diff --git a/README.md b/README.md index c37d3eb..9029416 100644 --- a/README.md +++ b/README.md @@ -11,6 +11,9 @@ Code largely based off of [https://github.com/bontibon/kjv.git](https://github.c -l list books -W no line wrap + -F no footnotes + -g show only German (no Latin) + -L show only Latin (no German) -h show help Reference types: @@ -35,6 +38,22 @@ Code largely based off of [https://github.com/bontibon/kjv.git](https://github.c All verses in a chapter of a book that match a pattern ``` +## Features + +### Bilingual Latin-German Display + +allioli displays the original Latin Vulgate text alongside the German Allioli translation in a side-by-side format. This allows for easy comparison between the original and translated text. + +- By default, both Latin and German are displayed side-by-side in two columns +- Use `-g` flag to display only the German translation +- Use `-L` flag to display only the Latin text + +### Footnotes + +The text includes footnotes marked with Unicode superscript numbers (e.g., ¹, ², ³). Footnotes are displayed below their corresponding verses with proper indentation. + +- Use `-F` flag to disable footnote display if desired + ## Install ### From Source @@ -57,10 +76,73 @@ so for example using yay, it's a simple ``` -## Current state of project +## Example -You might notice the two books, 'Ester' and 'xEster'. -The significance of this mark left over from the original XML this project has started from will be invistigated in the coming months. +Here's for example how the beginning of John looks. The first part being an introduction to the chapter and then some verses with footnotes. + +``` +Johannes + Prolog (V. 18): Das Gott wesensgleiche Wort tat sich durch die Schöpfung und die +übernatürliche Offenbarung kund und ward dennoch nicht von den sündigen Menschen erkannt. (V. 5) +Selbst als es von seinem Vorläufer angekündigt in das Seinige kam, ward es von den Seinen nicht +aufgenommen, denen aber, die es aufnahmen, gab es die höchste Würde. (V. 13) Dennoch ward das Wort +Fleisch und offenbarte seine Herrlichkeit. (V. 18) I. 1-12,50 1. Das Wort wird von denen, die guten +Willens sind, aufgenommen, aber nicht von allen mit ausreichendem Glauben. a. Mit vollkommenem +Glauben von dem heil. Johannes dem Täufer, der ihn vor den Abgesandten des hohen Rates (V. 28) und +vor seinen Jüngern bekennt (V. 34), von den ersten Jüngern des Herrn, nach einem zweiten Zeugnis des +Johannes (V. 42) und der Offenbarung seiner Allwissenheit seitens des Herrn. + + +1:1 In principio erat verbum, et verbum erat apud | Im Anfange¹ war² das Wort,³ und das Wort war + Deum, et Deus erat verbum. | bei⁴ Gott,⁵ und Gott⁶ war das Wort. + ¹Ehe etwas ward. [Gen 1,1, Spr 8,23] Mittelbar folgt hieraus nach dem + Sprachgebrauche der heil. Schrift die Ewigkeit des Wortes. + ²Gegensatz zu [Gen 1,1]: Im Anfange schuf Gott. Durch die Form des + Zeitwortes war wird das Sein des Wortes als anfangs- und endlos bezeichnet. + ³Es war steht vier Mal. Was du immer ausdenken magst, der Sohn war. (Ambr.); + du wirst keinen Zeitraum finden, in dem er nicht war. Die Offenbarung vom Sohne Gottes war + auch den Israeliten zuteil geworden, wie [Spr 8,22-31, Weish 7, Weish 8, Sir 24, Bar 3,94,4] + zeigen. Dieses Wort ist offenbar eine Person, denn später werden von ihm Dinge gesagt, + welche nur von Personen ausgesagt werden können; und zwar eine göttliche Person. (V. 1, 14) + Der Gedanke, dass das Wort Gottes persönlich, Sohn Gottes sei, war den Juden in der der + Menschwerdung unseres Herrn unmittelbar vorhergehenden Zeit geläufig und hatte in der + Schrift ihren Halt, z. B. [Weish 18,15, Weish 10,15] + ⁴Von dem Vater unterschieden und doch mit ihm in innigster + Lebensgemeinschaft stehend. + ⁵Dem Vater. + ⁶Die Weglassung des Artikels im Griechischen deutet an, dass das Wort Gottes + im zweiten Falle nicht auf eine Person bezogen wird, wie in der ersten Hälfte des Verses + (Orig., Euseb.) +1:10 In mundo erat, et mundus per ipsum factus | Er war in der Welt,²⁷ und die Welt ist durch + est, et mundus eum non cognovit. | dasselbe gemacht worden, und die Welt²⁸ hat + | ihn nicht erkannt. + ²⁷Vor der Menschwerdung (Chrys., Aug., Bed.). + ²⁸Die Menschen, welche der Welt anhängen und das Irdische suchen (Chrys., Aug.). +1:11 In propria venit, et sui eum non receperunt. | Er kam²⁹ in sein Eigentum,³⁰ und die Seinigen + | nahmen ihn nicht auf.³¹ + ²⁹In der Menschwerdung zu allen Menschen (Chrys., Euth.), vorzüglich den + Juden. (Aug., Bed.) Steigerung der Verkündigung. + ³⁰V. 9 wurde das Wort Licht genannt, V. 10 wird das Wirken des Wortes als + Licht bei den Heiden, V. 11 besonders bei den Juden geschildert. + ³¹Vergl. [Sir 24,1]. +1:12 Quotquot autem receperunt eum, dedit eis | Wie viele ihn aber aufnahmen, denen³² gab er + potestatem filios Dei fieri, his, qui credunt | Macht,³³ Kinder Gottes zu werden, denen + in nomine ejus: | nämlich, die an seinen Namen glauben,³⁴ + ³²Eine Ausnahme, wohl besonders die Heiden (Cyr.). + ³³Durch den Glauben wird der Mensch auf die Taufe vorbereitet, in der er ein + Kind Gottes wird. (Thom.) Der Evangelist bemerkt vorweg, wie die, welche die ihnen gegebene + Macht benutzen, Kinder Gottes werden. + ³⁴Vergl. [Mt 5,45]. +1:13 Qui non ex sanguinibus, neque ex voluntate | welche nicht aus dem Geblüte, auch nicht aus + carnis, neque ex voluntate viri, sed ex Deo | dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen + nati sunt. | des Mannes,³⁵ sondern aus Gott geboren + | sind.³⁶ + ³⁵Das Geblüt ist gleichsam der Stoff, der Wille des Fleisches die sinnliche + wirksame Ursache, der Wille des Mannes die vernünftige wirkende Ursache. Ein Kind Gottes + wird man nicht, wie die Juden meinten, lediglich durch leibliche Abstammung. + ³⁶Der Evangelist schildert die hohe Würde der Kindschaft, um die Gläubigen + zur Bewahrung dieses herrlichen Vorzuges anzustacheln (Chrys., Euth. Theoph.). +``` ## Similar projects