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<title> Die Bibel - Das neue Testament/ DER ZWEITE BRIEF DES PAULUS AN DIE KORINTHER 11</title>
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<h1>2.Korinther</h1>
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<h3>Kapitel 11 </h3>
<!--... the Word of God:--><span class="dimver">
</span>
<p><span class="verse" id="1">1 </span>Wollte Gott, ihr hieltet mir ein wenig Torheit zugut! Doch ihr haltet mir's wohl zugut.
<br /><span class="verse" id="2">2 </span>Denn ich eifere um euch mit göttlichem Eifer; denn ich habe euch verlobt einem einzigen Manne, daß ich Christus eine reine Jungfrau zuführte.
<br /><span class="verse" id="3">3 </span>Ich fürchte aber, daß, wie die Schlange Eva verführte mit ihrer List, so auch eure Gedanken verkehrt werden hinweg von der Einfalt und Lauterkeit gegenüber Christus.
<br /><span class="verse" id="4">4 </span>Denn wenn einer zu euch kommt und einen andern Jesus predigt, den wir nicht gepredigt haben, oder ihr einen andern Geist empfanget, den ihr nicht empfangen habt, oder ein ander Evangelium, das ihr nicht angenommen habt, so ertraget ihr das recht gern!
<br /><span class="verse" id="5">5 </span>Ich achte doch, ich sei nicht weniger, als die hohen Apostel sind.
<br /><span class="verse" id="6">6 </span>Und ob ich schon ungeschickt bin in der Rede, so bin ich's doch nicht in der Erkenntnis; sondern in jeder Weise und vor allen haben wir sie bei euch kundgetan. Des Apostels Uneigennützigkeit bei der Verkündigung des Evangeliums
<br /><span class="verse" id="7">7 </span>Oder habe ich gesündigt, als ich mich erniedrigt habe, auf daß ihr erhöht würdet? Denn ich habe euch das Evangelium Gottes umsonst verkündigt.
<br /><span class="verse" id="8">8 </span>Andere Gemeinden habe ich beraubt und Geld von ihnen genommen, um euch dienen zu können.
<br /><span class="verse" id="9">9 </span>Als ich bei euch anwesend war und Mangel hatte, war ich niemand beschwerlich. Denn meinen Mangel füllten die Brüder aus, die aus Mazedonien kamen. So habe ich mich in allen Stücken euch unbeschwerlich gehalten und will auch ferner mich so halten.
<br /><span class="verse" id="10">10 </span>So gewiß die Wahrheit Christi in mir ist, so soll mir dieser Ruhm in den Ländern Achajas nicht verwehrt werden.
<br /><span class="verse" id="11">11 </span>Warum das? Weil ich euch nicht lieb habe? Gott weiß es.
<br /><span class="verse" id="12">12 </span>Was ich aber tue, das will ich auch ferner tun, damit ich die Ursache abschneide denen, die Ursache suchen, sich rühmen zu können, sie seien wie wir.
<br /><span class="verse" id="13">13 </span>Denn solche falschen Apostel und arglistigen Arbeiter verstellen sich zu Christi Aposteln.
<br /><span class="verse" id="14">14 </span>Und das ist auch kein Wunder; denn er selbst, der Satan, verstellt sich zum Engel des Lichtes.
<br /><span class="verse" id="15">15 </span>Darum ist es nichts Großes, wenn sich auch seine Diener verstellen als Diener der Gerechtigkeit; deren Ende wird sein nach ihren Werken.
<br /><span class="verse" id="16">16 </span>Ich sage abermals: niemand halte mich für töricht; wenn aber doch, so nehmet mich an als einen Törichten, damit auch ich mich ein wenig rühme.
<br /><span class="verse" id="17">17 </span>Was ich jetzt rede, das rede ich nicht als im Herrn, sondern als in der Torheit, weil wir in das Rühmen gekommen sind.
<br /><span class="verse" id="18">18 </span>Da viele sich rühmen nach dem Fleisch, will ich mich auch rühmen.
<br /><span class="verse" id="19">19 </span>Denn ihr ertraget gerne die Narren, ihr, die ihr klug seid!
<br /><span class="verse" id="20">20 </span>Ihr ertraget's, wenn euch jemand zu Knechten macht, wenn euch jemand schindet, wenn euch jemand gefangen nimmt, wenn jemand euch trotzt, wenn euch jemand in das Angesicht schlägt.
<br /><span class="verse" id="21">21 </span>Zu meiner Schande muß ich sagen, dazu waren wir freilich zu schwach! Was aber einen kühn macht, ich rede in Torheit, das macht auch mich kühn.
<br /><span class="verse" id="22">22 </span>Sie sind Hebräer ich auch! Sie sind Israeliten ich auch! Sie sind Abrahams Kinder ich auch!
<br /><span class="verse" id="23">23 </span>Sie sind Diener Christi ich rede töricht: ich bin's wohl mehr; ich habe mehr gearbeitet, ich bin öfter gefangen gewesen, ich habe mehr Schläge erlitten, ich bin oft in Todesnöten gewesen;
<br /><span class="verse" id="24">24 </span>von den Juden habe ich fünfmal empfangen vierzig Streiche weniger einen;
<br /><span class="verse" id="25">25 </span>ich bin dreimal mit Ruten geschlagen, einmal gesteinigt, dreimal habe ich Schiffbruch erlitten, einen Tag und eine Nacht trieb ich auf dem tiefen Meer;
<br /><span class="verse" id="26">26 </span>ich bin oft gereist, ich bin in Gefahr gewesen durch die Flüsse, in Gefahr unter den Räubern, in Gefahr unter den Juden, in Gefahr unter den Heiden, in Gefahr in den Städten, in Gefahr in den Wüsten, in Gefahr auf dem Meer, in Gefahr unter den falschen Brüdern;
<br /><span class="verse" id="27">27 </span>in Mühe und Arbeit, in viel Wachen, in Hunger und Durst, in viel Fasten, in Frost und Blöße;
<br /><span class="verse" id="28">28 </span>ohne was sich sonst zuträgt, nämlich daß ich täglich werde angelaufen und trage Sorge für alle Gemeinden.
<br /><span class="verse" id="29">29 </span>Wer ist schwach, und ich werde nicht schwach? Wer leidet Ärgernis, und ich brenne nicht?
<br /><span class="verse" id="30">30 </span>Wenn ich mich denn rühmen soll, will ich mich meiner Schwachheit rühmen.
<br /><span class="verse" id="31">31 </span>Gott, der Vater des Herrn Jesus, welcher sei gelobt in Ewigkeit, weiß, daß ich nicht lüge.
<br /><span class="verse" id="32">32 </span>Zu Damaskus bewachte der Statthalter des Königs Aretas die Stadt der Damasker und wollte mich greifen,
<br /><span class="verse" id="33">33 </span>und ich ward in einem Korbe zum Fenster hinaus durch die Mauer niedergelassen und entrann seinen Händen. </p> <!--... sharper than any twoedged sword... -->
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