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allioli/README.md

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allioli

Read the 1914 Allioli Vulgata-Translation directly in your terminal!

Code largely based off of https://github.com/bontibon/kjv.git. Luke Smith (lukesmith.xyz) brought my attention to this software via a video of his.

Usage

    usage: ./allioli [flags] [reference...]

      -l      list books
      -W      no line wrap
      -F      no footnotes
      -g      show only German (no Latin)
      -L      show only Latin (no German)
      -h      show help

      Reference types:
          <Book>
              Individual book
          <Book>:<Chapter>
              Individual chapter of a book
          <Book>:<Chapter>:<Verse>[,<Verse>]...
              Individual verse(s) of a specific chapter of a book
          <Book>:<Chapter>-<Chapter>
              Range of chapters in a book
          <Book>:<Chapter>:<Verse>-<Verse>
              Range of verses in a book chapter
          <Book>:<Chapter>:<Verse>-<Chapter>:<Verse>
              Range of chapters and verses in a book

          /<Search>
              All verses that match a pattern
          <Book>/<Search>
              All verses in a book that match a pattern
          <Book>:<Chapter>/<Search>
              All verses in a chapter of a book that match a pattern

Features

Bilingual Latin-German Display

allioli displays the original Latin Vulgate text alongside the German Allioli translation in a side-by-side format. This allows for easy comparison between the original and translated text.

  • By default, both Latin and German are displayed side-by-side in two columns
  • Use -g flag to display only the German translation
  • Use -L flag to display only the Latin text

Footnotes

The text includes footnotes marked with Unicode superscript numbers (e.g., ¹, ², ³). Footnotes are displayed below their corresponding verses with proper indentation.

  • Use -F flag to disable footnote display if desired

Install

From Source

allioli can be built by cloning the repository and then running make:

    git clone https://github.com/AlexBocken/allioli.git
    cd allioli
    sudo make install

AUR

if you're running an arch-based distro you can get bibel from the AUR. so for example using yay, it's a simple

    yay -S allioli

Example

Here's for example how the beginning of John looks. The first part being an introduction to the chapter and then some verses with footnotes.

Johannes
        Prolog (V. 18): Das Gott wesensgleiche Wort tat sich durch die Schöpfung und die
übernatürliche Offenbarung kund und ward dennoch nicht von den sündigen Menschen erkannt. (V. 5)
Selbst als es von seinem Vorläufer angekündigt in das Seinige kam, ward es von den Seinen nicht
aufgenommen, denen aber, die es aufnahmen, gab es die höchste Würde. (V. 13) Dennoch ward das Wort
Fleisch und offenbarte seine Herrlichkeit. (V. 18) I. 1-12,50 1. Das Wort wird von denen, die guten
Willens sind, aufgenommen, aber nicht von allen mit ausreichendem Glauben. a. Mit vollkommenem
Glauben von dem heil. Johannes dem Täufer, der ihn vor den Abgesandten des hohen Rates (V. 28) und
vor seinen Jüngern bekennt (V. 34), von den ersten Jüngern des Herrn, nach einem zweiten Zeugnis des
Johannes (V. 42) und der Offenbarung seiner Allwissenheit seitens des Herrn.


1:1     In principio erat verbum, et verbum erat apud | Im Anfange¹ war² das Wort,³ und das Wort war
        Deum, et Deus erat verbum.                    | bei⁴ Gott,⁵ und Gott⁶ war das Wort.
                ¹Ehe etwas ward. [Gen 1,1, Spr 8,23] Mittelbar folgt hieraus nach dem
        Sprachgebrauche der heil. Schrift die Ewigkeit des Wortes.
                ²Gegensatz zu [Gen 1,1]: Im Anfange schuf Gott. Durch die Form des
        Zeitwortes war wird das Sein des Wortes als anfangs- und endlos bezeichnet.
                ³Es war steht vier Mal. Was du immer ausdenken magst, der Sohn war. (Ambr.);
        du wirst keinen Zeitraum finden, in dem er nicht war. Die Offenbarung vom Sohne Gottes war
        auch den Israeliten zuteil geworden, wie [Spr 8,22-31, Weish 7, Weish 8, Sir 24, Bar 3,94,4]
        zeigen. Dieses Wort ist offenbar eine Person, denn später werden von ihm Dinge gesagt,
        welche nur von Personen ausgesagt werden können; und zwar eine göttliche Person. (V. 1, 14)
        Der Gedanke, dass das Wort Gottes persönlich, Sohn Gottes sei, war den Juden in der der
        Menschwerdung unseres Herrn unmittelbar vorhergehenden Zeit geläufig und hatte in der
        Schrift ihren Halt, z. B. [Weish 18,15, Weish 10,15]
                ⁴Von dem Vater unterschieden und doch mit ihm in innigster
        Lebensgemeinschaft stehend.
                                                                                         ⁵Dem Vater.
                ⁶Die Weglassung des Artikels im Griechischen deutet an, dass das Wort Gottes
        im zweiten Falle nicht auf eine Person bezogen wird, wie in der ersten Hälfte des Verses
        (Orig., Euseb.)
1:10    In mundo erat, et mundus per ipsum factus     | Er war in der Welt,²⁷ und die Welt ist durch
        est, et mundus eum non cognovit.              | dasselbe gemacht worden, und die Welt²⁸ hat
                                                      | ihn nicht erkannt.
                                                        ²⁷Vor der Menschwerdung (Chrys., Aug., Bed.).
                     ²⁸Die Menschen, welche der Welt anhängen und das Irdische suchen (Chrys., Aug.).
1:11    In propria venit, et sui eum non receperunt.  | Er kam²⁹ in sein Eigentum,³⁰ und die Seinigen
                                                      | nahmen ihn nicht auf.³¹
                ²⁹In der Menschwerdung zu allen Menschen (Chrys., Euth.), vorzüglich den
        Juden. (Aug., Bed.) Steigerung der Verkündigung.
                ³⁰V. 9 wurde das Wort Licht genannt, V. 10 wird das Wirken des Wortes als
        Licht bei den Heiden, V. 11 besonders bei den Juden geschildert.
                                                                                 ³¹Vergl. [Sir 24,1].
1:12    Quotquot autem receperunt eum, dedit eis      | Wie viele ihn aber aufnahmen, denen³² gab er
        potestatem filios Dei fieri, his, qui credunt | Macht,³³ Kinder Gottes zu werden, denen
        in nomine ejus:                               | nämlich, die an seinen Namen glauben,³⁴
                                                   ³²Eine Ausnahme, wohl besonders die Heiden (Cyr.).
                ³³Durch den Glauben wird der Mensch auf die Taufe vorbereitet, in der er ein
        Kind Gottes wird. (Thom.) Der Evangelist bemerkt vorweg, wie die, welche die ihnen gegebene
        Macht benutzen, Kinder Gottes werden.
                                                                                  ³⁴Vergl. [Mt 5,45].
1:13    Qui non ex sanguinibus, neque ex voluntate    | welche nicht aus dem Geblüte, auch nicht aus
        carnis, neque ex voluntate viri, sed ex Deo   | dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen
        nati sunt.                                    | des Mannes,³⁵ sondern aus Gott geboren
                                                      | sind.³⁶
                ³⁵Das Geblüt ist gleichsam der Stoff, der Wille des Fleisches die sinnliche
        wirksame Ursache, der Wille des Mannes die vernünftige wirkende Ursache. Ein Kind Gottes
        wird man nicht, wie die Juden meinten, lediglich durch leibliche Abstammung.
                ³⁶Der Evangelist schildert die hohe Würde der Kindschaft, um die Gläubigen
        zur Bewahrung dieses herrlichen Vorzuges anzustacheln (Chrys., Euth. Theoph.).

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My work, as already stated, is mostly based on the source code of Bontibon's kjv. Similar projects in different variations can be found:

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