösen Zustände, die hier geschildert werden, weithin mit den Verhältnissen überein, wie sie die heutige Forschung für Palästina und seine Umwelt in der Zeit vor Mose, d. h. für die sog. Mittlere und Späte Bronzezeit, erschlossen hat. Man darf die Geschichtsdarstellung des Buches Genesis nicht an der modernen Geschichtsschreibung messen, sondern man muss sie als antike Geschichtsschreibung und als theologische Geschichtsdeutung beurteilen. Der die Verfasser des Buches inspirierende Gott wollte uns nicht genaue Einzelheiten über die Entstehung der Welt und des Menschen mitteilen oder uns über den exakten Verlauf der Patriarchengeschichte unterrichten. Vielmehr wollte er an den erzählten Begebenheiten sein Heilsangebot und die typischen Reaktionen des Menschen darauf aufzeigen. Damit wollte er deutlich machen, dass er auch Sünder zu Trägern und Vermittlern von Segen und Heil erwählt.
Genesis Gen 1 1 1 Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde;
Genesis Gen 1 1 1 Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde;**
Genesis Gen 1 1 * ℘2,4b; Joh 1,1-3
Genesis Gen 1 1 * 1-2,4a: Im Gegensatz zu Schöpfungsvorstellungen der Umwelt Israels, nach denen die Elemente des Kosmos Gottheiten sind und durch göttliche Zeugungen entstanden, lehrt hier die priesterliche Tradition Israels, dass alle Dinge, Pflanzen, Tiere und der Mensch durch Gottes Wort entstanden sind. Dabei setzt sie die antike Weltsicht voraus, stellt die Bewegungen und Veränderungen am gestirnten Himmel und auf der Erde so dar, wie sie sich dem Augenschein zeigen, und setzt voraus, dass Gott, von dem Israel die Siebentagewoche mit dem Sabbat als Ruhetag im Bundesgesetz erhalten hat, auch selbst sich bei der Erschaffung der Welt an das Schema der Siebentagewoche gehalten hat. Durch die Erschaffung des Menschen nach Gottes Ebenbild, das letzte Schöpfungswerk, wird der Mensch als Krone und Herr der Schöpfung herausgehoben.
Genesis Gen 1 1 2 die Erde aber war wüst und wirr, Finsternis lag über der Urflut und Gottes Geist schwebte über dem Wasser.
Genesis Gen 1 1 3 Gott sprach: Es werde Licht. Und es wurde Licht.
Genesis Gen 1 1 4 Gott sah, dass das Licht gut war. Gott schied das Licht von der Finsternis
@ -28,9 +30,9 @@ Genesis Gen 1 1 9 Dann sprach Gott: Das Wasser unterhalb des Himmels sammle sich
Genesis Gen 1 1 10 Das Trockene nannte Gott Land und das angesammelte Wasser nannte er Meer. Gott sah, dass es gut war.
Genesis Gen 1 1 11 Dann sprach Gott: Das Land lasse junges Grün wachsen, alle Arten von Pflanzen, die Samen tragen, und von Bäumen, die auf der Erde Früchte bringen mit ihrem Samen darin. So geschah es.
Genesis Gen 1 1 12 Das Land brachte junges Grün hervor, alle Arten von Pflanzen, die Samen tragen, alle Arten von Bäumen, die Früchte bringen mit ihrem Samen darin. Gott sah, dass es gut war.
Genesis Gen 1 1 13 Es wurde Abend und es wurde Morgen: dritter Tag.
Genesis Gen 1 1 13 Es wurde Abend und es wurde Morgen: dritter Tag.*
Genesis Gen 1 1 14 Dann sprach Gott: Lichter sollen am Himmelsgewölbe sein, um Tag und Nacht zu scheiden. Sie sollen Zeichen sein und zur Bestimmung von Festzeiten, von Tagen und Jahren dienen;
Genesis Gen 1 1 15 sie sollen Lichter am Himmelsgewölbe sein, die über die Erde hin leuchten. So geschah es.
Genesis Gen 1 1 15 sie sollen Lichter am Himmelsgewölbe sein, die über die Erde hin leuchten. So geschah es.*
Genesis Gen 1 1 16 Gott machte die beiden großen Lichter, das größere, das über den Tag herrscht, das kleinere, das über die Nacht herrscht, auch die Sterne.
Genesis Gen 1 1 17 Gott setzte die Lichter an das Himmelsgewölbe, damit sie über die Erde hin leuchten,
Genesis Gen 1 1 18 über Tag und Nacht herrschen und das Licht von der Finsternis scheiden. Gott sah, dass es gut war.

1 Die Schriften des Alten Testaments EinlAT 0 1 1 Die Bibel [griechisch bíblos = Buch] oder die Heilige Schrift ist eine Sammlung von Büchern, die das Alte und Neue Testament umfasst. Das Alte Testament wird von Juden und Christen als Offenbarungsurkunde betrachtet. Die Bücher des Alten Testaments stammen von Verfassern, durch die Gott zu den Menschen spricht und durch die das Volk Israel seinen Glauben an die Heilstaten und Verheißungen Gottes bekennt. Juden und Christen glauben an die Inspiration (Eingebung) dieser Bücher durch den Geist Gottes. Das Verzeichnis der Bücher, die zur Heiligen Schrift gehören, nennt man Kanon [griechisch kanón = Maßstab], weil sie den Maßstab für den Glauben darstellen. Jesus und seine Jünger übernahmen die Bücher der Heiligen Schrift, wie sie ihr Volk kannte, und beriefen sich in ihrer Botschaft auf sie als auf das Wort Gottes.
16 Genesis Gen 1 0 2 Die theologische Bedeutung des Buches liegt in seinen Aussagen über Gott als den Schöpfer der Welt und den Herrn der Geschichte. Wichtig ist dabei vor allem die Erschaffung der Welt durch das Wort Gottes, die Gottebenbildlichkeit des Menschen, die Erzählung von Paradies und Sündenfall, von der Sintflut und dem Bund mit Noach, von der gnadenhaften Erwählung Abrahams und seiner Nachkommen als Segensmittler für die ganze Menschheit, von den Verheißungen an die Patriarchen. Alles Handeln Gottes in der Geschichte ist nach dieser Sicht letztlich auf das Heil der Menschen ausgerichtet.
17 Genesis Gen 1 0 3 Das Buch Genesis verarbeitet älteste Überlieferungen Israels und seiner Nachbarvölker über die Urgeschichte der Menschheit und die Vorgeschichte Israels. Es wählt davon Ereignisse aus, die für die Menschheitsgeschichte charakteristisch sind, und zeigt an bestimmten Personen, wie Gott die Menschen zum Heil beruft, wie die Menschen das Heilsangebot Gottes ausschlagen und sich damit selbst immer tiefer ins Unheil stürzen; es zeigt aber auch, wie Gott in Abraham und seinen Nachkommen dem Fluch den unverdienten Segen entgegensetzt, an dem alle Menschen Anteil erhalten sollen (Gen 12,3).
18 Genesis Gen 1 0 4 Die Erzählungen der Urgeschichte sind weder als naturwissenschaftliche Aussagen noch als Geschichtsdarstellung, sondern als Glaubensaussagen über das Wesen der Welt und des Menschen und über deren Beziehung zu Gott zu verstehen. Die Geschichte der Erzväter und der Söhne Jakobs sind zwar in Einzelheiten ebenfalls nicht historisch nachprüfbar, doch stimmen die politischen, sozialen, rechtlichen, kulturellen und religiösen Zustände, die hier geschildert werden, weithin mit den Verhältnissen überein, wie sie die heutige Forschung für Palästina und seine Umwelt in der Zeit vor Mose, d. h. für die sog. Mittlere und Späte Bronzezeit, erschlossen hat. Man darf die Geschichtsdarstellung des Buches Genesis nicht an der modernen Geschichtsschreibung messen, sondern man muss sie als antike Geschichtsschreibung und als theologische Geschichtsdeutung beurteilen. Der die Verfasser des Buches inspirierende Gott wollte uns nicht genaue Einzelheiten über die Entstehung der Welt und des Menschen mitteilen oder uns über den exakten Verlauf der Patriarchengeschichte unterrichten. Vielmehr wollte er an den erzählten Begebenheiten sein Heilsangebot und die typischen Reaktionen des Menschen darauf aufzeigen. Damit wollte er deutlich machen, dass er auch Sünder zu Trägern und Vermittlern von Segen und Heil erwählt.
19 Genesis Gen 1 1 1 Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde; Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde;**
20 Genesis Gen 1 1 * ℘2,4b; Joh 1,1-3
21 Genesis Gen 1 1 * 1-2,4a: Im Gegensatz zu Schöpfungsvorstellungen der Umwelt Israels, nach denen die Elemente des Kosmos Gottheiten sind und durch göttliche Zeugungen entstanden, lehrt hier die priesterliche Tradition Israels, dass alle Dinge, Pflanzen, Tiere und der Mensch durch Gottes Wort entstanden sind. Dabei setzt sie die antike Weltsicht voraus, stellt die Bewegungen und Veränderungen am gestirnten Himmel und auf der Erde so dar, wie sie sich dem Augenschein zeigen, und setzt voraus, dass Gott, von dem Israel die Siebentagewoche mit dem Sabbat als Ruhetag im Bundesgesetz erhalten hat, auch selbst sich bei der Erschaffung der Welt an das Schema der Siebentagewoche gehalten hat. Durch die Erschaffung des Menschen nach Gottes Ebenbild, das letzte Schöpfungswerk, wird der Mensch als Krone und Herr der Schöpfung herausgehoben.
22 Genesis Gen 1 1 2 die Erde aber war wüst und wirr, Finsternis lag über der Urflut und Gottes Geist schwebte über dem Wasser.
23 Genesis Gen 1 1 3 Gott sprach: Es werde Licht. Und es wurde Licht.
24 Genesis Gen 1 1 4 Gott sah, dass das Licht gut war. Gott schied das Licht von der Finsternis
30 Genesis Gen 1 1 10 Das Trockene nannte Gott Land und das angesammelte Wasser nannte er Meer. Gott sah, dass es gut war.
31 Genesis Gen 1 1 11 Dann sprach Gott: Das Land lasse junges Grün wachsen, alle Arten von Pflanzen, die Samen tragen, und von Bäumen, die auf der Erde Früchte bringen mit ihrem Samen darin. So geschah es.
32 Genesis Gen 1 1 12 Das Land brachte junges Grün hervor, alle Arten von Pflanzen, die Samen tragen, alle Arten von Bäumen, die Früchte bringen mit ihrem Samen darin. Gott sah, dass es gut war.
33 Genesis Gen 1 1 13 Es wurde Abend und es wurde Morgen: dritter Tag. Es wurde Abend und es wurde Morgen: dritter Tag.*
34 Genesis Gen 1 1 14 Dann sprach Gott: Lichter sollen am Himmelsgewölbe sein, um Tag und Nacht zu scheiden. Sie sollen Zeichen sein und zur Bestimmung von Festzeiten, von Tagen und Jahren dienen;
35 Genesis Gen 1 1 15 sie sollen Lichter am Himmelsgewölbe sein, die über die Erde hin leuchten. So geschah es. sie sollen Lichter am Himmelsgewölbe sein, die über die Erde hin leuchten. So geschah es.*
36 Genesis Gen 1 1 16 Gott machte die beiden großen Lichter, das größere, das über den Tag herrscht, das kleinere, das über die Nacht herrscht, auch die Sterne.
37 Genesis Gen 1 1 17 Gott setzte die Lichter an das Himmelsgewölbe, damit sie über die Erde hin leuchten,
38 Genesis Gen 1 1 18 über Tag und Nacht herrschen und das Licht von der Finsternis scheiden. Gott sah, dass es gut war.