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<title>Online Deutsche Luther Bibel - Richter Kapitel 4:1-24.</title>
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<h1>Richter 4</h1>
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<h3>Kapitel 4 </h3>
<!--... the Word of God:--><span class="dimver">
</span>
<p><span class="verse" id="1">1 </span>Aber die Kinder Israel taten wiederum, was dem HERRN mißfiel, als Ehud gestorben war.
<br /><span class="verse" id="2">2 </span>Und der HERR verkaufte sie in die Hand Jabins, des Königs von Kanaan, der zu Hazor herrschte, und sein Feldhauptmann war Sisera; der wohnte in Haroscheth der Heiden.
<br /><span class="verse" id="3">3 </span>Und die Kinder Israel schrien zum HERRN, denn Jabin hatte neunhundert eiserne Wagen und unterdrückte die Kinder Israel mit Gewalt zwanzig Jahre.
<br /><span class="verse" id="4">4 </span>Zu der Zeit war Richterin in Israel die Prophetin Debora, die Frau Lapidoths.
<br /><span class="verse" id="5">5 </span>Sie hatte ihren Sitz unter der Palme Deboras zwischen Rama und Bethel auf dem Gebirge Ephraim. Und die Kinder Israel kamen zu ihr hinauf zum Gericht.
<br /><span class="verse" id="6">6 </span>Und sie sandte hin und ließ rufen Barak, den Sohn Abinoams aus Kedesch in Naphthali, und ließ ihm sagen: Hat dir nicht der HERR, der Gott Israels, geboten: Geh hin und zieh auf den Berg Tabor und nimm zehntausend Mann mit dir von Naphthali und Sebulon?
<br /><span class="verse" id="7">7 </span>Ich aber will Sisera, den Feldhauptmann Jabins, dir zuführen an den Bach Kison mit seinen Wagen und mit seinem Heer und will ihn in deine Hände geben.
<br /><span class="verse" id="8">8 </span>Barak sprach zu ihr: Wenn du mit mir ziehst, so will auch ich ziehen; ziehst du aber nicht mit mir, so will auch ich nicht ziehen.
<br /><span class="verse" id="9">9 </span>Sie sprach: Ich will mit dir ziehen; aber der Ruhm wird nicht dein sein auf diesem Kriegszug, den du unternimmst, sondern der HERR wird Sisera in eines Weibes Hand geben. So machte sich Debora auf und zog mit Barak nach Kedesch.
<br /><span class="verse" id="10">10 </span>Da rief Barak Sebulon und Naphthali nach Kedesch; und es zogen hinauf ihm nach zehntausend Mann. Debora zog auch mit ihm.
<br /><span class="verse" id="11">11 </span>Heber aber, der Keniter, war von den Kenitern, vom Geschlecht Hobabs, mit dem Mose verschwägert war, weggezogen und hatte sein Zelt aufgeschlagen bei der Eiche in Zaanannim bei Kedesch.
<br /><span class="verse" id="12">12 </span>Da wurde Sisera angesagt, daß Barak, der Sohn Abinoams, auf den Berg Tabor gezogen wäre.
<br /><span class="verse" id="13">13 </span>Und er rief alle seine Kriegswagen zusammen, neunhundert eiserne Wagen, und das ganze Volk, das mit ihm war, aus Haroscheth der Heiden an den Bach Kison.
<br /><span class="verse" id="14">14 </span>Debora aber sprach zu Barak: Auf! Das ist der Tag, an dem dir der HERR den Sisera in deine Hand gegeben hat, denn der HERR ist ausgezogen vor dir her. So zog Barak von dem Berge Tabor hinab und die zehntausend Mann ihm nach.
<br /><span class="verse" id="15">15 </span>Und der HERR erschreckte den Sisera samt allen seinen Wagen und dem ganzen Heer vor der Schärfe von Baraks Schwert, so daß Sisera von seinem Wagen sprang und zu Fuß floh.
<br /><span class="verse" id="16">16 </span>Barak aber jagte den Wagen und dem Heer nach bis Haroscheth der Heiden. Und Siseras ganzes Heer fiel durch die Schärfe des Schwerts, so daß auch nicht einer übrigblieb.
<br /><span class="verse" id="17">17 </span>Sisera aber floh zu Fuß in das Zelt Jaëls, der Frau des Keniters Heber. Denn der König Jabin von Hazor und das Haus Hebers, des Keniters, lebten miteinander im Frieden.
<br /><span class="verse" id="18">18 </span>Jaël aber ging hinaus Sisera entgegen und sprach zu ihm: Kehre ein, mein Herr, kehre ein bei mir und fürchte dich nicht! Und er kehrte bei ihr ein in ihr Zelt, und sie deckte ihn mit einer Decke zu.
<br /><span class="verse" id="19">19 </span>Er aber sprach zu ihr: Gib mir doch ein wenig Wasser zu trinken, denn ich habe Durst. Da öffnete sie den Schlauch mit Milch und gab ihm zu trinken und deckte ihn wieder zu.
<br /><span class="verse" id="20">20 </span>Und er sprach zu ihr: Tritt in die Tür des Zeltes, und wenn einer kommt und fragt, ob jemand hier sei, so sprich: Niemand.
<br /><span class="verse" id="21">21 </span>Da nahm Jaël, die Frau Hebers, einen Pflock von dem Zelt und einen Hammer in ihre Hand und ging leise zu ihm hinein und schlug ihm den Pflock durch seine Schläfe, daß er in die Erde drang. Er aber war ermattet in einen tiefen Schlaf gesunken. So starb er.
<br /><span class="verse" id="22">22 </span>Als aber Barak Sisera nachjagte, ging ihm Jaël entgegen und sprach zu ihm: Komm her! Ich will dir den Mann zeigen, den du suchst. Und als er zu ihr hereinkam, lag Sisera tot da, und der Pflock steckte in seiner Schläfe.
<br /><span class="verse" id="23">23 </span>So demütigte Gott zu der Zeit Jabin, den König von Kanaan, vor Israel.
<br /><span class="verse" id="24">24 </span>Und die Hand der Kinder Israel legte sich immer härter auf Jabin, den König von Kanaan, bis sie ihn vernichteten. </p> <!--... sharper than any twoedged sword... -->
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