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<title>Online Deutsche Luther Bibel - 1 Koenige Kapitel 5:1-18.</title>
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<h1>1 Koenige 5</h1>
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<h3>Kapitel 5 </h3>
<!--... the Word of God:--><span class="dimver">
</span>
<p><span class="verse" id="1">1 </span>So war Salomo Herr über alle Königreiche, vom Euphratstrom bis zum Philisterland und bis an die Grenze Ägyptens; die brachten ihm Geschenke und dienten ihm sein Leben lang.
<br /><span class="verse" id="2">2 </span>Und Salomo mußte täglich zur Speisung haben dreißig Sack feinstes Mehl, sechzig Sack anderes Mehl,
<br /><span class="verse" id="3">3 </span>zehn gemästete Rinder und zwanzig Rinder von der Weide und hundert Schafe, ohne die Hirsche und Gazellen und Rehe und das gemästete Federvieh.
<br /><span class="verse" id="4">4 </span>Denn er herrschte im ganzen Lande diesseits des Euphrat, von Tiphsach bis nach Gaza, über alle Könige diesseits des Euphrat, und hatte Frieden mit allen seinen Nachbarn ringsum,
<br /><span class="verse" id="5">5 </span>so daß Juda und Israel sicher wohnten, jeder unter seinem Weinstock und unter seinem Feigenbaum, von Dan bis Beerseba, solange Salomo lebte.
<br /><span class="verse" id="6">6 </span>Und Salomo hatte viertausend Gespanne für seine Kriegswagen und zwölftausend Leute für die Pferde.
<br /><span class="verse" id="7">7 </span>Und die Amtleute versorgten den König Salomo und alles, was zum Tisch des Königs gehörte, jeder in seinem Monat, und ließen es an nichts fehlen.
<br /><span class="verse" id="8">8 </span>Auch Gerste und Stroh für die Pferde brachten sie an den Ort, wo diese waren, jeder nach seiner Ordnung.
<br /><span class="verse" id="9">9 </span>Und Gott gab Salomo sehr große Weisheit und Verstand und einen Geist, so weit, wie Sand am Ufer des Meeres liegt,
<br /><span class="verse" id="10">10 </span>daß die Weisheit Salomos größer war als die Weisheit von allen, die im Osten wohnen, und als die Weisheit der Ägypter.
<br /><span class="verse" id="11">11 </span>Und er war weiser als alle Menschen, auch weiser als Ethan, der Esrachiter, Heman, Kalkol und Darda, die Söhne Mahols, und war berühmt unter allen Völkern ringsum.
<br /><span class="verse" id="12">12 </span>Und er dichtete dreitausend Sprüche und tausendundfünf Lieder.
<br /><span class="verse" id="13">13 </span>Er dichtete von den Bäumen, von der Zeder an auf dem Libanon bis zum Ysop, der aus der Wand wächst. Auch dichtete er von den Tieren des Landes, von Vögeln, vom Gewürm und von Fischen.
<br /><span class="verse" id="14">14 </span>Und aus allen Völkern kam man, zu hören die Weisheit Salomos, und von allen Königen auf Erden, die von seiner Weisheit gehört hatten.
<br /><span class="verse" id="15">15 </span>Und Hiram, der König von Tyrus, sandte seine Botschafter zu Salomo; denn er hatte gehört, daß sie ihn zum König gesalbt hatten an seines Vaters Statt. Denn Hiram liebte David sein Leben lang.
<br /><span class="verse" id="16">16 </span>Und Salomo sandte zu Hiram und ließ ihm sagen:
<br /><span class="verse" id="17">17 </span>Du weißt, daß mein Vater David nicht ein Haus bauen konnte dem Namen des HERRN, seines Gottes, um des Krieges willen, der um ihn her war, bis der HERR seine Feinde unter seine Füße gab.
<br /><span class="verse" id="18">18 </span>Nun aber hat mir der HERR, mein Gott, Ruhe gegeben ringsum, so daß weder ein Widersacher noch ein böses Hindernis mehr da ist. [19] Siehe, so hab ich gedacht, dem Namen des HERRN, meines Gottes, ein Haus zu bauen, wie der HERR zu meinem Vater David gesagt hat: Dein Sohn, den ich an deiner Statt auf deinen Thron setzen werde, der soll meinem Namen das Haus bauen. [20] So befiehl nun, daß man mir Zedern im Libanon fällt, und meine Leute sollen mit deinen Leuten sein. Und den Lohn deiner Leute will ich dir geben, alles, wie du es sagst. Denn du weißt, daß bei uns niemand ist, der Holz zu hauen versteht wie die Sidonier. [21] Als Hiram aber die Worte Salomos hörte, freute er sich sehr und sprach: Gelobt sei der HERR heute, der David einen weisen Sohn gegeben hat über dies große Volk. [22] Und Hiram sandte zu Salomo und ließ ihm sagen: Ich habe die Botschaft gehört, die du mir gesandt hast. Ich will alle deine Wünsche nach Zedern- und Zypressenholz erfüllen. [23] Meine Leute sollen die Stämme vom Libanon hinabbringen ans Meer, und ich will sie in Flöße zusammenlegen lassen auf dem Meer bis an den Ort, den du mir sagen lassen wirst, und will sie dort zerlegen, und du sollst sie holen lassen. Aber du sollst auch meine Wünsche erfüllen und Speise geben für meinen Hof. [24] So gab Hiram Salomo Zedern- und Zypressenholz nach allen seinen Wünschen. [25] Salomo aber gab Hiram zwanzigtausend Sack Weizen zum Unterhalt für seinen Hof und zwanzigtausend Eimer gepreßtes Öl. Das gab Salomo jährlich dem Hiram. [26] Und der HERR gab Salomo Weisheit, wie er ihm zugesagt hatte. Und es war Friede zwischen Hiram und Salomo, und sie schlossen miteinander einen Vertrag. [27] Und Salomo hob Fronarbeiter aus von ganz Israel, und ihre Zahl war dreißigtausend Mann, [28] und sandte sie auf den Libanon, je einen Monat zehntausend, so daß sie einen Monat auf dem Libanon waren und zwei Monate daheim. Und Adoniram war der Fronvogt. [29] Und Salomo hatte siebzigtausend Lastträger und achtzigtausend Steinhauer im Gebirge, [30] ohne die Vögte Salomos, die über die Arbeiten gesetzt waren: dreitausenddreihundert, welche den Leuten geboten, die die Arbeit taten. [31] Und der König gebot, große und kostbare Steine auszubrechen, behauene Steine zum Grund des Hauses. [32] Und die Bauleute Salomos und die Bauleute Hirams und die Gebaliter hieben sie zurecht; so bereiteten sie Holz und Steine zu, um das Haus zu bauen. </p> <!--... sharper than any twoedged sword... -->
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