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<title> Die Bibel - Das neue Testament/ DIE APOSTELGESCHICHTE DES LUKAS 8</title>
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<h1>Apostelgeschichte</h1>
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<a href="4.htm#0" class="chap">4</a>
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<h3>Kapitel 8 </h3>
<!--... the Word of God:--><span class="dimver">
</span>
<p><span class="verse" id="1">1 </span>Saulus aber hatte Wohlgefallen an seinem Tode. Verfolgung der Gemeinde zu Jerusalem Es erhob sich aber an jenem Tage eine große Verfolgung über die Gemeinde zu Jerusalem; und sie zerstreuten sich alle in die Länder Judäa und Samarien, außer den Aposteln.
<br /><span class="verse" id="2">2 </span>Es bestatteten aber den Stephanus gottesfürchtige Männer und hielten eine große Klage über ihn.
<br /><span class="verse" id="3">3 </span>Saulus aber wütete wider die Gemeinde, ging hin und her in die Häuser und zog hervor Männer und Frauen und überantwortete sie ins Gefängnis.
<br /><span class="verse" id="4">4 </span>Die nun zerstreut waren, zogen umher und predigten das Wort.
<br /><span class="verse" id="5">5 </span>Philippus aber kam hinab in die Hauptstadt Samariens und predigte ihnen von Christus.
<br /><span class="verse" id="6">6 </span>Das Volk aber neigte sich dem, was Philippus sagte, einmütig zu, wie sie hörten und sahen, was er für Zeichen tat.
<br /><span class="verse" id="7">7 </span>Denn die unsaubern Geister fuhren aus vielen Besessenen aus mit großem Geschrei, auch viele Gichtbrüchige und Lahme wurden gesund gemacht;
<br /><span class="verse" id="8">8 </span>und ward eine große Freude in derselben Stadt.
<br /><span class="verse" id="9">9 </span>Es war aber ein Mann mit Namen Simon, der zuvor in dieser Stadt Zauberei trieb und bezauberte das samaritische Volk und gab vor, er wäre etwas Großes.
<br /><span class="verse" id="10">10 </span>Und sie hingen ihm alle an, klein und groß, und sprachen: Der ist die Kraft Gottes, die da groß heißt.
<br /><span class="verse" id="11">11 </span>Sie hingen ihm aber an, weil er sie lange Zeit mit seiner Zauberei bezaubert hatte.
<br /><span class="verse" id="12">12 </span>Da sie aber glaubten den Predigten des Philippus von dem Reich Gottes und von dem Namen Jesu Christi, ließen sich taufen Männer und Frauen.
<br /><span class="verse" id="13">13 </span>Da ward auch Simon gläubig und ließ sich taufen und hielt sich zu Philippus. Und als er sah die Zeichen und großen Taten, die da geschahen, verwunderte er sich.
<br /><span class="verse" id="14">14 </span>Da aber die Apostel hörten zu Jerusalem, daß Samarien das Wort Gottes angenommen hatte, sandten sie zu ihnen Petrus und Johannes.
<br /><span class="verse" id="15">15 </span>Die kamen hinab und beteten für sie, daß sie den heiligen Geist empfingen.
<br /><span class="verse" id="16">16 </span>Denn er war noch auf keinen von ihnen gefallen, sondern sie waren allein getauft auf den Namen des Herrn Jesus.
<br /><span class="verse" id="17">17 </span>Da legten sie die Hände auf sie, und sie empfingen den heiligen Geist.
<br /><span class="verse" id="18">18 </span>Da aber Simon sah, daß der Geist gegeben ward, wenn die Apostel die Hände auflegten, bot er ihnen Geld an
<br /><span class="verse" id="19">19 </span>und sprach: Gebt mir auch die Macht, daß, wenn ich jemand die Hände auflege, derselbe den heiligen Geist empfange.
<br /><span class="verse" id="20">20 </span>Petrus aber sprach zu ihm: Daß du verdammt werdest mitsamt deinem Gelde, weil du meinst, Gottes Gabe werde durch Geld erlangt.
<br /><span class="verse" id="21">21 </span>Du hast weder Teil noch Anrecht an diesem Wort; denn dein Herz ist nicht rechtschaffen vor Gott.
<br /><span class="verse" id="22">22 </span>Darum tu Buße für diese deine Bosheit und bitte den Herrn, ob dir vergeben werden möchte die Tücke deines Herzens.
<br /><span class="verse" id="23">23 </span>Denn ich sehe, daß du bist voll bitterer Galle und verstrickt in Ungerechtigkeit.
<br /><span class="verse" id="24">24 </span>Da antwortete Simon und sprach: Bittet ihr den Herrn für mich, daß der keines über mich komme, davon ihr gesagt habt.
<br /><span class="verse" id="25">25 </span>Sie aber, da sie bezeugt und geredet hatten das Wort des Herrn, kehrten sie wieder um nach Jerusalem und predigten das Evangelium vielen samaritischen Dörfern.
<br /><span class="verse" id="26">26 </span>Aber der Engel des Herrn redete zu Philippus und sprach: Stehe auf und gehe gen Süden auf die Straße, die von Jerusalem geht hinab nach Gaza, das da wüste ist.
<br /><span class="verse" id="27">27 </span>Und er stand auf und ging hin. Und siehe, ein Mann aus Mohrenland, ein Kämmerer und Gewaltiger der Kandake, der Königin in Mohrenland, welcher war über ihre ganze Schatzkammer, der war gekommen nach Jerusalem, um anzubeten,
<br /><span class="verse" id="28">28 </span>und zog wieder heim und saß auf seinem Wagen und las den Propheten Jesaja.
<br /><span class="verse" id="29">29 </span>Der Geist aber sprach zu Philippus: Gehe hinzu und halte dich zu diesem Wagen!
<br /><span class="verse" id="30">30 </span>Da lief Philippus hinzu und hörte, daß er den Propheten Jesaja las, und sprach: Verstehst du auch, was du liesest?
<br /><span class="verse" id="31">31 </span>Er aber sprach: Wie kann ich, wenn mich nicht jemand anleitet? Und er bat Philippus, daß er aufstiege und sich zu ihm setzte.
<br /><span class="verse" id="32">32 </span>Der Inhalt aber der Schrift, die er las, war dieser : «Er ist wie ein Schaf zur Schlachtung geführt, und wie ein Lamm still ist vor seinem Scherer, so hat er nicht aufgetan seinen Mund.
<br /><span class="verse" id="33">33 </span>In seiner Niedrigkeit ward ihm gerechtes Urteil versagt. Wer wird von seinem Geschlechte reden? Denn sein Leben wird von der Erde weggenommen.»
<br /><span class="verse" id="34">34 </span>Da antwortete der Kämmerer dem Philippus und sprach: Ich bitte dich, von wem redet der Prophet solches, von sich selber oder von jemand anders?
<br /><span class="verse" id="35">35 </span>Philippus aber tat seinen Mund auf und fing mit diesem Wort der Schrift an und predigte ihm das Evangelium von Jesus.
<br /><span class="verse" id="36">36 </span>Und als sie zogen der Straße nach, kamen sie an ein Wasser. Und der Kämmerer sprach: Siehe, da ist Wasser; was hindert's, daß ich mich taufen lasse?
<br /><span class="verse" id="37">37 </span>(Philippus aber sprach: Wenn du von ganzem Herzen glaubst, so mag es geschehen. Er aber antwortete und sprach: Ich glaube, daß Jesus Christus Gottes Sohn ist.)
<br /><span class="verse" id="38">38 </span>Und er hieß den Wagen halten, und stiegen hinab in das Wasser beide, Philippus und der Kämmerer, und er taufte ihn.
<br /><span class="verse" id="39">39 </span>Als sie aber heraufstiegen aus dem Wasser, entrückte der Geist des Herrn den Philippus, und der Kämmerer sah ihn nicht mehr; er zog aber seine Straße fröhlich.
<br /><span class="verse" id="40">40 </span>Philippus aber ward gefunden zu Asdod und zog umher und predigte allen Städten das Evangelium, bis daß er kam nach Cäsarea. </p> <!--... sharper than any twoedged sword... -->
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