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Initial release, first three books of Mose added
2020-04-19 16:30:25 +02:00
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<title>Online Deutsche Luther Bibel - Josua Kapitel 6:1-27.</title>
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<h1>Josua 6</h1>
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<h3>Kapitel 6 </h3>
<!--... the Word of God:--><span class="dimver">
</span>
<p><span class="verse" id="1">1 </span>Jericho aber war verschlossen und verwahrt vor den Kindern Israel, so daß niemand heraus- oder hineinkommen konnte.
<br /><span class="verse" id="2">2 </span>Aber der HERR sprach zu Josua: Sieh, ich habe Jericho samt seinem König und seinen Kriegsleuten in deine Hand gegeben.
<br /><span class="verse" id="3">3 </span>Laß alle Kriegsmänner rings um die Stadt herumgehen einmal, und tu so sechs Tage lang.
<br /><span class="verse" id="4">4 </span>Und laß sieben Priester sieben Posaunen tragen vor der Lade her, und am siebenten Tage zieht siebenmal um die Stadt, und laß die Priester die Posaunen blasen.
<br /><span class="verse" id="5">5 </span>Und wenn man die Posaune bläst und es lange tönt, so soll das ganze Kriegsvolk ein großes Kriegsgeschrei erheben, wenn ihr den Schall der Posaune hört. Dann wird die Stadtmauer einfallen, und das Kriegsvolk soll hinaufsteigen, ein jeder stracks vor sich hin.
<br /><span class="verse" id="6">6 </span>Da rief Josua, der Sohn Nuns, die Priester und sprach zu ihnen: Bringt die Bundeslade, und sieben Priester sollen sieben Posaunen tragen vor der Lade des HERRN.
<br /><span class="verse" id="7">7 </span>Zum Volk aber sprach er: Geht hin und zieht um die Stadt; und die Kriegsleute sollen vor der Lade des HERRN her gehen.
<br /><span class="verse" id="8">8 </span>Als Josua das dem Volk gesagt hatte, trugen die sieben Priester sieben Posaunen vor der Lade des HERRN her und gingen und bliesen die Posaunen, und die Lade des Bundes des HERRN folgte ihnen nach.
<br /><span class="verse" id="9">9 </span>Und die Kriegsleute gingen vor den Priestern her, die die Posaunen bliesen, und das übrige Volk folgte der Lade nach, und man blies immerfort die Posaunen.
<br /><span class="verse" id="10">10 </span>Josua aber gebot dem Kriegsvolk und sprach: Ihr sollt kein Kriegsgeschrei erheben noch eure Stimmen hören lassen, noch soll ein Wort aus eurem Munde gehen bis auf den Tag, an dem ich zu euch sage: «Macht ein Kriegsgeschrei!» Dann sollt ihr das Kriegsgeschrei erheben.
<br /><span class="verse" id="11">11 </span>So ließ er die Lade des HERRN rings um die Stadt ziehen einmal, und sie kamen zurück in das Lager und blieben darin über Nacht.
<br /><span class="verse" id="12">12 </span>Und Josua machte sich früh am Morgen auf, und die Priester trugen die Lade des HERRN.
<br /><span class="verse" id="13">13 </span>So trugen die sieben Priester die sieben Posaunen vor der Lade des HERRN her und bliesen immerfort die Posaunen; und die Kriegsleute gingen vor ihnen her, und das übrige Volk folgte der Lade des HERRN, und man blies immerfort die Posaunen.
<br /><span class="verse" id="14">14 </span>Am zweiten Tage gingen sie auch einmal um die Stadt und kamen zurück ins Lager. So taten sie sechs Tage.
<br /><span class="verse" id="15">15 </span>Am siebenten Tage aber, als die Morgenröte aufging, machten sie sich früh auf und zogen in derselben Weise siebenmal um die Stadt; nur an diesem Tag zogen sie siebenmal um die Stadt.
<br /><span class="verse" id="16">16 </span>Und beim siebenten Mal, als die Priester die Posaunen bliesen, sprach Josua zum Volk: Macht ein Kriegsgeschrei! Denn der HERR hat euch die Stadt gegeben.
<br /><span class="verse" id="17">17 </span>Aber diese Stadt und alles, was darin ist, soll dem Bann des HERRN verfallen sein. Nur die Hure Rahab soll am Leben bleiben und alle, die mit ihr im Hause sind; denn sie hat die Boten verborgen, die wir aussandten.
<br /><span class="verse" id="18">18 </span>Allein hütet euch vor dem Gebannten und laßt euch nicht gelüsten, etwas von dem Gebannten zu nehmen und das Lager Israels in Bann und Unglück zu bringen.
<br /><span class="verse" id="19">19 </span>Aber alles Silber und Gold samt dem kupfernen und eisernen Gerät soll dem HERRN geheiligt sein, daß es zum Schatz des HERRN komme.
<br /><span class="verse" id="20">20 </span>Da erhob das Volk ein Kriegsgeschrei, und man blies die Posaunen. Und als das Volk den Hall der Posaunen hörte, erhob es ein großes Kriegsgeschrei. Da fiel die Mauer um, und das Volk stieg zur Stadt hinauf, ein jeder stracks vor sich hin. So eroberten sie die Stadt
<br /><span class="verse" id="21">21 </span>und vollstreckten den Bann an allem, was in der Stadt war, mit der Schärfe des Schwerts, an Mann und Weib, jung und alt, Rindern, Schafen und Eseln.
<br /><span class="verse" id="22">22 </span>Aber Josua sprach zu den beiden Männern, die das Land erkundet hatten: Geht in das Haus der Hure und führt die Frau von da heraus mit allem, was sie hat, wie ihr es ihr geschworen habt.
<br /><span class="verse" id="23">23 </span>Da gingen die Männer, die Kundschafter, hinein und führten Rahab heraus samt ihrem Vater und ihrer Mutter und ihren Brüdern und alles, was sie hatte, und ihr ganzes Geschlecht und brachten sie außerhalb des Lagers Israels unter.
<br /><span class="verse" id="24">24 </span>Aber die Stadt verbrannten sie mit Feuer und alles, was darin war. Nur das Silber und Gold und die kupfernen und eisernen Geräte taten sie zum Schatz in das Haus des HERRN.
<br /><span class="verse" id="25">25 </span>Rahab aber, die Hure, samt dem Hause ihres Vaters und alles, was sie hatte, ließ Josua leben. Und sie blieb in Israel wohnen bis auf diesen Tag, weil sie die Boten verborgen hatte, die Josua gesandt hatte, um Jericho auszukundschaften.
<br /><span class="verse" id="26">26 </span>Zu dieser Zeit ließ Josua schwören: Verflucht vor dem HERRN sei der Mann, der sich aufmacht und diese Stadt Jericho wieder aufbaut! Wenn er ihren Grund legt, das koste ihn seinen erstgeborenen Sohn, und wenn er ihre Tore setzt, das koste ihn seinen jüngsten Sohn!
<br /><span class="verse" id="27">27 </span>So war der HERR mit Josua, daß man ihn rühmte im ganzen Lande. </p> <!--... sharper than any twoedged sword... -->
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