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<title>Online Deutsche Luther Bibel - Sprueche Kapitel 6:1-35.</title>
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<h1>Sprueche 6</h1>
<p class="ym-noprint">
<a href="1.htm#0" class="chap">1</a>
<a href="2.htm#0" class="chap">2</a>
<a href="3.htm#0" class="chap">3</a>
<a href="4.htm#0" class="chap">4</a>
<a href="5.htm#0" class="chap">5</a>
<span class="chapread">6</span>
<a href="7.htm#0" class="chap">7</a>
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<h3>Kapitel 6 </h3>
<!--... the Word of God:--><span class="dimver">
</span>
<p><span class="verse" id="1">1 </span>Mein Sohn, hast du gebürgt für deinen Nächsten und hast du Handschlag gegeben für einen andern,
<br /><span class="verse" id="2">2 </span>und bist du gebunden durch deine Worte und gefangen in der Rede deines Mundes,
<br /><span class="verse" id="3">3 </span>so tu doch dies, mein Sohn, damit du wieder frei werdest, denn du bist in deines Nächsten Hand: Geh hin, dränge und bestürme deinen Nächsten!
<br /><span class="verse" id="4">4 </span>Laß deine Augen nicht schlafen noch deine Augenlider schlummern.
<br /><span class="verse" id="5">5 </span>Errette dich wie ein Reh aus der Schlinge und wie ein Vogel aus der Hand des Fängers.
<br /><span class="verse" id="6">6 </span>Geh hin zur Ameise, du Fauler, sieh an ihr Tun und lerne von ihr!
<br /><span class="verse" id="7">7 </span>Wenn sie auch keinen Fürsten noch Hauptmann noch Herrn hat,
<br /><span class="verse" id="8">8 </span>so bereitet sie doch ihr Brot im Sommer und sammelt ihre Speise in der Ernte.
<br /><span class="verse" id="9">9 </span>Wie lange liegst du, Fauler? Wann willst du aufstehen von deinem Schlaf?
<br /><span class="verse" id="10">10 </span>Ja, schlafe noch ein wenig, schlummre ein wenig, schlage die Hände ineinander ein wenig, daß du schlafest,
<br /><span class="verse" id="11">11 </span>so wird dich die Armut übereilen wie ein Räuber und der Mangel wie ein gewappneter Mann.
<br /><span class="verse" id="12">12 </span>Ein heilloser Mensch, ein nichtswürdiger Mann, wer einhergeht mit trügerischem Munde,
<br /><span class="verse" id="13">13 </span>wer winkt mit den Augen, gibt Zeichen mit den Füßen, zeigt mit den Fingern,
<br /><span class="verse" id="14">14 </span>trachtet nach Bösem und Verkehrtem in seinem Herzen und richtet allezeit Hader an.
<br /><span class="verse" id="15">15 </span>Darum wird plötzlich sein Verderben über ihn kommen, und er wird schnell zerschmettert werden, und keine Hilfe ist da.
<br /><span class="verse" id="16">16 </span>Diese sechs Dinge haßt der HERR, diese sieben sind ihm ein Greuel:
<br /><span class="verse" id="17">17 </span>stolze Augen, falsche Zunge, Hände, die unschuldiges Blut vergießen,
<br /><span class="verse" id="18">18 </span>ein Herz, das arge Ränke schmiedet, Füße, die behende sind, Schaden zu tun,
<br /><span class="verse" id="19">19 </span>ein falscher Zeuge, der frech Lügen redet, und wer Hader zwischen Brüdern anrichtet. Warnung vor Ehebruch
<br /><span class="verse" id="20">20 </span>Mein Sohn, bewahre das Gebot deines Vaters und laß nicht fahren die Weisung deiner Mutter.
<br /><span class="verse" id="21">21 </span>Binde sie dir aufs Herz allezeit und hänge sie um deinen Hals,
<br /><span class="verse" id="22">22 </span>daß sie dich geleiten, wenn du gehst; daß sie dich bewachen, wenn du dich legst; daß sie zu dir sprechen, wenn du aufwachst.
<br /><span class="verse" id="23">23 </span>Denn das Gebot ist eine Leuchte und die Weisung ein Licht, und die Vermahnung ist der Weg des Lebens,
<br /><span class="verse" id="24">24 </span>auf daß du bewahrt werdest vor der Frau deines Nächsten, vor der glatten Zunge der Fremden.
<br /><span class="verse" id="25">25 </span>Laß dich nach ihrer Schönheit nicht gelüsten in deinem Herzen, und laß dich nicht fangen durch ihre Augenlider.
<br /><span class="verse" id="26">26 </span>Denn eine Hure bringt einen nur ums Brot, aber eines andern Ehefrau um das kostbare Leben.
<br /><span class="verse" id="27">27 </span>Kann auch jemand ein Feuer unterm Gewand tragen, ohne daß seine Kleider brennen?
<br /><span class="verse" id="28">28 </span>Oder könnte jemand auf Kohlen gehen, ohne daß seine Füße verbrannt würden?
<br /><span class="verse" id="29">29 </span>So geht es dem, der zu seines Nächsten Frau geht; es bleibt keiner ungestraft, der sie berührt.
<br /><span class="verse" id="30">30 </span>Es ist für einen Dieb nicht so schmachvoll, wenn er stiehlt, um seine Gier zu stillen, weil ihn hungert;
<br /><span class="verse" id="31">31 </span>wenn er ergriffen wird, ersetzt er's siebenfach und gibt her alles Gut seines Hauses.
<br /><span class="verse" id="32">32 </span>Aber wer mit einer Verheirateten die Ehe bricht, der ist von Sinnen; wer sein Leben ins Verderben bringen will, der tut das.
<br /><span class="verse" id="33">33 </span>Schläge und Schande treffen ihn, und seine Schmach ist nicht zu tilgen.
<br /><span class="verse" id="34">34 </span>Denn Eifersucht erweckt den Grimm des Mannes, und er schont nicht am Tage der Vergeltung
<br /><span class="verse" id="35">35 </span>und achtet kein Sühnegeld und nimmt nichts an, wenn du auch viel schenken wolltest. </p> <!--... sharper than any twoedged sword... -->
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<p class="alignCenter">Courtesy of Wordproject, a registered domain of <a href="#" target="_top">International Biblical Association</a>, a non-profit organization registered in Macau, China. </p>
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