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<title> Die Bibel - Das neue Testament/ DER BRIEF DES PAULUS AN DIE GALATER 4</title>
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<h1>Galater</h1>
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<h3>Kapitel 4 </h3>
<!--... the Word of God:--><span class="dimver">
</span>
<p><span class="verse" id="1">1 </span>Ich sage aber: Solange der Erbe unmündig ist, ist zwischen ihm und einem Knechte kein Unterschied, ob er wohl ein Herr ist aller Güter,
<br /><span class="verse" id="2">2 </span>sondern er ist unter den Vormündern und Pflegern bis auf die Zeit, die der Vater bestimmt hat.
<br /><span class="verse" id="3">3 </span>So auch wir: als wir unmündig waren, waren wir in der Knechtschaft der Elemente der Welt.
<br /><span class="verse" id="4">4 </span>Als aber die Zeit erfüllet ward, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einem Weibe und unter das Gesetz getan,
<br /><span class="verse" id="5">5 </span>auf daß er die, so unter dem Gesetz waren, erlöste, damit wir die Kindschaft empfingen.
<br /><span class="verse" id="6">6 </span>Weil ihr denn Kinder seid, hat Gott gesandt den Geist seines Sohnes in unsre Herzen, der schreit: Abba, lieber Vater!
<br /><span class="verse" id="7">7 </span>So bist du nicht mehr Knecht, sondern Kind; wenn aber Kind, dann auch Erbe durch Gott.
<br /><span class="verse" id="8">8 </span>Aber zu der Zeit, da ihr Gott nicht kanntet, dientet ihr denen, die in Wahrheit nicht Götter sind.
<br /><span class="verse" id="9">9 </span>Nun ihr aber Gott erkannt habt, ja vielmehr von Gott erkannt seid, wie wendet ihr euch denn wiederum zu den schwachen und dürftigen Elementen, welchen ihr von neuem dienen wollt?
<br /><span class="verse" id="10">10 </span>Ihr haltet Tage und Monate und Feste und Jahre.
<br /><span class="verse" id="11">11 </span>Ich fürchte für euch, daß ich vielleicht umsonst an euch gearbeitet habe.
<br /><span class="verse" id="12">12 </span>Werdet doch wie ich, denn ich wurde wie ihr; liebe Brüder, ich bitte euch. Ihr habt mir kein Leid getan.
<br /><span class="verse" id="13">13 </span>Ihr wisset doch, daß ich euch in Schwachheit des Leibes das Evangelium gepredigt habe das erste Mal.
<br /><span class="verse" id="14">14 </span>Und was euch anfocht an meinem Leib, das habt ihr nicht verachtet noch verschmäht, sondern wie einen Engel Gottes nahmet ihr mich auf, ja wie Christus Jesus.
<br /><span class="verse" id="15">15 </span>Wie waret ihr dazumal so selig! Ich bin euer Zeuge, daß, wenn es möglich gewesen wäre, ihr hättet eure Augen ausgerissen und mir gegeben.
<br /><span class="verse" id="16">16 </span>Bin ich denn damit euer Feind geworden, daß ich euch die Wahrheit vorhalte?
<br /><span class="verse" id="17">17 </span>Es ist nicht recht, wie sie um euch eifern; sie wollen euch nur von mir abwendig machen, daß ihr um sie sollt eifern.
<br /><span class="verse" id="18">18 </span>Eifrig umworben zu werden ist gut, wenn's im Guten geschieht immerdar und nicht allein dann, wenn ich anwesend bei euch bin,
<br /><span class="verse" id="19">19 </span>meine lieben Kinder, welche ich abermals mit Ängsten gebäre, bis daß Christus in euch Gestalt gewinne!
<br /><span class="verse" id="20">20 </span>Ich wollte, daß ich jetzt bei euch wäre und meine Stimme wandeln könnte; denn ich bin irre an euch.
<br /><span class="verse" id="21">21 </span>Saget mir, die ihr unter dem Gesetz sein wollt: Höret ihr nicht das Gesetz?
<br /><span class="verse" id="22">22 </span>Denn es steht geschrieben, daß Abraham zwei Söhne hatte, einen von der Magd, den andern von der Freien.
<br /><span class="verse" id="23">23 </span>Aber der von der Magd war, ist nach dem Fleisch geboren; der aber von der Freien ist durch die Verheißung geboren.
<br /><span class="verse" id="24">24 </span>Diese Worte bedeuten etwas. Denn das sind die zwei Testamente: eins von dem Berg Sinai, das zur Knechtschaft gebiert, welches ist die Hagar;
<br /><span class="verse" id="25">25 </span>denn Hagar heißt in Arabien der Berg Sinai und ist ein Gleichnis für das Jerusalem dieser Zeit, das dienstbar ist mit seinen Kindern.
<br /><span class="verse" id="26">26 </span>Aber das Jerusalem, das droben ist, das ist die Freie; die ist unsre Mutter.
<br /><span class="verse" id="27">27 </span>Denn es steht geschrieben: «Sei fröhlich, du Unfruchtbare, die du nicht gebierst! Brich hervor und rufe, die du nicht schwanger bist! Denn die Einsame hat viel mehr Kinder, als die den Mann hat.»
<br /><span class="verse" id="28">28 </span>Ihr aber, liebe Brüder, seid wie Isaak Kinder der Verheißung.
<br /><span class="verse" id="29">29 </span>Aber wie zu jener Zeit der nach dem Fleisch Geborene verfolgte den, der nach dem Geist geboren war, so geht es auch jetzt.
<br /><span class="verse" id="30">30 </span>Doch was spricht die Schrift? «Stoß die Magd hinaus mit ihrem Sohn; denn der Magd Sohn soll nicht erben mit dem Sohn der Freien.»
<br /><span class="verse" id="31">31 </span>So sind wir nun, liebe Brüder, nicht der Magd Kinder, sondern der Freien. </p> <!--... sharper than any twoedged sword... -->
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<p class="alignCenter">Courtesy of Wordproject, a registered domain of <a href="#" target="_top">International Biblical Association</a>, a non-profit organization registered in Macau, China. </p>
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