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<title> Die Bibel - Das neue Testament/ DAS EVANGELIUM NACH LUKAS 20</title>
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<h1>Lukas</h1>
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<h3>Kapitel 20 </h3>
<!--... the Word of God:--><span class="dimver">
</span>
<p><span class="verse" id="1">1 </span>Und es begab sich an der Tage einem, als er das Volk lehrte im Tempel und predigte das Evangelium, da traten zu ihm die Hohenpriester und Schriftgelehrten mit den Ältesten
<br /><span class="verse" id="2">2 </span>und sagten zu ihm und sprachen: Sage uns, aus was für Vollmacht tust du das? oder wer hat dir solche Vollmacht gegeben?
<br /><span class="verse" id="3">3 </span>Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Ich will euch auch ein Wort fragen; saget mir:
<br /><span class="verse" id="4">4 </span>Die Taufe des Johannes, war sie vom Himmel oder von Menschen?
<br /><span class="verse" id="5">5 </span>Sie aber bedachten's bei sich selbst und sprachen: Sagen wir, vom Himmel, so wird er sagen: Warum habt ihr ihm denn nicht geglaubt?
<br /><span class="verse" id="6">6 </span>Sagen wir aber, von Menschen, so wird uns alles Volk steinigen; denn sie bestehen darauf, daß Johannes ein Prophet sei.
<br /><span class="verse" id="7">7 </span>Und sie antworteten, sie wüßten nicht, wo sie her wäre.
<br /><span class="verse" id="8">8 </span>Und Jesus sprach zu ihnen: So sage ich euch auch nicht, aus was für Vollmacht ich das tue.
<br /><span class="verse" id="9">9 </span>Er fing aber an, zu sagen dem Volk dies Gleichnis: Ein Mensch pflanzte einen Weinberg und gab ihn an Weingärtner in Pacht und zog außer Landes eine gute Zeit.
<br /><span class="verse" id="10">10 </span>Und zu seiner Zeit sandte er einen Knecht zu den Weingärtnern, daß sie ihm gäben von der Frucht des Weinbergs. Aber die Weingärtner schlugen ihn und ließen ihn leer von sich.
<br /><span class="verse" id="11">11 </span>Und er sandte noch einen andern Knecht; sie aber schlugen den auch und höhnten ihn und ließen ihn leer von sich.
<br /><span class="verse" id="12">12 </span>Und er sandte noch einen dritten; sie aber schlugen auch den blutig und stießen ihn hinaus.
<br /><span class="verse" id="13">13 </span>Da sprach der Herr des Weinberges: Was soll ich tun? Ich will meinen lieben Sohn senden; vor dem werden sie sich doch scheuen.
<br /><span class="verse" id="14">14 </span>Da aber die Weingärtner den Sohn sahen, dachten sie bei sich selbst und sprachen: Das ist der Erbe; kommt, lasset uns ihn töten, daß das Erbe unser sei!
<br /><span class="verse" id="15">15 </span>Und sie stießen ihn hinaus vor den Weinberg und töteten ihn. Was wird nun der Herr des Weinberges ihnen tun?
<br /><span class="verse" id="16">16 </span>Er wird kommen und diese Weingärtner umbringen und seinen Weinberg andern geben. Da sie das hörten, sprachen sie: Das sei ferne!
<br /><span class="verse" id="17">17 </span>Er aber sah sie an und sprach: Was ist dann das, was geschrieben steht (Psalm 118,22): «Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, ist zum Eckstein geworden»?
<br /><span class="verse" id="18">18 </span>Wer auf diesen Stein fällt, der wird zerschellen; auf wen aber er fällt, den wird er zermalmen.
<br /><span class="verse" id="19">19 </span>Und die Schriftgelehrten und Hohenpriester trachteten danach, wie sie die Hände an ihn legten noch zu derselben Stunde, und fürchteten sich vor dem Volk; denn sie verstanden, daß er auf sie dies Gleichnis gesagt hatte.
<br /><span class="verse" id="20">20 </span>Und sie stellten ihm nach und sandten Leute aus, die sich stellen sollten, als wären sie fromm, auf daß sie ihn in seiner Rede fingen, damit sie ihn überantworten könnten der Obrigkeit und Gewalt des Landpflegers.
<br /><span class="verse" id="21">21 </span>Und sie fragten ihn und sprachen: Meister, wir wissen, daß du aufrichtig redest und lehrest und achtest keines Menschen Ansehen, sondern du lehrest den Weg Gottes recht.
<br /><span class="verse" id="22">22 </span>Ist's recht, daß wir dem Kaiser Steuer geben, oder nicht?
<br /><span class="verse" id="23">23 </span>Er aber merkte ihre List und sprach zu ihnen:
<br /><span class="verse" id="24">24 </span>Zeiget mir einen Groschen! Wes Bild und Aufschrift hat er? Sie aber sprachen: Des Kaisers.
<br /><span class="verse" id="25">25 </span>Er aber sprach zu ihnen: So gebet dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist!
<br /><span class="verse" id="26">26 </span>Und sie konnten ihn nicht fassen bei dem Wort vor dem Volk und verwunderten sich seiner Antwort und schwiegen stille.
<br /><span class="verse" id="27">27 </span>Da traten zu ihm etliche der Sadduzäer, welche dafür halten, es gebe kein Auferstehen, und fragten ihn
<br /><span class="verse" id="28">28 </span>und sprachen: Meister, Mose hat uns geschrieben : «Wenn jemandes Bruder stirbt, der eine Frau hat, und er stirbt kinderlos, so soll sein Bruder die Frau nehmen und seinem Bruder Nachkommen erwecken.»
<br /><span class="verse" id="29">29 </span>Nun waren sieben Brüder. Der erste nahm eine Frau und starb kinderlos.
<br /><span class="verse" id="30">30 </span>Und der zweite nahm sie,
<br /><span class="verse" id="31">31 </span>und der dritte, desgleichen alle sieben und hinterließen keine Kinder und starben.
<br /><span class="verse" id="32">32 </span>Zuletzt starb auch die Frau.
<br /><span class="verse" id="33">33 </span>Nun in der Auferstehung, wessen Frau wird sie sein unter ihnen? Denn alle sieben haben sie zur Frau gehabt.
<br /><span class="verse" id="34">34 </span>Und Jesus sprach zu ihnen: Die Kinder dieser Welt freien und lassen sich freien;
<br /><span class="verse" id="35">35 </span>welche aber gewürdigt werden, jene Welt zu erlangen und die Auferstehung von den Toten, die werden weder freien noch sich freien lassen.
<br /><span class="verse" id="36">36 </span>Denn sie können auch hinfort nicht sterben; denn sie sind den Engeln gleich und Gottes Kinder, weil sie Kinder sind der Auferstehung.
<br /><span class="verse" id="37">37 </span>Daß aber die Toten auferstehen, darauf hat auch Mose gedeutet bei dem Dornbusch, da er den Herrn heißt Gott Abrahams und Gott Isaaks und Gott Jakobs .
<br /><span class="verse" id="38">38 </span>Gott aber ist nicht der Toten, sondern der Lebendigen Gott; denn sie leben ihm alle.
<br /><span class="verse" id="39">39 </span>Da antworteten etliche der Schriftgelehrten und sprachen: Meister, du hast recht gesagt.
<br /><span class="verse" id="40">40 </span>Und sie wagten ihn hinfort nichts mehr zu fragen.
<br /><span class="verse" id="41">41 </span>Er sprach aber zu ihnen: Wie sagen sie, der Christus sei Davids Sohn?
<br /><span class="verse" id="42">42 </span>Und er selbst, David, spricht im Psalmbuch (Psalm 110,1): «Der Herr hat gesagt zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten,
<br /><span class="verse" id="43">43 </span>bis daß ich lege deine Feinde zum Schemel deiner Füße.»
<br /><span class="verse" id="44">44 </span>David nennt ihn also einen Herrn; wie ist er dann sein Sohn?
<br /><span class="verse" id="45">45 </span>Da aber alles Volk zuhörte, sprach er zu seinen Jüngern:
<br /><span class="verse" id="46">46 </span>Hütet euch vor den Schriftgelehrten, die da wollen einhergehen in langen Kleidern und lassen sich gerne grüßen auf dem Markte und sitzen gerne obenan in den Synagogen und bei Tisch;
<br /><span class="verse" id="47">47 </span>sie fressen der Witwen Häuser und verrichten zum Schein lange Gebete. Die werden desto schwereres Urteil empfangen. </p> <!--... sharper than any twoedged sword... -->
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