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<title> Die Bibel - Das neue Testament/ DIE APOSTELGESCHICHTE DES LUKAS 24</title>
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<h1>Apostelgeschichte</h1>
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<h3>Kapitel 24 </h3>
<!--... the Word of God:--><span class="dimver">
</span>
<p><span class="verse" id="1">1 </span>Nach fünf Tagen zog hinab der Hohepriester Ananias mit einigen Ältesten und mit dem Anwalt Tertullus; die erschienen vor dem Landpfleger wider Paulus.
<br /><span class="verse" id="2">2 </span>Als der aber herbeigerufen ward, fing Tertullus an, ihn zu verklagen, und sprach:
<br /><span class="verse" id="3">3 </span>Daß wir in großem Frieden leben unter dir und viel Wohltaten diesem Volk widerfahren durch deine Fürsorge, edelster Felix, das erkennen wir an allewege und allenthalben mit aller Dankbarkeit.
<br /><span class="verse" id="4">4 </span>Auf daß ich aber dich nicht zu lange aufhalte, bitte ich dich, du wollest uns in Kürze hören nach deiner Geneigtheit.
<br /><span class="verse" id="5">5 </span>Wir haben diesen Mann erfunden als eine Pest und als einen, der Aufruhr erregt unter allen Juden auf dem ganzen Erdboden, und als einen Anführer der Sekte der Nazarener.
<br /><span class="verse" id="6">6 </span>Er hat auch versucht, den Tempel zu entweihen. Ihn haben wir gegriffen, (und wir wollten ihn richten nach unserem Gesetz,
<br /><span class="verse" id="7">7 </span>aber Lysias, der Oberhauptmann, kam dazu und führte ihn mit großer Gewalt aus unseren Händen
<br /><span class="verse" id="8">8 </span>und hieß seine Ankläger zu dir kommen). Wenn du ihn verhörst, kannst du selbst das alles von ihm erkunden, weswegen wir ihn verklagen.
<br /><span class="verse" id="9">9 </span>Die Juden aber redeten auch dazu und sprachen, es verhielte sich so.
<br /><span class="verse" id="10">10 </span>Paulus aber, als ihm der Landpfleger winkte zu reden, antwortete: Weil ich weiß, daß du in diesem Volk nun viele Jahre Richter bist, will ich unerschrocken mich verantworten.
<br /><span class="verse" id="11">11 </span>Du kannst erfahren, daß es nicht mehr als zwölf Tage sind, daß ich bin hinauf nach Jerusalem gekommen, anzubeten.
<br /><span class="verse" id="12">12 </span>Und sie haben mich weder im Tempel noch in den Synagogen noch in der Stadt gefunden mit jemand streiten oder einen Aufruhr machen im Volk.
<br /><span class="verse" id="13">13 </span>Sie können dir auch nicht beweisen, dessen sie mich verklagen.
<br /><span class="verse" id="14">14 </span>Das bekenne ich dir aber, daß ich nach der Lehre, die sie eine Sekte heißen, dem Gott meiner Väter so diene, daß ich glaube allem, was geschrieben steht im Gesetz und in den Propheten,
<br /><span class="verse" id="15">15 </span>und habe die Hoffnung zu Gott, auf welche auch sie selbst warten, nämlich daß es geben wird eine Auferstehung der Gerechten und Ungerechten.
<br /><span class="verse" id="16">16 </span>Dabei übe ich mich, zu haben ein unverletzt Gewissen allenthalben gegen Gott und die Menschen.
<br /><span class="verse" id="17">17 </span>Nach mehreren Jahren aber bin ich gekommen, um Almosen für mein Volk zu bringen und zu opfern.
<br /><span class="verse" id="18">18 </span>Dabei haben mich, wie ich mich gereinigt hatte im Tempel ohne allen Lärm und Getümmel,
<br /><span class="verse" id="19">19 </span>etliche Juden aus der Landschaft Asien gefunden, welche sollten hier sein vor dir und mich verklagen, wenn sie etwas wider mich hätten.
<br /><span class="verse" id="20">20 </span>Oder laß diese hier selbst sagen, was für ein Unrecht sie gefunden haben, als ich stand vor dem Hohen Rat;
<br /><span class="verse" id="21">21 </span>es wäre denn dies eine Wort, da ich unter ihnen stand und rief: Um der Auferstehung der Toten willen werde ich von euch heute angeklagt.
<br /><span class="verse" id="22">22 </span>Felix aber zog sie hin; denn er wußte gar wohl um diese Lehre und sprach: Wenn Lysias, der Oberhauptmann, herabkommt, so will ich eure Sache entscheiden.
<br /><span class="verse" id="23">23 </span>Er befahl aber dem Hauptmann, Paulus gefangen zu behalten, doch in leichtem Gewahrsam, und daß er niemand von den Seinen wehrte, ihm zu dienen.
<br /><span class="verse" id="24">24 </span>Nach etlichen Tagen aber kam Felix mit Drusilla, seiner Frau, die eine Jüdin war, und ließ Paulus kommen und hörte ihn über den Glauben an Christus Jesus.
<br /><span class="verse" id="25">25 </span>Da aber Paulus redete von Gerechtigkeit und Enthaltsamkeit und von dem zukünftigen Gericht, erschrak Felix und antwortete: Gehe hin für diesmal; wenn ich gelegene Zeit habe, will ich dich wieder rufen lassen.
<br /><span class="verse" id="26">26 </span>Er hoffte aber daneben, daß ihm von Paulus sollte Geld gegeben werden; darum ließ er ihn auch oft kommen und besprach sich mit ihm.
<br /><span class="verse" id="27">27 </span>Als aber zwei Jahre um waren, kam Porcius Festus an des Felix Statt. Felix aber wollte den Juden eine Gunst erzeigen und ließ Paulus gefangen zurück. </p> <!--... sharper than any twoedged sword... -->
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