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<title> Die Bibel - Das neue Testament/ DER BRIEF DES PAULUS AN DIE RÖMER 8</title>
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<h1>Römer</h1>
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<h3>Kapitel 8 </h3>
<!--... the Word of God:--><span class="dimver">
</span>
<p><span class="verse" id="1">1 </span>So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
<br /><span class="verse" id="2">2 </span>Denn das Gesetz des Geistes, der da lebendig macht in Christus Jesus, hat mich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes.
<br /><span class="verse" id="3">3 </span>Denn was dem Gesetz unmöglich war, weil es durch das Fleisch geschwächt war, das tat Gott: er sandte seinen Sohn in der Gestalt des sündlichen Fleisches und um der Sünde willen und verdammte die Sünde im Fleisch,
<br /><span class="verse" id="4">4 </span>auf daß die Gerechtigkeit, vom Gesetz gefordert, in uns erfüllt würde, die wir nun nicht nach dem Fleische wandeln, sondern nach dem Geist.
<br /><span class="verse" id="5">5 </span>Denn die da fleischlich sind, die sind fleischlich gesinnt; die aber geistlich sind, die sind geistlich gesinnt.
<br /><span class="verse" id="6">6 </span>Aber fleischlich gesinnt sein ist der Tod, und geistlich gesinnt sein ist Leben und Friede.
<br /><span class="verse" id="7">7 </span>Denn fleischlich gesinnt sein ist Feindschaft wider Gott, weil das Fleisch dem Gesetz Gottes nicht untertan ist; denn es vermag's auch nicht.
<br /><span class="verse" id="8">8 </span>Die aber fleischlich sind, können Gott nicht gefallen.
<br /><span class="verse" id="9">9 </span>Ihr aber seid nicht fleischlich, sondern geistlich, wenn anders Gottes Geist in euch wohnt. Wer aber Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein.
<br /><span class="verse" id="10">10 </span>Wenn aber Christus in euch ist, so ist der Leib zwar tot um der Sünde willen, der Geist aber ist Leben um der Gerechtigkeit willen.
<br /><span class="verse" id="11">11 </span>Wenn nun der Geist des, der Jesus von den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird derselbe, der Jesus Christus von den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen durch seinen Geist, der in euch wohnt.
<br /><span class="verse" id="12">12 </span>So sind wir nun, liebe Brüder, Schuldner nicht dem Fleisch, daß wir nach dem Fleisch leben.
<br /><span class="verse" id="13">13 </span>Denn wenn ihr nach dem Fleisch lebet, so werdet ihr sterben müssen; wenn ihr aber durch den Geist des Fleisches Geschäfte tötet, so werdet ihr leben.
<br /><span class="verse" id="14">14 </span>Denn welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder.
<br /><span class="verse" id="15">15 </span>Denn ihr habt nicht einen knechtischen Geist empfangen, daß ihr euch abermals fürchten müßtet; sondern ihr habt einen kindlichen Geist empfangen, durch welchen wir rufen: Abba, lieber Vater!
<br /><span class="verse" id="16">16 </span>Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist, daß wir Gottes Kinder sind.
<br /><span class="verse" id="17">17 </span>Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich Gottes Erben und Miterben Christi, wenn anders wir mit leiden, auf daß wir auch mit zur Herrlichkeit erhoben werden.
<br /><span class="verse" id="18">18 </span>Denn ich halte dafür, daß dieser Zeit Leiden der Herrlichkeit nicht wert sei, die an uns soll offenbart werden.
<br /><span class="verse" id="19">19 </span>Denn das ängstliche Harren der Kreatur wartet, daß Gottes Kinder offenbar werden.
<br /><span class="verse" id="20">20 </span>Es ist ja die Kreatur unterworfen der Vergänglichkeit ohne ihren Willen, sondern um des willen, der sie unterworfen hat auf Hoffnung;
<br /><span class="verse" id="21">21 </span>denn auch die Kreatur wird frei werden von der Knechtschaft des vergänglichen Wesens zu der herrlichen Freiheit der Kinder Gottes.
<br /><span class="verse" id="22">22 </span>Denn wir wissen, daß alle Kreatur sehnet sich mit uns und ängstet sich noch immerdar.
<br /><span class="verse" id="23">23 </span>Nicht allein aber sie, sondern auch wir selbst, die wir haben des Geistes Erstlingsgabe, sehnen uns auch bei uns selbst nach der Kindschaft und warten auf unsers Leibes Erlösung.
<br /><span class="verse" id="24">24 </span>Denn wir sind wohl gerettet, doch auf Hoffnung. Die Hoffnung aber, die man sieht, ist nicht Hoffnung; denn wie kann man des hoffen, das man sieht?
<br /><span class="verse" id="25">25 </span>Wenn wir aber des hoffen, das wir nicht sehen, so warten wir sein in Geduld.
<br /><span class="verse" id="26">26 </span>Desgleichen hilft auch der Geist unsrer Schwachheit auf. Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sich's gebührt; sondern der Geist selbst vertritt uns mit unaussprechlichem Seufzen.
<br /><span class="verse" id="27">27 </span>Der aber die Herzen erforscht, der weiß, was des Geistes Sinnen sei; denn er vertritt die Heiligen, wie es Gott gefällt.
<br /><span class="verse" id="28">28 </span>Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind.
<br /><span class="verse" id="29">29 </span>Denn welche er zuvor ersehen hat, die hat er auch verordnet, daß sie gleich sein sollten dem Ebenbilde seines Sohnes, auf daß derselbe der Erstgeborne sei unter vielen Brüdern.
<br /><span class="verse" id="30">30 </span>Welche er aber verordnet hat, die hat er auch berufen; welche er aber berufen hat, die hat er auch gerecht gemacht; welche er aber hat gerecht gemacht, die hat er auch herrlich gemacht.
<br /><span class="verse" id="31">31 </span>Was wollen wir nun hierzu sagen? Ist Gott für uns, wer mag wider uns sein?
<br /><span class="verse" id="32">32 </span>welcher auch seines eigenen Sohnes nicht hat verschonet, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben; wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?
<br /><span class="verse" id="33">33 </span>Wer will die Auserwählten Gottes beschuldigen? Gott ist hier, der da gerecht macht.
<br /><span class="verse" id="34">34 </span>Wer will verdammen? Christus ist hier, der gestorben ist, ja vielmehr, der auch auferweckt ist, welcher ist zur Rechten Gottes und vertritt uns.
<br /><span class="verse" id="35">35 </span>Wer will uns scheiden von der Liebe Gottes? Trübsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Fährlichkeit oder Schwert?
<br /><span class="verse" id="36">36 </span>wie geschrieben steht: «Um deinetwillen werden wir getötet den ganzen Tag; wir sind geachtet wie Schlachtschafe.»
<br /><span class="verse" id="37">37 </span>Aber in dem allem überwinden wir weit durch den, der uns geliebet hat.
<br /><span class="verse" id="38">38 </span>Denn ich bin gewiß, daß weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges,
<br /><span class="verse" id="39">39 </span>weder Hohes noch Tiefes noch keine andere Kreatur kann uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn. </p> <!--... sharper than any twoedged sword... -->
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