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<title>Online Deutsche Luther Bibel - Hesekiel Kapitel 20:1-49.</title>
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<h1>Hesekiel 20</h1>
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<h3>Kapitel 20 </h3>
<!--... the Word of God:--><span class="dimver">
</span>
<p><span class="verse" id="1">1 </span>Und es begab sich im siebenten Jahr am zehnten Tage des fünften Monats, da kamen einige von den Ältesten Israels, den HERRN zu befragen, und setzten sich vor mir nieder.
<br /><span class="verse" id="2">2 </span>Da geschah des HERRN Wort zu mir:
<br /><span class="verse" id="3">3 </span>Du Menschenkind, sage den Ältesten Israels und sprich zu ihnen: So spricht Gott der HERR: Seid ihr gekommen, mich zu befragen? So wahr ich lebe: ich will mich nicht von euch befragen lassen, spricht Gott der HERR.
<br /><span class="verse" id="4">4 </span>Willst du sie richten, du Menschenkind? Willst du richten? Zeige ihnen die Greueltaten ihrer Väter
<br /><span class="verse" id="5">5 </span>und sprich zu ihnen: So spricht Gott der HERR: Zu der Zeit, als ich Israel erwählte, erhob ich meine Hand zum Schwur für das Geschlecht des Hauses Jakob und gab mich ihnen zu erkennen in Ägyptenland. Ja, ich erhob meine Hand für sie und schwor: Ich bin der HERR, euer Gott.
<br /><span class="verse" id="6">6 </span>Ich erhob zur selben Zeit meine Hand zum Schwur, daß ich sie führen würde aus Ägyptenland in ein Land, das ich für sie ausersehen hatte, das von Milch und Honig fließt, ein edles Land vor allen Ländern,
<br /><span class="verse" id="7">7 </span>und sprach zu ihnen: Ein jeder werfe weg die Greuelbilder vor seinen Augen, und macht euch nicht unrein mit den Götzen Ägyptens; denn ich bin der HERR, euer Gott.
<br /><span class="verse" id="8">8 </span>Sie aber waren mir ungehorsam und wollten mir nicht gehorchen, und keiner von ihnen warf die Greuelbilder vor seinen Augen weg, und sie verließen die Götzen Ägyptens nicht. Da dachte ich, meinen Grimm über sie auszuschütten und meinen ganzen Zorn an ihnen auszulassen noch in Ägyptenland.
<br /><span class="verse" id="9">9 </span>Aber ich unterließ es um meines Namens willen, damit er nicht entheiligt würde vor den Heiden, unter denen sie waren und vor deren Augen ich mich ihnen zu erkennen gegeben hatte, daß ich sie aus Ägyptenland führen wollte.
<br /><span class="verse" id="10">10 </span>Und als ich sie aus Ägyptenland geführt und in die Wüste gebracht hatte,
<br /><span class="verse" id="11">11 </span>gab ich ihnen meine Gebote und lehrte sie meine Gesetze, durch die der Mensch lebt, der sie hält.
<br /><span class="verse" id="12">12 </span>Ich gab ihnen auch meine Sabbate zum Zeichen zwischen mir und ihnen, damit sie erkannten, daß ich der HERR bin, der sie heiligt.
<br /><span class="verse" id="13">13 </span>Aber das Haus Israel war mir ungehorsam auch in der Wüste, und sie lebten nicht nach meinen Geboten und verachteten meine Gesetze, durch die der Mensch lebt, der sie hält, und sie entheiligten meine Sabbate sehr. Da gedachte ich, meinen Grimm über sie auszuschütten in der Wüste und sie ganz und gar umzubringen.
<br /><span class="verse" id="14">14 </span>Aber ich unterließ es um meines Namens willen, damit er nicht entheiligt würde vor den Heiden, vor deren Augen ich sie herausgeführt hatte.
<br /><span class="verse" id="15">15 </span>Doch ich erhob meine Hand in der Wüste und schwor ihnen, sie nicht in das Land zu bringen, das ich ihnen bestimmt hatte, das von Milch und Honig fließt, ein edles Land vor allen Ländern,
<br /><span class="verse" id="16">16 </span>weil sie meine Gesetze verachtet und nicht nach meinen Geboten gelebt und meine Sabbate entheiligt hatten; denn sie folgten den Götzen ihres Herzens nach.
<br /><span class="verse" id="17">17 </span>Aber mein Auge blickte schonend auf sie, daß ich sie nicht vertilgte; ich habe mit ihnen nicht ein Ende gemacht in der Wüste.
<br /><span class="verse" id="18">18 </span>Und ich sprach zu ihren Söhnen in der Wüste: Ihr sollt nicht nach den Geboten eurer Väter leben und ihre Gesetze nicht halten und mit ihren Götzen euch nicht unrein machen;
<br /><span class="verse" id="19">19 </span>denn ich bin der HERR, euer Gott. Nach meinen Geboten sollt ihr leben, und meine Gesetze sollt ihr halten und danach tun;
<br /><span class="verse" id="20">20 </span>und meine Sabbate sollt ihr heiligen, daß sie ein Zeichen seien zwischen mir und euch, damit ihr wißt, daß ich, der HERR, euer Gott bin.
<br /><span class="verse" id="21">21 </span>Aber auch die Söhne waren mir ungehorsam, lebten nicht nach meinen Geboten, hielten auch meine Gesetze nicht, daß sie danach taten, durch die der Mensch lebt, der sie hält, und entheiligten meine Sabbate. Da gedachte ich, meinen Grimm über sie auszuschütten und meinen ganzen Zorn an ihnen auszulassen in der Wüste.
<br /><span class="verse" id="22">22 </span>Ich hielt aber meine Hand zurück und unterließ es um meines Namens willen, damit er nicht entheiligt würde vor den Heiden, vor deren Augen ich sie herausgeführt hatte.
<br /><span class="verse" id="23">23 </span>Doch ich erhob meine Hand in der Wüste und schwor ihnen, sie unter die Heiden zu zerstreuen und in die Länder zu versprengen,
<br /><span class="verse" id="24">24 </span>weil sie meine Gebote nicht gehalten und meine Gesetze verachtet und meine Sabbate entheiligt hatten und nach den Götzen ihrer Väter sahen.
<br /><span class="verse" id="25">25 </span>Darum gab auch ich ihnen Gebote, die nicht gut waren, und Gesetze, durch die sie kein Leben haben konnten,
<br /><span class="verse" id="26">26 </span>und ließ sie unrein werden durch ihre Opfer, als sie alle Erstgeburt durchs Feuer gehen ließen, damit ich Entsetzen über sie brachte und sie so erkennen mußten, daß ich der HERR bin.
<br /><span class="verse" id="27">27 </span>Darum rede, du Menschenkind, mit dem Hause Israel und sprich zu ihnen: So spricht Gott der HERR: Eure Väter haben mich auch damit gelästert, daß sie mir die Treue gebrochen haben,
<br /><span class="verse" id="28">28 </span>als ich sie in das Land gebracht hatte, über das ich meine Hand erhoben hatte zu dem Schwur, es ihnen zu geben: wo sie irgendeinen hohen Hügel oder dichten Baum sahen, da opferten sie ihre Opfer und dahin brachten sie ihre Gaben mir zum Ärgernis und da legten sie ihre Räucheropfer nieder und da gossen sie ihre Trankopfer aus.
<br /><span class="verse" id="29">29 </span>Ich aber sprach zu ihnen: Was ist das für eine Höhe, auf die ihr geht? Daher heißt sie bis auf diesen Tag «Höhe».
<br /><span class="verse" id="30">30 </span>Darum sprich zum Hause Israel: So spricht Gott der HERR: Macht ihr euch nicht unrein in der Weise eurer Väter und treibt Abgötterei mit ihren Greuelbildern?
<br /><span class="verse" id="31">31 </span>Ihr macht euch unrein mit euren Götzen bis auf den heutigen Tag dadurch, daß ihr eure Gaben opfert und eure Söhne und Töchter durchs Feuer gehen laßt. Und da sollte ich mich von euch, Haus Israel, befragen lassen? So wahr ich lebe, spricht Gott der HERR: ich will mich von euch nicht befragen lassen.
<br /><span class="verse" id="32">32 </span>Dazu soll euch fehlschlagen, was euch in den Sinn kommt, wenn ihr sagt: Wir wollen sein wie die Heiden, wie die Völker in den andern Ländern, und Holz und Stein anbeten.
<br /><span class="verse" id="33">33 </span>So wahr ich lebe, spricht Gott der HERR: ich will über euch herrschen mit starker Hand und ausgestrecktem Arm und mit ausgeschüttetem Grimm
<br /><span class="verse" id="34">34 </span>und will euch aus den Völkern herausführen und aus den Ländern, in die ihr zerstreut worden seid, sammeln mit starker Hand, mit ausgestrecktem Arm und mit ausgeschüttetem Grimm
<br /><span class="verse" id="35">35 </span>und will euch in die Wüste der Völker bringen und dort mit euch ins Gericht gehen von Angesicht zu Angesicht.
<br /><span class="verse" id="36">36 </span>Wie ich mit euren Vätern in der Wüste von Ägypten ins Gericht gegangen bin, ebenso will ich auch mit euch ins Gericht gehen, spricht Gott der HERR.
<br /><span class="verse" id="37">37 </span>Ich will euch unter dem Stabe hindurchgehen lassen und euch genau abzählen
<br /><span class="verse" id="38">38 </span>und will die Abtrünnigen und die, die von mir abfielen, von euch aussondern. Ja, aus dem Lande, in dem ihr jetzt Fremdlinge seid, will ich sie herausführen; aber ins Land Israels sollen sie nicht hineinkommen, damit ihr erkennt: ich bin der HERR!
<br /><span class="verse" id="39">39 </span>Aber ihr vom Hause Israel, so spricht Gott der HERR: Weil ihr mir denn nicht gehorchen wollt, so fahrt hin und dient ein jeder seinem Götzen, aber meinen heiligen Namen laßt hinfort ungeschändet mit euren Opfern und Götzen!
<br /><span class="verse" id="40">40 </span>Denn so spricht Gott der HERR: Auf meinem heiligen Berg, auf dem hohen Berge Israels, da wird mir das ganze Haus Israel dienen, alle, die im Lande sind. Da werde ich sie gnädig annehmen, und da will ich eure Opfer und eure Erstlingsgaben fordern und alle eure heiligen Gaben.
<br /><span class="verse" id="41">41 </span>Ich will euch gnädig annehmen beim lieblichen Geruch der Opfer, wenn ich euch aus den Völkern bringen und aus den Ländern sammeln werde, in die ihr zerstreut worden seid, und ich werde mich an euch als der Heilige erweisen vor den Augen der Heiden.
<br /><span class="verse" id="42">42 </span>Und ihr werdet erfahren, daß ich der HERR bin, wenn ich euch ins Land Israels bringe, in das Land, über das ich meine Hand erhob zu dem Schwur, es euren Vätern zu geben.
<br /><span class="verse" id="43">43 </span>Dort werdet ihr gedenken an eure Wege und alle eure Taten, mit denen ihr euch unrein gemacht habt, und werdet vor euch selbst Abscheu haben wegen all der bösen Taten, die ihr getan habt.
<br /><span class="verse" id="44">44 </span>Und ihr werdet erfahren, daß ich der HERR bin, wenn ich so an euch handle zur Ehre meines Namens und nicht nach euren bösen Wegen und verderblichen Taten, du Haus Israel, spricht Gott der HERR.
<br /><span class="verse" id="45">45 </span>
<br /><span class="verse" id="46">46 </span>
<br /><span class="verse" id="47">47 </span>
<br /><span class="verse" id="48">48 </span>
<br /><span class="verse" id="49">49 </span> </p> <!--... sharper than any twoedged sword... -->
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